Schritte zur Ganzheit (PDF)
Wie kann man an Schizophrenie erkrankten Menschen dabei helfen, wieder eine verlässliche Beziehung zur Welt zu finden? Basierend auf einem langjährigen Erfahrungs- und Wissensschatz entwickeln Sophie Krietsch und Birgit Heuer ein körperpsychotherapeutisches Vorgehen zur Behandlung psychotisch kranker Menschen im Einzel- und Gruppensetting. [ mehr ]
Psychodynamisch denken lernen (PDF)
Die AutorInnen vermitteln Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung und den Stellenwert der Selbsterfahrung und nähern sich über das Verstehen und Interpretieren von unbewussten Prozessen Dialogformen und dem intersubjektiven Zusammenspiel in der therapeutischen Beziehung. [ mehr ]
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 67: Grenzverletzungen in psychoanalytischen Institutionen
Grenzverletzungen in psychoanalytischen Institutionen können die Wucht eines Erdbebens entwickeln und verheerende Schäden hinterlassen – nicht nur bei den unmittelbar Betroffenen, sondern auch in der gesamten Gemeinschaft und der Profession. Das Heft vereint zum Thema Grenzverletzungen zwei Meilensteine: die in der Geschichte der Psychoanalyse erste Studie zu Auswirkungen von Ethikverletzungen auf ein gesamtes Institut sowie eine Zusammenfassung der ersten bundesdeutschen Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs an einem psychoanalytischen Institut durch eine externe ForscherInnengruppe. [ mehr ]
Von der Ohnmacht zur Handlungskompetenz
Kinder mit herausforderndem Verhalten lösen bei Eltern und Pädagog*innen Stress und ein Gefühl von Ohnmacht aus. Mithilfe der Marte-Meo-Videomethode beschreibt Klaus Kokemoor Szenen aus dem pädagogischen Alltag und bietet so die Möglichkeit, das Kind in seinen individuellen Handlungs-, Kommunikations- und Spielweisen zu verstehen. Er schlägt konkrete Handlungskonzepte vor, deren praktische Anwendung sich bewährt hat, den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder sowie den Ressourcen der Fachkräfte und Eltern gerecht zu werden. [ mehr ]
Frühkindliche Nahrungsverweigerung
Warum verweigert ein Säugling oder Kleinkind die Nahrung? Markus Wilken führt die Forschung der Neurowissenschaften, Entwicklungswissenschaften, Psychodynamik und der Pädiatrie zusammen, um die Entwicklungsdynamik der Nahrungsaversion verständlich zu machen. Vor diesem Hintergrund zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Kind einen neuen Entwicklungspfad einzuschlagen.
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Psychodynamisch denken lernen
Die AutorInnen vermitteln Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung und den Stellenwert der Selbsterfahrung und nähern sich über das Verstehen und Interpretieren von unbewussten Prozessen Dialogformen und dem intersubjektiven Zusammenspiel in der therapeutischen Beziehung. [ mehr ]
Psychotherapeutische Persönlichkeiten (PDF)
Dieses Themenheft hat experimentellen Charakter. Die Kamera wurde von der Psychotherapie und den Patientinnen und Patienten auf die Person des Psychotherapeuten bzw. der Psychotherapeutin geschwenkt. Da ist der Lebensweg, der die Persönlichkeit formt, und da ist die Persönlichkeit, die ihren Lebensweg (mit-)gestaltet. Persönlichkeit gewinnt Profil, indem sie sich klar ausdrückt, eine eigene Position vertritt, auch eine, die andere nicht teilen. Dies ist eine ... [ mehr ]
Spektrum der Mediation 87: Back to normal - Beziehungen neu gestalten (PDF)
