Bertram Müller

Das Konzept des Willens bei Otto Rank (PDF)

psychosozial 73 (1998), 115-133

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Peter L. Rudnytsky

Otto Rank: eine nachträgliche Lektüre (PDF)

psychosozial 73 (1998), 77-93

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Marina Leitner

Der Einfluß Ranks auf die Entwicklung der Technik in der Psychoanalyse (PDF)

psychosozial 73 (1998), 53-69

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Ernst Falzeder

Freud, Ferenczi, Rank und der Stammbaum der Psychoanalyse (PDF)

psychosozial 73 (1998), 39-51

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Wolfgang v. Ungern-Sternberg

Otto Rank in seiner Wiener Zeit zwischen Psychoanalyse und Philologie: Eine Problemskizze (PDF)

psychosozial 73 (1998), 13-37

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E. James Lieberman

Über »Das Trauma der Geburt« (PDF)

psychosozial 73 (1998), 9-12

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Judith Roedel & Roland Kaufhold

Bonneuil oder: Das Drama des zurückgebliebenen Kindes (PDF)

psychosozial 72 (1998), 121-127

In einem Nachruf auf die Kinderanalytikerin Maud Mannoni (1923 bis 1998) werden einige Facetten aus dem Leben und Werk dieser Psychoanalytikerin besprochen, die sich vor allem mit psychotischen und debilen Jugendlichen beschäftigte und die 1969 die Experimentalschule »Bonneuil« gegründet hatte. Sie bemühte sich in ihrer Arbeit um eine Integration von pädagogischer Forschung, Behandlung und Ausbildung.

Stichworte: Psychoanalytische Theorie, ... [ mehr ]

Johann August Schülein

Psychoanalyse und Soziologie oder: Das Unbehagen am Diskurs (PDF)

psychosozial 72 (1998), 111-120

Kontaktprobleme, die die Psychoanalyse mit anderen Wissenschaften hat, werden aus wissenschaftstheoretischer Perspektive erörtert. Sie werden als Probleme der Institutionalisierung interpretiert: Wegen der spezifischen Komplexität ihrer Thematik kann sie keine denotative Theorie entwickeln, sondern muss konnotative Theorien verwenden, die kein Festnetz von Algorithmen, sondern ein locker verknüpftes, strukturell offenes Verknüpfungsangebot enthalten. ... [ mehr ]

Horst-Eberhard Richter

Die Psychoanalyse im gesellschaftlichen Wandel (PDF)

psychosozial 72 (1998), 99-109

Beschrieben wird die Geschichte der Psychoanalyse im Hinblick auf ihre Anwendungen in der sozialen Welt (reine Naturwissenschaft mit geringen Gesellschaftsbezügen versus gesellschaftlich interessierte und engagierte Theorie und Praxis). Ausgangspunkt ist eine doppelte Vorgabe Freuds. Einerseits verstand er die Psychoanalyse als Naturwissenschaft. Andererseits führte ihn die gesellschaftliche Unterdrückung der Sexualität (und die Theorie der dadurch bedingten ... [ mehr ]

Lilly Gast

Reflexe des Zeitgeistes und Metamorphosen der Magersucht: Psychoanalytische Überlegungen zur Relation von Subjekt und Körper (PDF)

psychosozial 72 (1998), 89-98

Untersucht wird die Frage, welche Bedeutung zeitliche Häufungen bestimmter Symptomatiken haben, wobei als Beispiel die Magersucht dient. Hierzu wird auf einige Grundzüge der Freudschen Psychoanalyse zurückgegriffen. Die Generalisierung des Zweifels als Erkenntnishaltung, der Verweis Freuds, dass das Subjekt nicht Herr im eigenen Hause ist, die Konzeption von Subjekt und Körper als gegenläufige, aber aufeinander bezogene Prozesse - eine Art ... [ mehr ]

Ellen Reinke

Überlegungen zur Psychologie von »political correctness« oder: Bildung gegen Zersplitterung (PDF)

psychosozial 72 (1998), 79-87

Der Begriff »Political Correctness« wird analysiert. Zunächst werden dessen Ursprünge in den Vereinigten Staaten, die dort aktuellen Themen und Diskussionen im Kontrast zum Kampf um die freie Rede in den 60er Jahren dargestellt. In Deutschland werden die Themen Antisemitismus, Revanchismus/Revisionismus und Fremdenhasser als relevant ausgemacht. Abschließende Thesen thematisieren die Beziehung zum Demokratie- und Gesellschaftsbegriff, zur Rolle der ... [ mehr ]

Hans Bosse

Der fremde Mann. Männlichkeitsbildung zwischen Bindung und Herrschaft. Eine ethnopsychoanalytische Fallstudie mit Adoleszenten in Papua-Neuguinea, interpretiert mit dem Ansatz der

psychosozial 72 (1998), 49-77

Dargestellt werden Ergebnisse von Feldforschungen einer ethnopsychoanalytischen Fallstudie mit Adoleszenten in Papua-Neuguinea. Neun männliche Sepiks zwischen 17 und 20 Jahren und eine 19 jährige Frau wurden 1985 in 23 Gruppeninterviews befragt. Forscher und Sepiks kannten sich schon von einer Befragung eineinhalb Jahre zuvor, als die Sepiks auf die Internatsschule kamen. Zum Zeitpunkt der aktuellen Befragung hatten sie gerade ihr Abitur hinter sich und warteten auf ... [ mehr ]

