Ellen Reinke

Psychoanalyse - Erkenntnis - Methode. Überlegungen zum Wissenschaftsstatus und zur Lehre (PDF)

psychosozial 72 (1998), 7-16

Das Wissenschaftsverständnis der Psychoanalyse und mögliche Rückschlüsse auf die universitäre Lehre werden erörtert. Die Etablierung der Psychoanalyse als Psychologie - in Abgrenzung von Neurologie und Physiologie - durch Freud wird herausgestellt. Sie wird sodann näher als die Psychologie mit hermeneutischer Methode bestimmt. Dabei ist sie keine Hermeneutik, was dadurch ersichtlich wird, dass ihr Gegenstand unbewusste Vorstellungen sind, und ... [ mehr ]

Was tut sich in der stationären Psychotherapie? (PDF)

Standorte und Entwicklungen

In dem vorliegenden Sammelband geben namhafte Autoren und erfahrene Praktiker wie Markus Bassler, Paul L. Janssen, Wolfgang Schneider, Bernhard Strauß, Volker Tschuschke, Hans Müller-Braunschweig oder Gereon Heuft u.a. einen aktuellen Überblick über den Gegenwärtigen Stand stationärer Psychotherapie auf der Grundlage psychoanalytischer und systemisch-lösungsorientierter Konzepte.

Der Reader bietet dem ... [ mehr ]

Peter Geißler & Klaus Rückert (Hg.)

psychosozial 74: Psychoanalyse und Körper

(21. Jg., Nr. 74, 1998, Heft IV)

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Boris Hillen

Mohnzeit

Variante wählen

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psychosozial 73: Die Wiederentdeckung Otto Ranks für die Psychoanalyse

(21. Jg., Nr. 73, 1998, Heft III)

Die Zeitschrift psychosozial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und deren Zusammenhang mit psychischen Entwicklungen und Dynamiken. Die Zeitschrift fördert den Dialog zwischen den Sozialwissenschaften, den Kulturwissenschaften, der Psychologie und der Psychoanalyse und bietet Raum für Beiträge zur qualitativen, quantitativen sowie theoretisch-konzeptionellen ... [ mehr ]

psychosozial 72: Psychoanalyse im Dialog

(21. Jg., Nr. 72, 1998, Heft II)

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Die Wiederentdeckung der Freude am Kind

Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung heute

In diesem Buch werden gegenwärtige Ansätze und Methoden psychoanalytisch-pädagogischer Erziehungsberatung dargestellt. Den Grundzügen dieser Arbeit, der Phase des Beratungsbeginns, speziellen Praxisproblemen sowie der aktuellen Diskussion um die Institutionalisierung von Erziehungsberatung wird besondere Beachtung geschenkt. Das Buch zeichnet sich durch zahlreiche Fallbeispiele aus. [ mehr ]

Was tut sich in der stationären Psychotherapie?

Standorte und Entwicklungen

Der Reader bietet dem Profi eine Orientierung über die Weiterentwicklung in der Behandlungstechnik und ermöglicht dem interessierten Laien praxisnah und oft als Werkstattbericht mit konkreten Beispielen Einblick in das Handwerk aller an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen eines psychotherapeutischen Krankenhauses. [ mehr ]

Jugendhilfe und Psychoanalytische Pädagogik

Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 9

Die psychoanalytisch-pädagogische Praxis ist über weite Strecken in den Bereich der »Jugendhilfe« eingebettet und die »Jugendhilfe« stellt als gesetzliche Grundlage eine wichtige materiale Voraussetzung für Psychoanalytische Pädagogik dar. [ mehr ]

Lebendige Psychoanalyse

Gerd Heising zum 70. Geburtstag

Prof. Dr. med. Gerd Heisig war neben seiner Lehrtätigkeit am Zentrum für Psychosomatik der Justus-Liebig-Universität lange Jahre Vorsitzender des Gießener Institutes für Psychoanalyse und Psychotherapie. Er hat sich besondere Verdienste durch seinen beharrlichen Einsatz für die Integration der Psychotherapie in das bestehende Ausbildungssystem erworben.

