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13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2007
Bestell-Nr.: 20124
»Psychotherapie im Alter«
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Hartmut Radebold

Zeitgeschichtliche Erfahrungen und ihre Folgen - notwendige weitere Perspektive bei der Psychotherapie Älterer! (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 75-87

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Bezogen auf den Kontext von Trauma-Reaktivierung der Generation der Kriegskinder werden die Symptomatik der Traumafolgen und therapeutische Möglichkeiten dargestellt. Auf Grund des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) erlebten und erlitten Kinder und Jugendliche in Deutschland und Österreich, die in den Jahrgängen zwischen 1927/29 und 1945/47 geboren wurden, in großem Umfang belastende, schädigende bis traumatisierende Erfahrungen. Die Folgen zeigen sich heute – teilweise nach einem 55 Jahre lang dauernden freien Intervall – auf Grund von Trauma-Reaktivierung und Re-Traumatisierung häufig in Form von unspezifischen psychischen, psychosozialen und körperlichen Symptomen. Diese werden in der Regel weder von den Betroffenen selbst noch von den professionell im Altersbereich Tätigen auf die lange zurückliegenden Ursachen bezogen. Es wird davon ausgegangen, dass in gewissen Umfang heute noch die Möglichkeit (psycho-) therapeutisch zu helfen besteht.

Stichworte: Krieg, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung, Emotionales Trauma, Psychotherapie, Gerontologie, Gerontopsychologie, Stressreaktionen, Lebensereignisse

Keywords: War, Trauma, Posttraumatic Stress Disorder, Emotional Trauma, Psychotherapy, Gerontology, Geropsychology, Stress Reactions, Life Experiences