Psychoanalyse im Widerspruch

Die Psychoanalyse im Widerspruch untersucht die Tiefenschichten aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und Ereignisse mit den Instrumenten der Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte. Wie lassen sich alternativlos scheinende Phänomene wie die Ökonomisierung und Technisierung des Gesundheitssystems, Neoliberalismus, Folgeerscheinungen der digitalen Revolution und Selbstoptimierung anders denken? Eröffnen sich neue Horizonte und Handlungsansätze, wenn man weltpolitische Phänomene psychoanalytisch betrachtet? Den damit verbundenen kontroversen Diskussionen widmet sich die Zeitschrift in Themenheften. Fragen zu Sexualität, Macht und dem Umgang mit dem Fremden in interkulturellen und Geschlechterbeziehungen sowie die moderne Psychoanalyse in ihrer Auseinandersetzung mit der klassischen Theorie, den Neurowissenschaften und im interdisziplinären Diskurs zählen ebenso zu den thematischen Schwerpunkten der Zeitschrift wie gendertheoretische, behandlungstechnische und psychoanalysetheoretische Fragestellungen. Außerdem wird Psychoanalyse in Verbindung mit Kulturtheorie, Kunst und Film betrachtet und ihre Geschichte in Europa und auf anderen Kontinenten beleuchtet.
Historie
Die erste Ausgabe der Psychoanalyse im Widerspruch erschien 1989; seit 2004 erscheint die Zeitschrift im Psychosozial-Verlag.
Erscheinungsweise
Halbjährlich in Form von Themenheften
Zielgruppen
Die Psychoanalyse im Widerspruch richtet sich an Psychoanalytiker:innen, Psychotherapeut:innen, Soziolog:innen, Kunst- und Kulturwissenschaftler:innen und an der Psychoanalyse Interessierte.
Redaktion
Hans Becker
Helmut Däuker
Lily Gramatikov
AnjaGuck-Nigrelli
Parfen Laszig
Sabine Metzger
Konstanze Müller-Gerlach
Gerhard Schneider
Rolf Vogt
Parfen Laszig (Redaktionsleitung)
Review-Verfahren
Herausgebergutachten
Hinweise für Autor:innen
Für die Einreichung von Texten beachten Sie bitte die Hinweise für Autor:innen
Kosten für Autor:innen
Die Zeitschrift Psychoanalyse im Widerspruch erhebt keine Publikationsgebühren.
Datenbanken & Repositorys
Weitere Informationen
ISSN Print
0941-5378
ISSN digital
2699-1543
Aims and Scope
The journal Psychoanalyse im Widerspruch explores the deep layers of current social developments and events with the instruments of psychoanalysis as a theory of inner and outer conflicts. How can phenomena that seem to have no alternative, such as the economization and mechanization of the health care system, neoliberalism, the aftermath of the digital revolution, and self-optimization be thought of differently? Do new horizons and approaches to action open up when global political phenomena are viewed psychoanalytically? The journal devotes itself to the associated controversial discussions in thematic issues. Questions about sexuality, power, and dealing with the foreign in intercultural and gender relations, as well as modern psychoanalysis in its confrontation with classical theory, the neurosciences, and in interdisciplinary discourse are among the thematic foci of the journal, as are gender-theoretical, treatment-theoretical, and psychoanalytical issues. In addition, psychoanalysis is considered in connection with cultural theory, art and film, and its history in Europe and on other continents is examined.
History
The first issue appeared in 1989; since 2004 the journal has been published by Psychosozial-Verlag.
Publication frequency
Biannually in the form of subject issues
Audience
Psychoanalysts, psychotherapists, sociologists, art and cultural studies academics and those interested in psychoanalysis
Editorial office
Hans Becker
Helmut Däuker
Lily Gramatikov
AnjaGuck-Nigrelli
Parfen Laszig
Sabine Metzger
Konstanze Müller-Gerlach
Gerhard Schneider
Rolf Vogt
Parfen Laszig (head of editorial)
Review process
Peer Review
Instructions for authors
For the submission of contributions, please refer to the instructions for authors
Publication fees
The journal does not charge publication fees.
Databases & Repositories
Additional Informations
ISSN Print
0941-5378
ISSN Digital
2699-1543

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 32: Bild

Nr. 32/2004

Psychoanalyse im Widerspruch widmet das zweite Heft dieses Jahrgangs dem Schwerpunktthema »Bild« − dem inneren Bild im Traum, dem Verhältnis von Bild und Gedanken, den unbewegten, doch gelegentlich bewegenden Bildern einiger Künstler und den sich bewegenden Bildern von Filmemachern, die Geschichten erzählen oder in ihrem Medium zur jüngeren Weltgeschichte sich verhalten. Durch ein Mißgeschick, das ... [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 31: Psychoanalyse in Lateinamerika

Nr. 31/2004

Die Tatsache, daß die Psychoanalyse im Widerspruch mit dieser Nummer die kürzlich eingegangene Verbindung mit einem Verlagshaus dokumentiert, bedarf einer Erläuterung zur Entstehungsgeschichte dieser Zeitschrift. Ende der 80er Jahre regte sich das Bedürfnis nach internationaler Anerkennung
in der psychoanalytischen Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland mit zunehmender Deutlichkeit − obwohl der Beitritt zur IPV bereits vollzogen und die spät ... [ mehr ]

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 16

Nr. 16/1996
19,90 €

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Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 14

Nr. 14/1995
19,90 €

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