supervision - Mensch Arbeit Organisation: Positionieren!? Wie geht »politisch« in der Supervision konkret?
Die aktuelle gesellschaftliche und beratungsfachliche Debatte um (notwendiges) politisches Engagement aufgreifend, gehen die Autorinnen und Autoren der politischen Dimension supervisorischen Handelns nach. [ mehr ]
Rezension von: Paul Parin (2021). Wissensflüsse (PDF)
Rezension von: Manfred Clemenz (2020). Van Gogh (PDF)
Rezension von: Steffen Elsner, Charlotte Höcker, Susan Winter, Oliver Decker, Christoph Türcke (Hrsg.). (2021). Enhancement (PDF)
Rezension von: Tove Soiland, Marie Frühauf & Anna Hartmann (Hrsg.). (2022). Postödipale Gesellschaft [Bd. 1]; Sexuelle Differenz in der postödipalen Gesellschaft [Bd. 2] (PDF)
Rezension von: Sabine Trautmann-Voigt & Bernd Voigt (Hrsg.). (2021). Die Täter-Opfer-Wippe (PDF)
Rezension von: Manfred Gerspach (2021).Verstehen, was der Fall ist (PDF)
An den Grenzen des »informed consent« (PDF)
Da sich die Spezifität der psychoanalytischen Beziehung im Intimen bzw. in der Subjektivität des Einzelfalls erschließt, ist diese auch nur über intime Einblicke in konkrete Beziehungsprozesse zu ergründen und zu vermitteln. Insofern bewegt man sich in der Veröffentlichung von Kasuistischem in einem Spannungsfeld zwischen notwendiger Verpflichtung und der (potenziellen) Verletzung von Intimitätsgrenzen und Verschwiegenheitsverpflichtungen, die ... [ mehr ]
Biopolitische Begrenzungen und Disziplinarmacht als Spannungsfeld in Pflegschaftsverhältnissen (PDF)
Die Frage der Grenzen wird auf zwei Ebenen behandelt: zum einen die Grenzen zwischen den verschiedenen Kategorien von Kindern, die man in der Erziehungspraxis sowie in der Forschung finden kann (»die traumatisierten Kinder«, »die schwierigen Kinder« …), zum anderen die Grenzen, die den Kindern im Rahmen der pädagogischen Beziehung auferlegt werden. Diese beiden Ebenen entsprechen theoretisch zwei von Michel Foucault identifizierten ... [ mehr ]
Takt (PDF)
Ausgehend von aktuellen Szenen fragwürdiger Kommunikation führt der Beitrag über erste Zeugnisse der Sensibilisierung für das Thema »Takt« in der Aufklärung zu einer vorwissenschaftlichen Begründung taktvollen Umgangs am Ende des 18. Jahrhunderts durch Adolph Freiherr von Knigge. Er verfolgt ferner die »Eingemeindung« des Begriffs durch die pädagogische Theorie Johann Friedrich Herbarts und geht der Funktion des ... [ mehr ]
Vom »Adels«-Titel und der dreifachen Sprachlosigkeit (PDF)
Der vorliegende Artikel widmet sich aus traumasensibler Perspektive der Frage, was Menschen mit Fluchtmigrations-, Behinderungsund Traumaerfahrungen benötigen, um Deutsch als Zweitsprache erlernen zu können. Dargestellt wird erstens ein Forschungsüberblick zu den institutionellen Rahmenbedingungen von Sprachkursen an der Schnittstelle zwischen Behindertenhilfe und Integrationskursen mit Alphabetisierung. Zweitens werden die Ergebnisse einer ... [ mehr ]
Entgrenzte Verstrickung (PDF)
Der Beitrag beleuchtet das Problem, dass Konflikte in pädagogischen Interaktionszusammenhängen dazu tendieren auszuufern. Ihre Begrenzung setzt die Fähigkeit voraus, den bereits von Bernfeld betonten Zusammenhang von äußeren und inneren Szenen zu lockern beziehungsweise zu reflektieren. Als eine Möglichkeit, hierzu beizutragen, wird die Interpretation von Literatur vorgeschlagen, durch die bei entsprechender methodischer Anlage als ein ... [ mehr ]
Tertiale Grenzbegegnungen (PDF)
Der Beitrag stellt zwei unterschiedliche Grenzformate vor, die sich jeweils auf unterschiedliche Verständnisse relationaler und absoluter Grenzen beziehen, die beide für Soziale Arbeit relevant werden. Dabei soll nach deren Verhältnis zueinander gefragt werden, welches sich nicht als ein binäres, sondern tertiäres Beziehungsgeflecht zeigt. Schließlich soll auf die Bedeutung der Tertialität für Soziale Arbeit in der spannungsreichen ... [ mehr ]
Phänomene der Entgrenzung und ihre Bedeutung für professionelle Beziehungen (PDF)
Entgrenzungsmomente sind allgegenwärtig. In zwischenmenschlichen Beziehungen liegt ihnen ein hohes affektiv-sinnliches Wirkkraftpotenzial inne. Im Beitrag werden anhand von empirischem Datenmaterial interund intrasubjektive Dynamiken einer professionellen Beziehung, die zunächst dadurch auffällt, dass in ihr die symbolische Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit entgrenzt wird, tiefenhermeneutisch analysiert.