Dieses Buch hätte eigentlich nicht geschrieben und schon gar nicht ... [ mehr ]

Und die Wirklichkeit - es gibt sie doch

»Das Buch besticht durch seinen engagierten Duktus und durch treffende Motti (...); alles in allem ein reicher Erfahrungsschatz (...), immer spannend und voller Überraschungen.« Peter Kutter, Psyche [ mehr ]

Gicht - Gier - Größe - Macht

Herrscher im Spannungsfeld von Lust und Leid

Es ist bekannt, dass eine Vielzahl berühmter historischer Persönlichkeiten unter den Symptomen einer Gicht gelitten haben. Die psychosomatische Forschung hat ergeben, dass psychische Faktoren auch bei Entstehen und Fortschreiten der Wohlstandskrankeit Gicht eine wesentliche Rolle spielen. So stellt sich die Frage, ob auch bei gichtkranken Herrschern psychisches Konfliktgeschehen nachzuweisen ist. Die »Befunderhebung« bei den englischen Tudors, den Hohenzollern, den spanischen Habsburgern, bei Wallenstein und Bismarck zeigt erstaunliche Ergebnisse, die für psychosomatische Zusammenhänge auch bei diesen Betroffenen sprechen. [ mehr ]

Wolfgang Hammerschmidt

Spurensuche

Zur Geschichte der jüdischen Familie Hammerschmidt

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Zwangsstörungen

Psychotherapie 1998, 3 (2)

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Welche Schule ist die beste für mein Kind?

Psychologische Hilfestellungen zur Schullaufbahn

Auf jede Familie kommt im Verlauf der Schullaufbahn die Entscheidung zu, auf welche der weiterführenden Schulen sie ihr Kind schicken sollen. Um diese Entscheidung im Interesse des Kindes richtig fällen zu können, gilt es, neben der Klärung der Anforderungen der unterschiedlichen Schulformen vor allem die zukünftigen Lern- und Leistungsmöglichkeiten des Kindes korrekt vorherzusagen. Eltern können sich anhand gezielter Fragen umfassend auf die Entscheidung vorbereiten. [ mehr ]

Kurz-Psychotherapien

Wege in die Zukunft der Psychotherapie

Die wichtigsten Ansätze moderner Kurzzeit-Psychotherapie von kompetenten Vertretern authentisch und spannend dargestellt. Mit Fallbeispielen. Fokaltherapie (Lachauer), Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo, Lösungsorientierte psychoanalytsiche Kurzzeit-Psychotherapie (Fürstenau), Interpersonelle Psychotherapie der Depression nach Klerman, Weisman und Rounsaville, Hypnotherapie, die Selbstmanagementtherapie Kanfers, ACT-Therapy von Hayes, Strategische Kurzzeittherapie. [ mehr ]

Joel Whitebook

Freud, Foucault und der »Dialog mit der Unvernunft«

Psyche, 1998, 52(6), 505-544

M. Foucaults Haltung zu S. Freud und zur Psychoanalyse hat von seinen frühesten Werken, zumal Wahnsinn und Gesellschaft , bis zu seinen letzten, Sexualität und Wahrheit , fortwährend geschwankt. Dem frühen Lob Freuds, eine kritische Gegenwissenschaft entwickelt und dem Wahnsinn wieder eine Stimme gegeben zu haben, steht am Ende die Verdammung der Psychoanalyse als normierender Wissenschaft im Rahmen des Sexualitätsdispositivs gegenüber. Die ... [ mehr ]

Paul Valent

Auswirkungen des Holocaust auf überlebende jüdische Kinder: Traumen und Spätfolgen nach 50 Jahren

Psyche, 1998, 52(8), 751-771

Jüdische Kinder, die die Verfolgung im Nationalsozialismus überlebten, gehören der Gruppe von Holocaustüberlebenden an, die am schwersten traumatisiert und am längsten vergessen war. Abgesehen von wenigen Publikationen nach Kriegsende wurde ihre spezifische Problematik, durch die sie sich von der Gruppe von Menschen, die den Holocaust als Erwachsene überlebten, deutlich unterscheiden, erst in den achtziger Jahren erkannt. Der Autor, der selbst ... [ mehr ]