Was ist ein erfülltes Leben? Wie erlangen wir Zuversicht in schwierigen Zeiten? Können wir auch allein glücklich sein? Und welche Rolle spielt hierbei die Coronapandemie? Mehr denn je gilt es, Beziehungen (neu) zu gestalten – zwischen Staat und Bürger*innen, in Familien und Partnerschaften oder nach Trennungen, zu unseren Mitmenschen, mit uns selbst. Beziehungen verändern sich, bilden sich neu oder besinnen sich auf Bewährtes. In diesem Heft werden mannigfaltig Beziehungsfacetten beleuchtet, inspirierend für die Mediationspraxis wie auch für unser eigenes Gestalten von Beziehungen. [ mehr ]
Kamingespräch mit Tilman Metzger (PDF)
In der Reihe »Kamingespräch mit …« sollen Mediator*innen, die am Beginn ihrer Laufbahn stehen, vom Wissen und den Erfahrungen gestandener Kolleg*innen profitieren. Im Oktober des vergangenen Jahres berichtete Tilman Metzger, wie er seinen Weg gegangen ist. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern unseres Bundesverbandes. Wir haben Annette Feigl, die am Gespräch teilnahm, nach ihren Eindrücken gefragt. [ mehr ]
Anpassung der ZertMedAusbV (PDF)
In den vergangenen zwei Jahren führte das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) mit insgesamt sechs Terminen einen Erfahrungsaustausch zur aktuellen Situation der Mediation durch. Mediationsverbände, die AG der Bundesrechtsanwaltskammer, Institute und Einzelpersonen diskutierten zwei Hauptthemen: Verbreitung der Mediation in der Gesellschaft und Qualitätssicherung. [ mehr ]
Umgang mit Konflikten im Berufsleben (PDF)
Junge Berufstätige und angehende Führungskräfte starten meist hochmotiviert in ihre neue Tätigkeit. Sie wollen ihr Fachwissen und Können unter Beweis stellen und Erfolge zeigen. Die Arbeitsrealität kann sich jedoch schon bald als sehr ernüchternd erweisen und deutlich von den Idealvorstellungen abweichen. (Nicht nur) Hektik, starke Belastungen und Frustrationen des Berufsalltags aufgrund von Krisen und Veränderungsprozessen lassen ... [ mehr ]
Somatische Ansätze in der Mediation (PDF)
Kaum haben wir gelernt, virtuell zu interagieren, schon vermissen wir schmerzlich die Dynamik, die nur bei Präsenz-Interaktionen stattfindet. Die nonverbalen Reaktionen unserer Gegenüber helfen uns, den Kontext ihrer Aussagen besser zu verstehen, und auch wir beeinflussen das Gespräch durch unsere Körperhaltung und unsere Gesten. Wie können wir die Verbindung zwischen Körper und Geist stärken und effektiver für die Konfliktbearbeitung ... [ mehr ]
Der praktische Fall (PDF)
Florian Leitl, Mediator und Unternehmensberater in Österreich, hatte mir eine mir sehr sympathische und pragmatische Lösung vorgeschlagen, die ich allerdings übertragen auf das deutsche Recht für problematisch halte. Da es sich um Grundfragen der Rollenklarheit bei auch anwaltlich tätigen Mediator*innen handelt, wird seine Lösung mit einer auf das deutsche Recht bezogenen Stellungnahme veröffentlicht. [ mehr ]
Eine Familie, zwei Zuhause (PDF)
Bundesweit leben schätzungsweise 10 % aller getrennten Familien mit Kindern den Umgang im Wechselmodell; in meiner Berliner Mediationskanzlei vereinbart mehr als die Hälfte nach ihrer Trennung zwei gleichwertige Zuhause für die gemeinsamen Kinder. Anhand einer paritätischen Elternvereinbarung als Abschluss der Mediation erläutere ich in meinem Praxisbericht die zentralen Regelungspunkte zu Umgang, Sorgerecht und Finanzen bei paritätischer Betreuung ... [ mehr ]
Kann Fragen denn obszön sein? (PDF)
Es gibt viele Bücher über Fragetechniken; über systemische, offene, geschlossene oder zirkulierende Fragen. Mit seiner kritischen Betrachtung hat der Schweizer Psychoanalytiker Aron Ronald Bodenheimer (1923–2011) das Fragen in seinem Buch Warum? Von der Obszönität des Fragens auf die Spitze getrieben. Fragen können erhellend, aber auch übergriffig, manipulativ und irreführend sein. Was können wir als Mediator*innen aus einer ... [ mehr ]
