Günter Dietrich, Karin Zajec & Robert Stefan

Editorial (PDF)

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Alfred Walter

Die neue Familie (PDF)

Zusammenhalt statt individuellen Überlebenskampfes

Der Artikel reflektiert unter Beachtung neuerer familiensoziologischer Untersuchungen die von gesellschaftlicher und ökonomischer Seite zunehmenden mehrdimensionalen Belastungen, die moderne Familien zu schultern haben. Auch die mit dem modernen Selbstverständnis der Familie verbundenen Werthaltungen gemeinsamer Elternschaft und des damit verbunden zunehmenden Engagements der Väter birgt aufgrund der ihnen inhärenten Infragestellung traditioneller ... [ mehr ]

Eva Rass

Der nicht einfache Weg zum »ausreichend guten Vater« (PDF)

Das Thema »Vater« stellt innerhalb der empirischen Familienforschung inzwischen einen eigenständigen Forschungsgegenstand dar. Interdisziplinäre Annäherung ist notwendig, um die Entwicklung zu verantwortungsvoller Väterlichkeit aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang eine neurobiologisch ausgerichtete Entwicklungspsychologie, da die Forschung mit großer Klarheit zeigen kann, dass das weibliche und ... [ mehr ]

Erika Butzmann

Neue Väter in der heutigen Gesellschaft (PDF)

Väter sind heute im Fokus der gesellschaftlichen Betrachtung des Familienlebens. Mit dem Buch Neue Väter brauchen neue Mütter hat Margrit Stamm 2018 die Herausforderungen, denen sich Väter heute gegenübersehen, in einen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang gebracht. Mit diesem Artikel werden zu Beginn einige Kernpunkte daraus dargestellt, um dann herauszuarbeiten, dass die von Stamm beschriebenen Probleme der neuen Väter und Mütter einen ... [ mehr ]

Hans Hopf

Der Vater und seine Bedeutung für Tochter und Sohn (PDF)

Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels haben sich auch Beziehungen und Ehen erheblich verändert. Wegen der zunehmenden Berufstätigkeit der Frauen musste sich die ehemalige, oft einseitige Rollenverteilung verändern. Dabei wurden außerfamiliäre Einrichtungen für die Versorgung der Kinder immer wichtiger. Immer drängender wurde aber auch die Frage, wie Vater und Mutter verantwortlich dafür sorgen können, dass auch die ... [ mehr ]

Serge K. D. Sulz

Wie Kinderkrippen dem Kind und uns allen schaden und wie Väter das verhindern können (PDF)

Die Kinderkrippe ist der extremste Auswuchs zivilisatorischer Fehlentwicklungen. Entgegen allem Wissen über kindgemäße Betreuung wird das Kind in genau das Prokrustesbett gezwungen, das ihm unsere Arbeitswelt zur Verfügung stellt. So wie Kinder im ersten Lebensjahr statt des Kinderwagens den Körperkontakt zur Mutter brauchen und im zweiten Jahr so wenig wie möglich Einschränkung ihres Bewegungstriebs, so brauchen sie auch das ... [ mehr ]

Serge K. D. Sulz, Melanie Brejcha, Daniel Koch, Lukas Hofherr & Kurt Wedlich

MVT-Evaluationsstudie zur Wirksamkeit der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie (PDF)

Das ist die erste MVT-Evaluationsstudie, bei der die Wirkung aller sieben MVT-Trainingseinheiten der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie auf die Mentalisierungsfähigkeit und Stärkung der Persönlichkeit untersucht wurde. Es kam zu einer hochsignifikanten Zunahme der Mentalisierungsfähigkeit und zur Reduktion dysfunktionaler Persönlichkeitszüge sowie zu einem besseren Umgang mit der zentralen Angst. Das Ausmaß an Frustration ... [ mehr ]

Lars Theßen, Serge K. D. Sulz, Kurt Wedlich, Pia Keim, Lukas Hofherr, Rebecca Leiner, Paulina Schick, Katharina Wöhrle, Anna Bohn, Janina Rose & Isabelle Cozzi

Forschung zur Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie (PDF)

