Wouter Gomperts

Ethnocultural transference and countertransference in psychodynamic psychotherapy in the Netherlands (PDF)



Abstract:
In recent years, members of non-Western ethnic minorities in the Netherlands have increasingly received psychodynamic psychotherapy, up to now usually from native Dutch therapists. All the ordinary mental problems and common components of psychodynamic therapy can then acquire somewhat different contents and significance. This article is on ethnocultural transference and countertransference in the therapeutic relationship between second-generation ... [ mehr ]

Wouter Gomperts

Ethnokulturelle Übertragung und Gegenübertragung in der psychodynamischen Psychotherapie in den Niederlanden (PDF)

In den letzten Jahren sind immer mehr nicht-westliche Migranten der zweiten Generation in psychoanalytischer Psychotherapie, bisher vor allem bei Therapeuten mit einem traditionellen niederländischen Hintergrund. Alle «normalen» psychischen Probleme und Ingredienzien der Behandlung können dadurch einen etwas anderen Inhalt annehmen und eine andere Bedeutung bekommen. In diesem Artikel liegt der Schwerpunkt auf der ethnokulturellen Übertragung und ... [ mehr ]

Andreas Weichselbraun

Das globale Dorf - Eine Chimäre. Transkulturelle Betrachtungen eines Gastarbeiters im psychiatrisch-psychotherapeutischen Feld (PDF)

Der Autor ergründet in diesem Artikel an Hand seiner eigenen Erlebnisse die Herausforderungen des kulturund sprachübergreifenden Arbeitens im psychiatrisch-psychotherapeutischen Feld in Europa. Dabei stellt er einen Bezug zu den spezifischen Kompetenzen von GestalttherapeutInnen her, wie sie von der European Association for Gestalt Therapy (EAGT) als Modellansatz erarbeitet wurden.

Abstract:
The author explores in this article with reference to his own ... [ mehr ]

Ulrich Sollmann

Entwicklung und Bedeutung einer transkulturellen Grundhaltung als (Körper-)Psychotherapeut am Beispiel China. Ein ethnoanalytischer Essay (PDF)

Kollegen in China körperpsychotherapeutische Konzepte vorzustellen, stellte sich für den Autor als ein ethnologischer Erfahrungsprozess dar. Die Teilhabe am Geschehen im jeweiligen (persönlich, beruflich, privat) Lebensfeld gestaltete sich als Körper-zu-Körper-Kommunikation. Hierdurch impliziert nutzte der Autor einen heuristischen Zugang insoweit, als er entsprechend einer professionellen Naivität zunächst über den Prozess des ... [ mehr ]

Annette Hillers-Chen

À la recherche des caractéristiques chinoises. Approches thérapeutiques occidentales dans la République populaire de Chine (PDF)

La psychoth.rapie est devenue dans la R.publique populaire de Chine un march. florissant et concurrentiel. Avec peu d’exceptions indig.nes, la plupart des proc.d.s sont import.s de la sph.re culturelle . occidentale .. Dans l’.tat actuel de la psychoth.rapie, il est . peine possible de d.cider quelles approches se seraient impos.es ou s’adapteraient mieux ou moins bien . la Chine. Les d.bats sur l’adaptation s’.tendent d’une compl.te ... [ mehr ]

Annette Hillers-Chen

Auf der Suche nach den chinesischen Charakteristika. Westliche Therapieansätze in der Volksrepublik China (PDF)

Psychotherapie nach ‹westlichem› Muster ist in China zu einem florierenden Markt geworden. Beim derzeitigen Stand von Psychotherapie in der Volksrepublik ist es kaum möglich zu entscheiden, welche Ansätze sich durchgesetzt hätten oder besser bzw. schlechter zu China passten, zumal die allgemeinen Erörterungsversuche basierend auf abstrakten Dichotomien und den drei Klassikern Konfuzianismus, Taoismus und Buddhismus das heutige komplexe, ... [ mehr ]

Psychotherapiekarten für die Praxis - Chronischer Schmerz

PKP-Handbuch

Das PKP-Handbuch Chronischer Schmerz ist eine vollständiges Therapiemanual. Jede A4-Seite entspricht einer Therapiekarte mit evidenzbasierten Therapieanweisungen. Der Therapeut bewahrt zugleich den Überblick und kann eine konsequente Vorgehensweise einhalten, die therapeutische Wirksamkeit gewährleistet. [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 2/2018: Kulturübergreifende Psychotherapie, hg. von Peter Schulthess

8. Jahrgang, 2018, Heft 2

Die Zeitschrift Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc.

Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen wie z.B. Psychoanalyse, Klientenzentrierte Psychotherapie, ... [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

57. Jahrgang, 2018, Heft 4

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Grenzverkehr. Zugänge und Ausschlüsse in Gruppen und Organisationen (Karl Schattenhofer)

36. Jahrgang, 2018, Heft 4

Wer wird aufgenommen, wer gehört dazu, wer fällt raus oder wird ausgeschlossen? Gruppen und Organisationen entwickeln Unterscheidungsmerkmale und bestimmen, wer passt, wer nicht und wer nur ein bisschen. Was als »passend« gilt, entzieht sich zu guten Teilen der bewussten Steuerung. Das macht es schwer, die viel beschworene »Diversity« in der Arbeitswelt zu realisieren. Das Schwerpunktheft Grenzverkehr. Zugänge und Anschlüsse in Gruppen und Organisationen beleuchtet das Thema aus praktischer wie theoretischer Perspektive und bietet Antworten auf die Frage nach angemessenem »Grenzverkehr«. [ mehr ]

»Fremd bin ich eingezogen …« (PDF)

STEP-BY-STEP: Ein Pilotprojekt zur Unterstützung von Geflüchteten in einer Erstaufnahmeeinrichung

Klinische Erfahrungen und Konzepte aus der psychoanalytischen und interdisziplinären Traumaforschung können auf die Arbeit mit Geflüchteten übertragen werden und helfen, die Wahrscheinlichkeit einer transgenerativen Weitergabe extremer Traumatisierungen zu verringern. Aus dieser Erkenntnis heraus kombinieren die Autorinnen dieses Buchs psychoanalytisch-konzeptuelle Überlegungen mit fundierten und lebhaften Einblicken in die Praxis. Dazu greifen sie auch auf eine reiche Anzahl an Fallbeispielen zurück, die ihrer Arbeit innerhalb des STEP-BY-STEP-Projekts in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung »Michaelisdorf« in Darmstadt entstammen. [ mehr ]

Stichwörter zur Kulturpsychologie (PDF)

Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert. [ mehr ]

Der Tod und das Leben (PDF)

Vergänglichkeit als Chance zur Entwicklung von Lebendigkeit

Jürgen Grieser zeigt auf, wie der Tod von Kindheit an über die ganze Spanne des Lebens hinweg entscheidend zu unserer psychischen Entwicklung beiträgt und als existenzielle Herausforderung einen basalen Antrieb für die Gestaltung und Weiterentwicklung der psychischen Welt des Menschen darstellt. Basierend auf einer breiten Übersicht über die Erscheinungsformen des Todes im Verlauf des Lebens stellt Grieser Lösungsstrategien vor, die der Mensch entwickeln kann, um mit dem Wissen um seine Sterblichkeit konstruktiv umzugehen: Mobilisierung der Libido, Erleben der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens und schließlich Erfahrungen der Transzendenz. [ mehr ]

Holocaust, Trauma und Resilienz (PDF)

Eine entwicklungspsychologische Studie am Beispiel von Ruth Klügers Autobiografie

Mit ihrer hermeneutischen Studie eröffnet Monika Jesenitschnig der Resilienzforschung einen neuen Zugang: Sie untersucht den lebensgeschichtlichen Umgang mit dem Holocaust-Trauma beispielhaft an der Autobiografie der Wissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger. Ihr Erkenntnisinteresse gilt den spezifischen Ressourcen, den Schutz- und Risikofaktoren sowie dem Resilienzprozess vor, während und nach der KZ-Haft. Die detaillierte Untersuchung beschreibt Klügers bleibende Traumafolgen, ihre Verletztheit und Verletzlichkeit. Sie zeigt aber auch ihre psychischen Verarbeitungs- und Anpassungsprozesse sowie andere wichtige Lebenserfahrungen. [ mehr ]

Früheste Erfahrungen - ein Schlüssel zum Leben (PDF)

Wie unsere Traumata aus Schwangerschaft und Geburt ausheilen können

Franz Renggli stellt die aktuellen Erkenntnisse der pränatalen Psychologie und Psychotherapie in einer allgemein verständlichen Sprache dar und zeigt anschaulich, wie tief und wie früh all unser Erleben, unsere Wahrnehmung und unser Verhalten geprägt werden. Anhand von eindrücklichen Falldarstellungen aus seiner langjährigen therapeutischen Arbeit zeigt Renggli, wie diese frühesten Traumatisierungen und Verletzungen, die kognitiv nicht zugänglich sind, therapeutisch behandelt werden können. [ mehr ]

Keine Angst vor Babytränen (PDF)

Wie Sie durch Achtsamkeit das Weinen Ihres Babys sicher begleiten

Der Babytherapeut Thomas Harms erklärt verständlich und fundiert, warum Babys weinen und wie Eltern die Gefühle ihrer Babys sicher und erfolgreich regulieren können. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Eltern ihre Säuglinge besser verstehen und begleiten können, wenn sie mit den Gefühlen und Empfindungen ihres Körpers verbunden bleiben. Harms beschreibt in einfachen Worten, wie Eltern durch achtsame Selbstbeobachtung und Körperwahrnehmung lernen, die Tränen und Bedürfnisse ihres Babys besser zu hören, zu verstehen und hinreichend zu beantworten. [ mehr ]

