Tagungsbericht: Analytische Familientherapie und Gesellschaft, Juni 1977, Gießen (PDF)
...am Beispiel Österreich - Psychosoziale Entwicklungen und Konflikte einer Region (PDF)
Familie und Krankheitsgeschehen bei chronischen Erkrankungen (PDF)
Kind - Familie - Schule. Die Eingliederung des psychosozialen Krankheitskonzepts in pädagogische und therapeutische Theorie und Praxis (PDF)
Über mögliche Zusammenhänge zwischen Arbeitstätigkeit und Persönlichkeitsentwicklung (PDF)
Soziale Ordnung und therapeutische Praxis. Zur Frage der sozialen Zielsetzungen psychiatrischer und psychotherapeutischer Arbeit (PDF)
Zunehmende Intoleranz in der Bundesrepublik
In der im Rahmen einer Arbeitstagung des Frankfurter Sigmund-Freud-Institutes am 10. und 11.2.1978 vorgetragenen kritischen Glosse werden methodische Zweifel an der Tatsache einer zunehmenden Intoleranz einerseits und an der Verwendung des Terminus als solchem, da zu unbestimmt, andererseits bekundet. Die zunehmende Feindseligkeit gegenüber abweichenden Meinungen wird als bedenklich erachtet; nach Anreißen der Problematik aus psychoanalytischer Sicht wird ... [ mehr ]
Psychosomatische und psychoneurotische Patienten im Vergleich
Eine vergleichende Untersuchung des Sprechverhaltens von neurotisch und psychosomatisch Erkrankten macht deutliche Unterschiede kenntlich, die im Sinne des psychosomatischen Phänomens verstanden werden können. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten [ mehr ]
Das Unbehagen in der Subkultur oder Die Heidelberg Free Clinic und ihr OB
Der Konflikt zwischen der Stadt Heidelberg und der Free Clinic , die als sozialpsychologisches und medizinisches Alternativmodell konzipiert war, wird dargestellt. Der Konflikt um die Free Clinic wurde personifiziert durch den Oberbürgermeister von Heidelberg und Dr. Geck, einem Mitarbeiter der Free Clinic , der wegen seiner Herkunft aus der Drogenszene den Verleumdungen des Oberbürgermeisters ausgesetzt war. Von der Free Clinic wurden vielfältige ... [ mehr ]
Über den Symbolbegriff in der Psychoanalyse
Seit Freuds Traumdeutung wurde der dort eingeführte Symbolbegriff in der psychoanalytischen Tradition dominant, obwohl Freud vor und nach der Traumdeutung (explizit und implizit) mit einem umfassenderen Symbolbegriff arbeitete. Die frühe inneranalytische Diskussion um den Symbolbegriff kam mit dem von E. Jones (1916) vorgeschlagenen Kompromiss zum Abschluss. Die späteren Versuche, Jones Definition zu sprengen, um an die außeranalytische Diskussion ... [ mehr ]
Psychoanalyse und Psychoboom
Es wird dafür plädiert, den Psychoboom , die Entstehung einer kaum mehr überschaubaren Vielzahl von konkurrierenden Therapien und therapeutischen Sekten, nicht länger zu ignorieren, sondern anlässlich der neuartigen Situation die psychoanalytische Reflexion auf die Bedingungen der eigenen Theorie und Praxis zu erneuern, um deren Potential für sinnvolle Interventionen besser nutzen zu können. Auf der Psycho-Szene werden drei ... [ mehr ]
Die Entdeckung der Lebensgeschichte
Identität bildet sich in der Arbeit, vielleicht zuerst im Spiel der Erinnerung. Ein Ausschnitt aus der Kinderanalyse mit einem drei- bis vierjährigen Jungen zeigt - transponiert in die therapeutische Situation -, dass die Fähigkeit, sich zu erinnern, sich selbst in lebensgeschichtlicher Perspektive zu sehen, im Spiel von Mutter und Kind mit den gemeinsamen Erinnerungen erworben (bzw. nicht erworben) wird. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte ... [ mehr ]
Über die Bedeutung des Vaters in der »Wiederannäherungs-Phase«
Im Anschluss an M. Mahler, E. L. Abelin und andere psychoanalytische Autoren wird die Bedeutung des ( nicht-kontaminierten , nicht so ambivalent wie die Mutter besetzten ) Vaters in der präödipalen Drei-Personen-Beziehung herausgearbeitet und durch Fallskizzen belegt. Die Triangulierung der frühkindlichen Sozialbeziehung (um den 18. Lebensmonat) wird als ein psychischer Organisator (im Sinne von R. A. Spitz) bezeichnet, ohne dessen Intervention weder die ... [ mehr ]