Bindung, Mentalisierung, Entwicklung und Persönlichkeitsstärken

Wir berichten über eine Untersuchungsreihe zur Validierung der theoretischen Konstrukte der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie (MVT). Unabhängige Variable sind die Entwicklungsstufe, die Bindungssicherheit im engeren Sinne und übermäßig frustrierendes Elternverhalten in der Kindheit. Abhängige Variable sind Persönlichkeitsdefizite (VDS30), Persönlichkeitsstärken (VDS19+), mentale Ressourcen (VDS38 RDR) und ... [ mehr ]

Silke Ahrend

Sichere Bindung als Quell von Zwischenmenschlichkeit - die MVT-Gruppentherapie (PDF)

Mentalisierungsund Entwicklungsförderung zur Heilung und zum Wachstum der verletzten Seele

Menschen kommen in die Gruppentherapie, weil sie sich dafür entschieden haben, dass ihre zwischenmenschlichen Beziehungen im Alltag zu ihrer PartnerIn, ihren Kindern, FreundInnen und KollegInnen besser gelingen sollen, anstatt dass sie in typischen Stresssituationen immer wieder in dysfunktionale emotionale Reaktionsmuster verfallen. Sie wollen ihr persönliches, bisher ungelebtes Potenzial entfalten, indem sie mit Freude den Werten folgen, die ihnen in ihrem Leben ... [ mehr ]

Serge K. D. Sulz & Maria Schreiner

Emotion Tracking (PDF)

Heilung und Wachstum der verletzten Seele

Die meisten Psychotherapien sind zumindest in der Gesprächsführung viel zu kopflastig und rational. Die optimale Mischung aus metakognitiver Reflexion und emotivem Dialog herzustellen, ist wohl eine Kunst. Wir wollen zeigen, dass es um professionelles Therapeutenverhalten geht, das geschult werden kann. Allerdings ist Emotion Tracking nicht so leicht erlernbar wie die meisten psychotherapeutischen Interventionen. Zu diesem Zweck haben wir Albert Pessos Microtracking ... [ mehr ]

Lars Theßen & Serge K. D. Sulz

Was ist Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (MVT)? (PDF)

Ein metakognitiv-therapeutischer Beitrag zur dritten Welle

Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (MVT) ist eine Weiterentwicklung der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT). Zu deren Therapiemodulen werden zwei neue Module hinzugefügt: Emotion Tracking – eine Adaption von Albert Pessos Microtracking zur Anwendung in der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) – und Mentalisierungsförderung – eine Adaption der MBT-Fragetechnik. Während die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) eine ... [ mehr ]

Willi Butollo, Thomas Bronisch, Hans-Jürgen Möller & Serge K. D. Sulz

Editorial (PDF)

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Paolo Raile

Handlungsmöglichkeiten-erweiternde Psychotherapiewissenschaft (Teil 2) (PDF)

Forschungspraktische Umsetzung

Die Handlungsmöglichkeiten-erweiternde Psychotherapiewissenschaft (HEP) stellt einen eigenen psychotherapiewissenschaftlichen Ansatz dar. Aufbauend auf einem erweiterten wissenschaftstheoretischen Konzept, das auf Ernst von Glasersfelds Radikalem Konstruktivismus basiert, wird eine Praxeologie formuliert. In der forschungspraktischen Umsetzung werden zunächst ein Phänomen möglichst allgemein, aber dennoch exakt definiert, mehrere psychotherapeutische ... [ mehr ]

Severina Caplazi

Das Smartphone als Medium in der Psychotherapie (PDF)

Anwendung und Nutzen anhand transdiagnostischer Faktoren

Mit wenigen Ausnahmen von Kindern und Hochalten besitzen fast alle Menschen ein Smartphone oder ähnliche Geräte. Somit ist der Zugang zu Onlinetherapien für immer mehr Menschen zugänglich. Digitale Interventionen, die transdiagnostisch genutzt werden können, zeigen gegenüber störungsspezifischen Interventionen Vorteile, z. B. reduzierte Kosten und breitere Anwendungsmöglichkeiten. Die hier besprochene Literaturübersicht ... [ mehr ]