Rezension von: Wolfgang Kraushaar (2018). 1968 (PDF)
Rezension von: Cosimo Schinaia (2018). Pädophilie (PDF)
Rezension von: Hans Hopf (2017). Aggression in psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen (PDF)
Transgender: Vielfalt der Geschlechter und Selbstbestimmung (PDF)
Viele soziale Orte unserer von der Vorstellung der Binarität der Geschlechter geprägten Gesellschaft fordern eine eindeutige Zuordnung zu einem der beiden Geschlechter. Transgender und unter ihnen insbesondere Transidente (»Transsexuelle«) sind in einem extremen Maße fremdbestimmt. Im Rahmen ihrer Transition müssen sich Transidente verschiedenen Forderungen unterwerfen, vor allem in Bezug auf Begutachtungen, um körperliche Angleichungen ... [ mehr ]
Viele Wörter für ›Schnee‹ (PDF)
Dieser Artikel wirft Licht auf ein besonders im deutschsprachigen Diskurs zu Unrecht vernachlässigtes Kapitel von Jerome Bruners früher Kulturpsychologie der Erziehung und Bildung, nämlich seine Arbeit am Social Studies Curriculum Man: A Course of Study (MACOS) in den 1960er Jahren. Der Grundgedanke des Lehrplans besteht darin, amerikanischen Schüler_innen mithilfe ethnografischer Filmaufnahmen aus der kanadischen Arktis eine neue Perspektive auf die eigene ... [ mehr ]
Scham und Beschämung in (u.a. psychoanalytischen) Institutionen (PDF)
Im folgenden Beitrag werden einleitend einige psychoanalytisch wichtige Charakteristika der Scham zusammengetragen. Drei Dimensionen stehen dabei im Zentrum: der Blick des Anderen, die Erfahrung des Mangels und schließlich die Versuche, Scham abzuwehren. Es schließt sich eine kleine Kulturgeschichte des Esels an, um zu beschreiben, was der Andere mit seinem Blick und anderen Maßnahmen tut, um aus mir, der ich mich durchschaut fühle, einen Esel zu machen ... [ mehr ]
Scham und psychotische Erstarrung (PDF)
In einer Skizze zur Scham werden die bedrohliche und die identitätssichernde Seite des Affekts gezeigt. Danach wird die Wirksamkeit der Scham innerhalb der zwei psychotischen Syndrome Schizophrenie und schizoaffektive Störung diskutiert, mit dem Ergebnis, dass Schamerleben Menschen mit schizophrener Erkrankung nicht zugänglich ist. Vor allem drei Gründe werden dafür angeführt: Scham geht mit der Vorstellung von Entblößung einher, was die Fähigkeit zu symbolisieren impliziert, die bei ... [ mehr ]
Scham und Beschämung im Erleben körperlicher Erkrankung und medizinischer Behandlung (PDF)
Scham ist ein Gefühl, das zum Schutz des innersten Eigenen, des körperlichen und psychischen Selbst notwendig ist, um es vor dem Blick des Anderen, namentlich vor dem entwertenden Blick des Anderen zu bewahren. Im Falle einer körperlichen Krankheit wird die schützende Hülle durchbrochen, indem der Kranke in besonderem Maße dem Blick der Anderen und der Angst vor Kontrollverlust ausgesetzt. Dann kann Scham zu einem bedrohlichen oder vernichtenden ... [ mehr ]
Symmetrische Schönheit - Asymmetrische Psyche (PDF)
In diesem Artikel wird, ausgehend von den historischen Idealen zur Schönheit und ihrem inhärenten Symmetriegebot, zum einen nachgezeichnet, wie die Utopie von Symmetrie im gegenwärtigen Schönheitsdiskurs, aber auch in der klinischen und nicht-klinischen Praxis als paradigmatischer Indikator für das Empfinden von Schönsein evident zutage tritt. Zum anderen werden aus psychoanalytischer Perspektive die Folgen dieser Diskurse für die psychische ... [ mehr ]
Scham und Beschämung im Zeitalter der Social Media (PDF)
Ausgehend von einem psychoanalytischen und phänomenologischen Verständnis der Scham untersucht der Beitrag Phänomene des Schamerlebens und der Beschämung im Bereich der Social Media. Er vertritt die These, dass Alltagsmythen über digitale Beschämungsstrategien, aber auch Schamdiskurse generell zunehmen und versteht dies als Indiz für die Veränderung subjektiver Struktur im Rahmen des digitalen Wandels der Gesellschaft. Neben ... [ mehr ]
Scham - ein philobatisch-oknophiles Dilemma (PDF)
Ausgehend von einer phänomenologischen und begriffsgeschichtlichen Analyse der Scham, die die Dialektik von Sehen und Gesehenwerden in den Mittelpunkt rückt, wird nach der besonderen Ausprägung gefragt, die das Schamphänomen im psychoanalytischen Prozess annimmt – als Schamaffekt in Übertragung und Gegenübertragung. Phänomenologisch stellt sich die Scham als Konstitution des Subjekts im Blick des Anderen dar. Klinisch-psychoanalytisch ... [ mehr ]
The Student, the Patient and the Illness
The essays for the Ascona Balint Award give a deep impression of the students’ experiences, reflections and conclusions. And they show an insight into medical education in different countries. [ mehr ]
Psychoanalyse und Körper Nr. 35
Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.
