Eva-Marie Kessler

Suizidalität im Alter - ein Ausdruck von gesellschaftlichem Ageismus? (PDF)

Ältere Menschen, insbesondere sehr alte Männer, sind eine Hochrisikogruppe für Suizide. Es gibt empirische Belege dafür, dass das gesellschaftliche Altersbild, wonach das Leben im Alter defizitär und weniger wertvoll ist, in Kombination mit der normativen Erwartung, dass man im Alter nicht zur Last fallen soll, ein Risikofaktor für Suizidalität im höheren Lebensalter ist. Dieser Zusammenhang ist unter anderem auf inadäquate Strukturen ... [ mehr ]

Wilhelm F. Preuss

Generativität und Identität (PDF)

Die Perspektive eines gealterten Sexualtherapeuten auf die gesellschaftlichen Prozesse um geschlechtliche Diversität

Ausgehend von gesellschaftlichen Veränderungen, die zur geschlechtlichen Diversität vor allem bei Jugendlichen beigetragen haben könnten, beschäftige ich mich rückschauend damit, wie sich meine Sichtweisen und Einstellungen als Sexualund Trans*Gender-Therapeut in den vergangenen 30 Jahren verändert haben. Dazu betrachte ich den Wandel der Geschlechterordnung vor dem Hintergrund rasanter gesellschaftlicher und globaler Veränderungen einerseits ... [ mehr ]

Dorothee Wierling

Sprechen und Schreiben über den Krieg (PDF)

Beispiele aus dem 20. Jahrhundert

Mit drei Beispielen aus dem 20. Jahrhundert (Erster und Zweiter Weltkrieg sowie Vietnamkrieg) werden in diesem Text anhand der Analyse von Briefen, Tagebüchern und Videointerviews verschiedene Formen des Sprechens und Schreibens über den Krieg als Gewalterfahrung untersucht. Die Autorin zeigt signifikante Unterschiede in der Sprache auf.

Abstract:
Using three examples from the 20th century (the First and Second World Wars, as well as the Vietnam War), this ... [ mehr ]

Susanne Kümpers

Altersarmut und Gesundheit (PDF)

Altersarmut nimmt in Deutschland zu. Ältere Menschen, die von Armut betroffen sind, haben schlechtere Gesundheitschancen als bessergestellte ältere Menschen. Sie leben mit vielfachen Einschränkungen: Ihre Wohnverhältnisse sind häufig prekär, ihre psychosozialen, physischen und finanziellen Reserven sind in der Regel geringer als die von weniger benachteiligten Gruppen. Dies macht sie anfällig für Krisensituationen mit manifester Armut, ... [ mehr ]

Marie-Luise Hermann

Das Aufbrechen der Solidarität (PDF)

Die gesellschaftliche Krise der Beziehungen von Babyboomern zu ihren Kindern

Konflikte im Generationenverhältnis der Babyboomer zu ihren erwachsenen Kindern brechen global in der Klimadebatte, gesellschaftspolitisch in der Altersvorsorge und persönlich in herausfordernden Patchwork-Familien auf. Zeitgeschichtliche Prägungen der Babyboomer, im Wechsel der Erziehungsstile und unter Delegationen der Kriegskinder aufgewachsen, werden in Bezug zu aktuellen Debatten um globale und familiäre Fürsorge und Vorsorge gesetzt. Beispiele aus ... [ mehr ]

Reinhard Lindner

Editorial (PDF)

Älterwerden in einer Welt der Krisen

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Psychotherapie im Alter Nr. 82: Gesellschaftliche Krisen, herausgegeben von Reinhard Lindner (PDF)

21. Jahrgang, Nr. 82, 2024, Heft 2

Das vorliegende Heft der Psychotherapie im Alter behandelt eine Reihe von gesellschaftlichen Krisen, die ältere Menschen betreffen, von ihnen erlebt und bewältigt werden müssen. Die vorgestellten Themen betreffen somit nicht nur die Älteren, können aber in Psychotherapie, Beratung und Behandlung auftauchen und stellen Möglichkeiten für Professionelle dar, sich vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen mit älteren Patient*innen und Klient*innen mit wichtigen Krisen der Gesellschaft auseinander zu setzen.  [ mehr ]

Psychotherapie im Alter Nr. 82: Gesellschaftliche Krisen, herausgegeben von Reinhard Lindner