Es muss doch mehr als alles geben! (PDF)

Ein Plädoyer für seelische Vielfalt und kreative Lebensgestaltung

Ob der Mensch es vermag, ein gelingendes und glückliches Leben zu führen, hängt maßgeblich von seinem inneren Reichtum an Vorstellungskraft und Fantasie ab. Till Bastian zeigt auf, wie wir diesen Reichtum durch beharrliches Üben mehren und bewahren können. Auf fundiert wissenschaftlicher Grundlage, doch mit leichter Hand entwirft er ein leidenschaftliches Plädoyer und versiertes Übungsbuch für den genussvollen Gebrauch der eigenen Kreativität. [ mehr ]

»Fremd bin ich eingezogen …«

STEP-BY-STEP: Ein Pilotprojekt zur Unterstützung von Geflüchteten in einer Erstaufnahmeeinrichung

Klinische Erfahrungen und Konzepte aus der psychoanalytischen und interdisziplinären Traumaforschung können auf die Arbeit mit Geflüchteten übertragen werden und helfen, die Wahrscheinlichkeit einer transgenerativen Weitergabe extremer Traumatisierungen zu verringern. Aus dieser Erkenntnis heraus kombinieren die Autorinnen dieses Buchs psychoanalytisch-konzeptuelle Überlegungen mit fundierten und lebhaften Einblicken in die Praxis. Dazu greifen sie auch auf eine reiche Anzahl an Fallbeispielen zurück, die ihrer Arbeit innerhalb des STEP-BY-STEP-Projekts in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung »Michaelisdorf« in Darmstadt entstammen. [ mehr ]

Der Tod und das Leben

Vergänglichkeit als Chance zur Entwicklung von Lebendigkeit

Jürgen Grieser zeigt auf, wie der Tod von Kindheit an über die ganze Spanne des Lebens hinweg entscheidend zu unserer psychischen Entwicklung beiträgt und als existenzielle Herausforderung einen basalen Antrieb für die Gestaltung und Weiterentwicklung der psychischen Welt des Menschen darstellt. Basierend auf einer breiten Übersicht über die Erscheinungsformen des Todes im Verlauf des Lebens stellt Grieser Lösungsstrategien vor, die der Mensch entwickeln kann, um mit dem Wissen um seine Sterblichkeit konstruktiv umzugehen: Mobilisierung der Libido, Erleben der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens und schließlich Erfahrungen der Transzendenz. [ mehr ]

Roman Polanski

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 2

Der französisch-polnische Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Roman Polanski gilt als Meister der Inszenierung des Klaustrophobischen und der seelischen Erosion. Dass menschliche Urängste, Wahn und Verzweiflung sich als Motive durch sein filmisches Schaffen ziehen, scheint angesichts seiner jüdischen Wurzeln und der daraus resultierenden Verfolgung durch die Nationalsozialisten nur logisch. Polanski selbst stellt allerdings nur seinen Oscar-prämierten Film Der Pianist (2002) als explizit autobiografisch heraus, in den er seine Kindheitserinnerungen einfließen ließ. [ mehr ]

Alfred Hitchcock

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 1

Kaum ein anderer Regisseur verstand es so mit den Ängsten seiner ZuschauerInnen zu spielen wie Alfred Hitchcock. Er drehte mit den besten SchauspielerInnen, etablierte Begriffe wie »Suspense« und »MacGuffin« und perfektionierte die subjektive Kameraführung. Auch wenn Hitchcock trotz zahlreicher Oscar-Nominierungen nie eine Trophäe gewann, gilt der Meister der Suspense als einer der einflussreichsten und künstlerisch bedeutendsten Filmregisseure. 1979 zeichnete ihn das American Film Institute schließlich mit dem AFI Life Achievement Award aus.  [ mehr ]

Keine Angst vor Babytränen

Wie Sie durch Achtsamkeit das Weinen Ihres Babys sicher begleiten

Der Babytherapeut Thomas Harms erklärt verständlich und fundiert, warum Babys weinen und wie Eltern die Gefühle ihrer Babys sicher und erfolgreich regulieren können. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Eltern ihre Säuglinge besser verstehen und begleiten können, wenn sie mit den Gefühlen und Empfindungen ihres Körpers verbunden bleiben. Harms beschreibt in einfachen Worten, wie Eltern durch achtsame Selbstbeobachtung und Körperwahrnehmung lernen, die Tränen und Bedürfnisse ihres Babys besser zu hören, zu verstehen und hinreichend zu beantworten. [ mehr ]