Mit Beiträgen von ... [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]
psychosozial 157: Scham und Beschämung
Worauf Scham sich richtet, die Objekte der Scham, das wandelt sich mit der Zeit. Galt in unserer Gesellschaft die Scham lange dem Sexuellen, richtet sie sich heute eher auf die Perfektion des eigenen Körpers oder auf das Geld. Die Beiträge greifen das Thema Scham aus unterschiedlichen Perspektiven auf und bilden so ein Netzwerk, das von verschiedenen Seiten her kommend, von der Philosophie, der Psychoanalyse und den Sozialwissenschaften, den Themenbereich umkreist und beleuchtet. [ mehr ]
Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 2/2018: Wolfsgeheule
Heft 2/2018 der Freien Assoziation widmet sich der politischen Entwicklung in der Türkei seit den Protesten in und um Istanbuls Gezi-Park im Jahr 2013. Die Autor*innen gehen der zunehmenden autoritär-nationalen Begeisterung und der Hatz auf (eingebildete) Feind*innen nach. An der Wurzel des türkischen Nationalismus steht der historisch der Genozid an den Armenier*innen. [ mehr ]
The Student, the Patient and the Illness (PDF)
The essays for the Ascona Balint Award give a deep impression of the students’ experiences, reflections and conclusions. And they show an insight into medical education in different countries. [ mehr ]
Mut zur Psychotherapie! (PDF)
Ulrich Trebbin macht Mut und Lust, die Chancen der Psychotherapie zu nutzen, um ein zufriedeneres und glücklicheres Leben zu führen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele blicken Interessierte dem Autor bei seiner therapeutischen Arbeit direkt über die Schulter und erfahren, worauf es bei einer Psychotherapie ankommt.
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Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart (PDF)
Tatjana Jungblut erinnert an die Rolle des Seelischen bei psychischer Erkrankung und Behinderung und tritt der Reduktion des Psychischen auf Bewusstseinsvorgänge entgegen. In Analysen von über 115 DenkerInnen begibt sie sich schrittweise von der Antike bis zur Gegenwart und schafft damit die Grundlagen für eine historisch fundierte moderne Konzeption von Körper, Seele und Geist.
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Mut zur Psychotherapie!
Ulrich Trebbin macht Mut und Lust, die Chancen der Psychotherapie zu nutzen, um ein zufriedeneres und glücklicheres Leben zu führen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele blicken Interessierte dem Autor bei seiner therapeutischen Arbeit direkt über die Schulter und erfahren, worauf es bei einer Psychotherapie ankommt.
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Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart
Tatjana Jungblut erinnert an die Rolle des Seelischen bei psychischer Erkrankung und Behinderung und tritt der Reduktion des Psychischen auf Bewusstseinsvorgänge entgegen. In Analysen von über 115 DenkerInnen begibt sie sich schrittweise von der Antike bis zur Gegenwart und schafft damit die Grundlagen für eine historisch fundierte moderne Konzeption von Körper, Seele und Geist.
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psychosozial 156: Rechtspopulismus. Psychoanalytische, tiefenhermeneutische und sozialwissenschaftliche Zugänge (PDF)
Die Fragen danach, wie Rechtspopulismus psychosozial funktioniert und wie er strukturiert ist, was ihn affektiv attraktiv macht und auf welche psychischen Dynamiken er bei seinen Rezipient*innen trifft, untersuchen die Beiträge des Themenschwerpunktes aus psychoanalytischer, tiefenhermeneutischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. [ mehr ]