Reinhard Plassmann

Körperpsychologie und Deutungstechnik. Die Arbeit mit Deutungen zweiter Ordnung (Prozeßdeutung) (PDF)

psychosozial 72 (1998), 39-48

Mit der Prozessdeutung (Deutung zweiter Ordnung) wird eine psychoanalytische Technik beschrieben, die sich vorrangig mit Denkprozessen und erst in zweiter Linie mit den Denkinhalten beschäftigt. Als Funktion der Prozessdeutung wird das Hinwirken auf eine semiotische Progression mit einem Fördern sekundärprozesshafter, dreidimensionaler Denkweisen genannt. Die Bestandteile der Prozessdeutung werden erläutert: Aufbau einer Zeitordnung, Perspektivwechsel, ... [ mehr ]

Naoki Watanabe

Japanische Therapie zur Selbstentfaltung. Einführung in die Morita-Therapie (PDF)

psychosozial 72 (1998), 29-38

Es wird eine Einführung in die Psychotherapie nach Morita gegeben, ihre Grundlagen, Pathologie und Pathogenese, Indikation und Wirkungsweise sowie Intervention und deren Zielsetzung. Ausgehend von philosophischen Betrachtungen, die Unterschiede in der Begrifflichkeit zwischen Japanern und Europäern betreffend der Vorstellungen vom Wesen der Natur explizieren, werden wesentliche Begriffe der Morita-Therapie abgeleitet. Es folgt eine Darstellung der ... [ mehr ]

Thomas Auchter

Über das Auftauen eingefrorener Lebensprozesse. Zu Winnicotts Konzepten der Behandlung schwer psychisch Erkrankter (PDF)

psychosozial 72 (1998), 17-28

Die Hinweise im Werk von Donald W. Winnicott zur psychoanalytischen Behandlung bei schweren Störungen und frühgestörten PatientInnen werden zusammengestellt und geordnet dargestellt. Zielrichtung ist dabei insbesondere die Herausarbeitung einer psychoanalytischen Grundhaltung, die die Behandlung ermöglicht, auch wenn PatientInnen vor allem zu Beginn der Psychoanalyse nicht oder noch nicht von einer klassischen Deutungstechnik profitieren können. ... [ mehr ]

Ellen Reinke

Psychoanalyse - Erkenntnis - Methode. Überlegungen zum Wissenschaftsstatus und zur Lehre (PDF)

psychosozial 72 (1998), 7-16

Das Wissenschaftsverständnis der Psychoanalyse und mögliche Rückschlüsse auf die universitäre Lehre werden erörtert. Die Etablierung der Psychoanalyse als Psychologie - in Abgrenzung von Neurologie und Physiologie - durch Freud wird herausgestellt. Sie wird sodann näher als die Psychologie mit hermeneutischer Methode bestimmt. Dabei ist sie keine Hermeneutik, was dadurch ersichtlich wird, dass ihr Gegenstand unbewusste Vorstellungen sind, und ... [ mehr ]

Was tut sich in der stationären Psychotherapie? (PDF)

Standorte und Entwicklungen

In dem vorliegenden Sammelband geben namhafte Autoren und erfahrene Praktiker wie Markus Bassler, Paul L. Janssen, Wolfgang Schneider, Bernhard Strauß, Volker Tschuschke, Hans Müller-Braunschweig oder Gereon Heuft u.a. einen aktuellen Überblick über den Gegenwärtigen Stand stationärer Psychotherapie auf der Grundlage psychoanalytischer und systemisch-lösungsorientierter Konzepte.

Der Reader bietet dem ... [ mehr ]

Peter Geißler & Klaus Rückert (Hg.)

psychosozial 74: Psychoanalyse und Körper

(21. Jg., Nr. 74, 1998, Heft IV)

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Boris Hillen

Mohnzeit

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psychosozial 73: Die Wiederentdeckung Otto Ranks für die Psychoanalyse

(21. Jg., Nr. 73, 1998, Heft III)

Die Zeitschrift psychosozial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und deren Zusammenhang mit psychischen Entwicklungen und Dynamiken. Die Zeitschrift fördert den Dialog zwischen den Sozialwissenschaften, den Kulturwissenschaften, der Psychologie und der Psychoanalyse und bietet Raum für Beiträge zur qualitativen, quantitativen sowie theoretisch-konzeptionellen ... [ mehr ]

psychosozial 72: Psychoanalyse im Dialog

(21. Jg., Nr. 72, 1998, Heft II)
18,60 €

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Die Wiederentdeckung der Freude am Kind

Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung heute

In diesem Buch werden gegenwärtige Ansätze und Methoden psychoanalytisch-pädagogischer Erziehungsberatung dargestellt. Den Grundzügen dieser Arbeit, der Phase des Beratungsbeginns, speziellen Praxisproblemen sowie der aktuellen Diskussion um die Institutionalisierung von Erziehungsberatung wird besondere Beachtung geschenkt. Das Buch zeichnet sich durch zahlreiche Fallbeispiele aus. [ mehr ]