Offene und geschlossene Fragen (PDF)
Offene und geschlossene Fragen werden widersprüchlich definiert. Dieser Widerspruch wird nirgends erwähnt, weil er offenbar unbemerkt geblieben ist. Allerdings weist er darauf hin, dass die widersprüchlichen Definitionen unterschiedliche Aspekte betonen, die beide von großer praktischer Relevanz sind. [ mehr ]
Vom Liebes- zum Elternpaar - und wieder zurück? (PDF)
Die Geburt des ersten Kindes und das Verlassen des Elternhauses durch das letzte – meist jüngste – Kind sind für viele Paare echte Stolpersteine. Gelingt die intraund interpsychische Verarbeitung des Wechsels zwischen Dyade und Triade und zurück zur Dyade nicht oder nur schlecht, sind eine zeitnahe Trennung oder aber Vereinzelung und Vereinsamung in der formal noch aufrechterhaltenen Beziehung mit latent lodernden und gärenden Konflikten die ... [ mehr ]
Ankommen in einer anderen Kultur (PDF)
Das Thema Interkulturalität verbinde ich seit meiner Jugend mit meiner sympathischen Mitschülerin: Yasemin Karakaşoğlu. In Wilhelmshaven als Tochter aus deutsch-türkischem Elternhaus geboren faszinierte sie mich immer mit ihren Erzählungen von einer Familie zwischen zwei Kulturen. Mit ihrem Gutachten für das Bundesverfassungsgericht im Fall der kopftuchtragenden Lehramtsanwärterin Fereshta Ludin sorgte sie für Furore. Ich durfte sie ... [ mehr ]
Ganz normal, nur zeitlich (ver)rückt! (PDF)
Die Diagnose Demenz belastet Erkrankte wie Anund Zugehörige und fordert das betreuende Fachpersonal. Im Interview mit Jörn Valldorf unterscheidet die Demenz-Expertin Sabine Tschainer-Zangl zwischen primärer und sekundärer Demenz, unterstreicht die Bedeutung mediativer Methoden im Umgang mit Erkrankten und erklärt ihr Konzept »Demenzerisch® lernen«. [ mehr ]
Einfach Liebe (PDF)
Wesentliche Veränderungen in unterschiedlichsten Lebensbereichen beeinflussen unsere Beziehungen. Je stärker die Veränderung, desto massiver wird die Beziehung auf die Probe gestellt. Was aber, wenn die Veränderung die*den eigene*n Partner*in in deren*dessen Geschlechterzuordnung betrifft? Wie kann eine Liebesbeziehung weitergeführt werden, wenn die*der Partner*in sich als transident outet? Kann eine Paarbeziehung so etwas überstehen? [ mehr ]
Pandemie und Demokratie (PDF)
Das Infektionsschutzgesetz war zu Beginn der Pandemie nicht auf die Ausnahme-situation, in der wir uns heute befinden, ausgelegt. So mussten die Eindämmungsmaßnahmen zunächst auf wenige spezifische Ermächtigungsgrundlagen gestützt werden. Mittlerweile ist das Infektionsschutzgesetz mehrfach geändert worden. Die Parlamente haben allerdings immer noch zu wenig Gewicht. [ mehr ]
Lobpreisung des Nichtverstehens (PDF)
»Verstehen« wird meist als eine notwendige Grundvoraussetzung für eine gelungene Mediation angesehen. In diesem kurzen Aufsatz soll verdeutlicht werden, dass es durchaus Situationen geben kann, in denen es sinnvoll ist, ein »Nichtverstehen« auszuhalten und nicht weiter auf eine Klärung zu drängen. Dabei wird nicht die Bedeutung des Verstehens in Abrede gestellt. Allerdings verstellt eine einseitige Suche nach einem Verstehen den Blick ... [ mehr ]
Vater und Sohn (PDF)
Mit den Erschütterungen der männlichen Identität wurde auch die Rolle des Vaters infrage gestellt. Der ideale Vater ist ein liebevoller Versorger und ein aufmerksamer, auch grenzsetzender Beschützer. Von Geburt seines Kindes an übt er über die verschiedenen Altersstufen hinweg bedeutsame, sich verändernde distinktive Funktionen aus. Der Vater ist der Dritte im Bunde und unterscheidet sich durch sein andersartiges Spielverhalten von der Mutter. ... [ mehr ]