Abstract:
Moments of dissolution of boundaries ... [ mehr ]
Entgrenzungen und Begrenzungen (PDF)
psychosozial 172: Entgrenzungen und Begrenzungen - Pychoanalytisch-pädagogische Einsichten (PDF)
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Felicitas Beeck, Margret Dörr, Helmwart Hierdeis, Mej Hilbold, Katharina Obens, Lara Spiegler, Jakob Christoph Will, Michael Wininger und Achim Würker [ mehr ]
Nachbarschaft im Streit (PDF)
Streitfälle zwischen Nachbar*innen zeigen ein breites Spektrum von Verwicklung, Übelwollen und Bitterkeit. Risse im nahen Umfeld sind jedoch auch Miniaturen tieferer Störungen: Wie überlagert Trennendes das Verbindende zwischen Menschen, die nahe beieinander leben? Was steht auf dem Spiel, wenn Nachbar*innen streiten? Montau identifiziert Mechanismen der Abscheu und Demütigung, des Aussperrens von Anderen und der projektiven Modellierung von Mitmenschen zu Widersacher*innen. Der Sozialpsychologe und Mediator beschreibt in 16 Vignetten, was den Streit zwischen Nachbar*innen prägt, und bietet Einblicke in typische Verläufe solcher Konflikte. [ mehr ]
Die Illusion grenzenloser Verfügbarkeit (PDF)
Die Auflösung von Grenzen kann Freiheit ermöglichen – Grenzenlosigkeit aber, etwa beim Verbrauch von Ressourcen, auch Lebensgrundlagen zerstören und zu Verunsicherungen des Individuums führen. Die Autor*innen thematisieren das Ringen um Grenzen und ihre Bedeutung für die individuelle Psyche, für Gruppen und die Gesellschaft. [ mehr ]
Wochenkinder in der DDR (PDF)
Wochenkrippen und Wochenheime stellten in der DDR eine spezielle Form der Fremdbetreuung von Kindern dar. In diesen Einrichtungen wurden Kinder in der Anfangsphase bereits ab der sechsten Lebenswoche, später ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt untergebracht. Heike Liebsch arbeitet das System der Wochenunterbringung in der DDR umfassend auf. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingen und die historische Entwicklung der Wochenbetreuung ebenso wie die individuellen Auswirkungen auf die Menschen und Familiensysteme. Dabei geht Sie unter anderem den Fragen nach: Welche Folgen hatte die heimähnliche Unterbringung für die Wochenkinder? Was ist aus ihnen geworden? Es zeigt sich, dass Betroffene oftmals bis ins hohe Alter an psychischen und gesundheitlichen Spätfolgen leiden. [ mehr ]
Nachbarschaft im Streit
Streitfälle zwischen Nachbar*innen zeigen ein breites Spektrum von Verwicklung, Übelwollen und Bitterkeit. Risse im nahen Umfeld sind jedoch auch Miniaturen tieferer Störungen: Wie überlagert Trennendes das Verbindende zwischen Menschen, die nahe beieinander leben? Was steht auf dem Spiel, wenn Nachbar*innen streiten? Montau identifiziert Mechanismen der Abscheu und Demütigung, des Aussperrens von Anderen und der projektiven Modellierung von Mitmenschen zu Widersacher*innen. Der Sozialpsychologe und Mediator beschreibt in 16 Vignetten, was den Streit zwischen Nachbar*innen prägt, und bietet Einblicke in typische Verläufe solcher Konflikte. [ mehr ]
Als Himmel und Erde sich trennten
Himmel und Erde symbolisieren die Dualisierung des Bewusstseins in Form der Subjekt-Objekt-Spaltung. Diese Trennung führt zur Entfremdung von der Natur, dem übergeordneten Ganzen, dem Anderen und dem eigenen Selbst. Aktuelle Krisen und Konflikte sowie zunehmende Gewaltbereitschaft lassen sich als Folge einer extremen Dualisierung verstehen. Dieter Funke unternimmt psychohistorische Erkundungen zur Entstehungsgeschichte dieser Dualität in der Evolution des Bewusstseins. [ mehr ]
Die Illusion grenzenloser Verfügbarkeit
Die Auflösung von Grenzen kann Freiheit ermöglichen – Grenzenlosigkeit aber, etwa beim Verbrauch von Ressourcen, auch Lebensgrundlagen zerstören und zu Verunsicherungen des Individuums führen. Die Autor*innen thematisieren das Ringen um Grenzen und ihre Bedeutung für die individuelle Psyche, für Gruppen und die Gesellschaft. [ mehr ]
Wochenkinder in der DDR
Wochenkrippen und Wochenheime stellten in der DDR eine spezielle Form der Fremdbetreuung von Kindern dar. In diesen Einrichtungen wurden Kinder in der Anfangsphase bereits ab der sechsten Lebenswoche, später ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt untergebracht. Heike Liebsch arbeitet das System der Wochenunterbringung in der DDR umfassend auf. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingen und die historische Entwicklung der Wochenbetreuung ebenso wie die individuellen Auswirkungen auf die Menschen und Familiensysteme. Dabei geht Sie unter anderem den Fragen nach: Welche Folgen hatte die heimähnliche Unterbringung für die Wochenkinder? Was ist aus ihnen geworden? Es zeigt sich, dass Betroffene oftmals bis ins hohe Alter an psychischen und gesundheitlichen Spätfolgen leiden. [ mehr ]