Trigant Burrow als Erfinder der Gruppenanalyse (PDF)
Die gesetzliche Neuregelung der Psychotherapie in Österreich (PDF)
Die Beschlussfassung des neuen österreichischen Psychotherapiegesetzes (PThG 49/2024) mit Mai 2024 wird auf dem Hintergrund der spezifischen historischen und aktuellen Berufsbedingungen der Psychotherapie in Österreich in seinen rechtlichen Grundzügen dargestellt und in seinen Auswirkungen bezüglich der künftigen grundsätzlichen Neugestaltung der Ausbildung und Folgen für die berufliche Tätigkeit diskutiert. Damit ist die ... [ mehr ]
Biografiearbeit in der Gruppe als Zugang reflexiver Professionalisierung angehender sonderund sozialpädagogischer Fachpersonen an der Hochschule (PDF)
Im Beitrag werden die Konzeptualisierung, Durchführung und Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Biografischen Selbstreflexion mit Studierenden vorgestellt. Das Forschungsprojekt zielte darauf, biografische (Gruppen-)Selbstreflexion nach Gudjons, Wagener-Gudjons und Pieper (2020) mit Studierenden durchzuführen und dabei zu untersuchen, welche Erlebensund Erkenntnisprozesse von Studierenden in Bezug auf die professionsbezogenen Selbsterfahrungseinheiten beschrieben ... [ mehr ]
»In der Kälte« (PDF)
Alexithymie (A|lexi|thymie, »Keine Wörter für Gefühle«) und Führungseffektivität korrelieren negativ. Wie kann es trotzdem sein, dass Menschen mit »Gefühlsblindheit« Karriereleitern erklimmen? Dieser Artikel zeigt, wie verschiedene unternehmerische Rahmenbedingungen, Unternehmenskulturen und Führungsstile latente alexithyme Verhaltensmerkmale ihrer Mitarbeiter:innen fördern und vielleicht sogar fordern. Dabei wird ... [ mehr ]
Feedback 2/2024 (PDF)
Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum. Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe. [ mehr ]
Was glauben wir eigentlich, wer wir sind? (PDF)
Welche Eigenschaften und Ausprägungen sollte eine Person mitbringen, um ein*e »gute*r« Mediator*in sein zu können? Stimmen die in der Fachliteratur beschriebenen Persönlichkeitseigenschaften mit den tatsächlich vorhandenen überein? Sind Sie wissbegierig, zielstrebig, verfügen über eine gute Kommunikationsfähigkeit, sind authentisch und verfügen über eine Gelassenheit? [ mehr ]
Auswirkungen patriarchaler Strukturen auf Unternehmensnachfolgen (PDF)
Patriarchale Denkund Beurteilungsmuster, Verhaltensweisen und Regeln durchziehen die Gesellschaft tiefgreifend.1 Sie beeinflussen auf eine besondere Art und Weise, wie Konflikte entstehen, wahrgenommen und gelöst werden (können). Das Verständnis für diese oftmals stark verschleierten Strukturen, Mechanismen und Dimensionen ist die Voraussetzung für eine gründliche, der eigenen Sorgfaltspflicht entsprechende Konfliktanalyse und -bearbeitung. [ mehr ]
»Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« (PDF)
Gerade im Kontext von Konflikten nutzen Menschen häufig Metaphern mit intensiver Bildlichkeit. Metaphern sind Konzepte, die eine Geschichte erzählen. Wenn es in der Mediation gelingt, die den Konflikt verfestigenden Metaphern zu flexibilisieren, verändert sich diese Geschichte. Die Mediand*innen werden fähig, kreativ über das derzeit Gegebene hinauszudenken und mental probehandelnd eine mögliche neue Wirklichkeit zu konstruieren. Sie erleben mehr ... [ mehr ]
Mediation als Safer Space? (PDF)
Trotz des Wunschs nach einem sicheren Ort, der Lebensrealitäten respektiert, bleibt die Realität herausfordernd. Die Geschichte postkolonialer und patriarchaler Machtstrukturen und des Kapitalismus wirkt weiterhin, und selbst »Safe Spaces« sind nicht immun gegen Diskriminierung1. Ein Ansatz, der sich als »Safer Space« definiert, betont das Streben nach höherer Sicherheit und einer inklusiveren Umgebung, obwohl vollständige ... [ mehr ]
Ableismus ade: Inklusive Mediation für alle! (PDF)
Bereit für eine Mediation ohne Ableismus? Eine inklusive Mediation kann Barrieren durchbrechen und Ableismus bekämpfen. Sie ist für jede Person zugänglich und lässt Ableismus keine Chance. Denn Chancengleichheit und eine faire Konfliktlösung für alle können nur dann hergestellt werden, wenn man eigene Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen überwindet. [ mehr ]
Geschlecht - Macht - Realität (PDF)
Eine machtkritische Perspektive auf Prozessgestaltung am Beispiel der (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen. [ mehr ]
Das Verfahren der Mediation bei Diskriminierungsvorfällen (PDF)
Die Autorin schildert ihre Perspektive auf ein diskriminierungskritisches Verfahren der Mediation bei Diskriminierungsvorfällen und teilt Erfahrungswerte aus ihrer Praxis: Warum funktioniert der Perspektivwechsel nicht wie sonst? Warum können wir als Mediator*innen auch einen Bildungsauftrag annehmen? Warum sollten wir uns klar positionieren? [ mehr ]
Critical whiteness in der Mediationspraxis (PDF)
Mediation ist eine Tätigkeit, die von der Unvoreingenommenheit lebt, denn Mediator*innen müssen eine Allparteilichkeit gewährleisten. Da der nicht-weiße21 Anteil der Bevölkerung in Deutschland weiterwächst, haben Mediator*innen immer mehr Fälle mit sowohl weißen als auch nicht-weißen Parteien. Die gängige Praxis der Allparteilichkeit kommt nun für weiße Mediator*innen auf den Prüfstand, denn ohne proaktive ... [ mehr ]
Diskriminierungssensible Mediation (PDF)
Mediation hat das Ziel, Konfliktparteien in einem strukturierten Rahmen darin zu unterstützen, selbstbestimmt und konstruktiv Lösungen zu finden. Dafür ist es notwendig, dass sich Mediator*innen mit der zunehmenden Pluralisierung unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen, um Mediand*innen in ihrer Vielfältigkeit angemessen zu begleiten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen, um diskriminierungssensibel zu ... [ mehr ]
Abschied ohne ein Wort (PDF)
Menschen aus dem Leben streichen ohne ein Abschiedswort? Ghosting – der plötzliche Kontaktabbruch ohne Erklärung – ist ein zunehmendes Phänomen, scheint im Trend zu sein. Doch die Folgen sind tiefgreifend. Andrea von Graszouw, Expertin für Kommunikation und Beziehungen, erklärt die Gründe, warum es so häufig vorkommt, welche Auswirkungen es auf die Betroffenen hat und wann Ghosting sogar durchaus sinnvoll sein kann. [ mehr ]
Skandalisierung hilft niemandem (PDF)
In einer immer älterwerdenden Gesellschaft ist die Auseinandersetzung mit dem Thema selbstbestimmtes Sterben unausweichlich. In einer Zeit, in der individuelle Autonomie und Selbstbestimmung immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt sich die Frage nach dem Recht auf einen würdevollen Tod. Die Debatte um Sterbehilfe, Patient*innenverfügungen und den Umgang mit dem eigenen Lebensende ist komplex und berührt zutiefst persönliche Überzeugungen und ... [ mehr ]