Katherine Stroczan

Verfehlte Begegnungen: Raffaels »Madonna Colonna« und die Großformate von Mark Rothko

Psyche, 1998, 52(2), 97-142

In jeweils getrennten Analysen der Bilderwelten von Raffael und Mark Rothko, die hart am Material operieren und sich vorschnelle Vergleiche und Verallgemeinerungen versagen, wird herausgearbeitet, dass sich das Disharmonische und Verstörende in den Werken dieser beiden Maler gerade nicht als solches zu erkennen gibt, sondern sich auf dem Grund - oder in der perfekten Verhüllung - malerisch-ästhetischer Harmonie und Schönheit offenbart. (c) Psyindex.de ... [ mehr ]

Mark Solms

Psychoanalytische Beobachtungen an vier Patienten mit ventromesialen Frontalhirnläsionen

Psyche, 1998, 52(9-10), 919-962

Es wird informiert über das Forschungsvorhaben einer New Yorker Arbeitsgruppe, in der versucht wird, mittels der Methode der klinisch-anatomischen Korrelation neurologische Schädigungen der ventromesialen bzw. der mediobasalen Frontalhirnregion korrelativ mit den in einem psychoanalytischen Untersuchungsrahmen erhobenen Befunden in Beziehung zu setzen und über diesen neuropsychoanalytischen Ansatz das neuronale Substrat der von der Psychoanalyse beschriebenen ... [ mehr ]

Volkmar Sigusch

D51495ie neosexuelle Revolution

Psyche, 1998, 52(12), 1192-1234

Gesellschaftliche Transformationen der Sexualität, die in den reichen Gesellschaften des Westens in den letzten Jahrzehnten zu beobachten sind, werden erörtert. Die Auswirkungen dieser neosexuellen Revolution werden als möglicherweise gravierender eingeschätzt als die der sexuellen Revolution der sechziger und siebziger Jahre. Diese neosexuelle Revolution zerlegt die alte Einheit Sexualität und setzt sie neu zusammen. Dadurch treten Dimensionen, ... [ mehr ]

Lawrence M. Siegel

Diese Tat, mit welcher so vieles seinen Anfang nahm

Psyche, 1998, 52(1), 30-51

Nach S. Freuds Theorie des Urverbrechens steht die von der Brüderhorde begangene verbrecherische Tat, der Mord am Urvater, am Anfang aller zivilisatorischen Entwicklung. Während Freud seine Theorie in einen darwinistisch-evolutionistischen Rahmen stellte, wird im vorliegenden Beitrag auf Zeugnisse antiker Völker und auf die Bibel zurückgegriffen. Es wird gezeigt, dass der Ödipus-Mythos nicht erst bei den Griechen auftaucht. Themen von Inzest sowie ... [ mehr ]

Hartmut Raguse

Psychoanalytische Hermeneutik - Weltanschauung oder Regelcorpus?

Psyche, 1998, 52(7), 648-703

Es wird der Versuch unternommen, eine speziell auf die psychoanalytische Situation zugeschnittene Hermeneutik zu entwickeln, die nicht in erster Linie auf eine wissenschaftliche Typisierung der Psychoanalyse angelegt ist. Vielmehr soll sie das Verständnis des psychoanalytischen Verständnisses selber vertiefen. Wie die Psychoanalyse und die analytische Situation, in der sprachliches Verstehen zentral ist, bezieht sich auch die psychoanalytische Hermeneutik auf ... [ mehr ]

Thomas H. Ogden

Zur Analyse von Lebendigem und Totem in Übertragung und Gegenübertragung

Psyche, 1998, 52(11), 1067-1092

Im Rahmen eines psychoanalytischen klinischen Beitrags wird gezeigt, wie in der Gegenübertragung des Analytikers Übertragungsdeutungen möglich werden. Am unbewussten Zusammenspiel von Analytiker und Analysand entsteht das dritte Subjekt bzw. der intersubjektive analytische Dritte . Unter Zuhilfenahme von Träumereien, unaufdringlichen Gedanken und Empfindungen bringt der Analytiker spezifische verbal symbolisierte Bedeutungen hervor, die er ... [ mehr ]