21. Jahrgang, Nr. 82, 2024, Heft 2

Das vorliegende Heft der Psychotherapie im Alter behandelt eine Reihe von gesellschaftlichen Krisen, die ältere Menschen betreffen, von ihnen erlebt und bewältigt werden müssen. Die vorgestellten Themen betreffen somit nicht nur die Älteren, können aber in Psychotherapie, Beratung und Behandlung auftauchen und stellen Möglichkeiten für Professionelle dar, sich vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen mit älteren Patient*innen und Klient*innen mit wichtigen Krisen der Gesellschaft auseinander zu setzen.  [ mehr ]

Spektrum der Mediation 96: Mächtige Ohnmacht - ohnmächtige Macht

21. Jahrgang, 2024, Heft 2

Das Spannungsverhältnis zwischen Macht und Ohnmacht ist allgegenwärtig und begegnet uns in unterschiedlichsten Kontexten. In der Pflege, im Beruf, in Beziehungen und auch in der Mediation. In vielen Fällen ist es ein fragiles Konstrukt und die Grenzen verlaufen fließend von dem Gefühl sich mächtig bis zu dem Gefühl sich ohnmächtig zu fühlen. – Grund genug für ein Schwerpunktthema in Ausgabe 96! In den Impulsen geht der Blick in Richtung Journalismus: Worin bestehen Gemeinsamkeiten zur Mediation? Spannende Berichte aus Praxis wie Wissenschaft (u.a. zur diskriminierungsfreien Konfliktbearbeitung) sowie zwei Rezensionen runden dieses Heft ab. [ mehr ]

Ernst von Glasersfeld

Zuerst muss man zu zweit sein (PDF)

Rationale Gedanken zur Liebe

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Gabriele Riess

Psychotherapie und Klinische Psychologie (PDF)

Kritische Betrachtung eines alten Spannungsverhältnisses

Die aktuellen Bestrebungen des Gesetzgebers in Österreich fokussieren auf eine Akademisierung der Psychotherapieausbildung (Novellierung des PTH-Gesetzes). Dies hätte möglicherweise u. a. die überfällige Verbesserung der Patient:innenversorgung mit Psychotherapie zur Folge. Nun ruft diese mögliche Akademisierung der Psychotherapieausbildung auch Nachbardisziplinen verstärkt auf den Plan, die sich ihrerseits für eine verbesserte ... [ mehr ]

Florian Fossel

Die analytische Großgruppe (PDF)

Analytische Großgruppen werden im Folgenden vor allem in Hinsicht auf ihr kulturschaffendes Potenzial betrachtet. Wenn es gelingt, regressive, chaotische Prozesse gemeinsam zu durchleben, in Dialog zu kommen sowie Irrationales zu begreifen und ins bewusste Denken zu integrieren, kann sich die Großgruppe in einen hochsensiblen Denkapparat mit der Möglichkeit zur sozialen Einsicht und Wachstum wandeln. Aus gruppenanalytischem Blickwinkel wird das Individuum stets ... [ mehr ]

Anita Dietrich-Neunkirchner

Feministische Psychoanalyse heute (PDF)

Sexualität - Körper - Macht - Gesellschaft

Vor 100 Jahren galt die Psychoanalyse als progressivste Theorie zur Sexualität. Doch was ist heute davon im feministischen Diskurs übrig geblieben? Wohin bewegt sich die feministische Forschung? Die Erfindung der Psychoanalyse ist auch eine Geschichte der Frauen rund um Freud, die von Anfang an auf Brüche und Verirrungen in der Theoriebildung zur weiblichen Psychosexualität hingewiesen haben. Die erstarkende Frauenbewegung, später Feminismus genannt, ... [ mehr ]

Rainer Fliedl & Karin Zajec

Zeiträume, Zeitpunkte, Zeiterleben (PDF)

Über das Verständnis von Zeit in Verknüpfung mit entwicklungspsychologischen Betrachtungen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie ihrer Bedeutung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Ausgehend von Zeit als Konstruktion aufgrund von Wahrnehmung wird ein Bogen gespannt, wie Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der Zeit geschieht, sich aus entwicklungspsychologischer Perspektive Zeitbegriff und Zeitsinn entwickeln sowie der Frage nachgegangen, wie sich die Zeit in der Psyche entwickelt und welche Zeitpathologien bei psychischen Störungen zutage treten. Weiters wird beleuchtet, wie sich der Umgang mit Zeit als Sozialisationsbedingung verändert ... [ mehr ]

Günter Dietrich, Karin Zajec & Robert Stefan

Editorial (PDF)

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Feedback 1/2024 (PDF)

Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung | 13. Jahrgang, 2024, Heft 1

Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung (herausgegeben von Günter Dietrich, Karin Zajec und Robert Stefan) bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum. Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe. [ mehr ]

Feedback 1/2024

Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung | 13. Jahrgang, 2024, Heft 1

Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung (herausgegeben von Günter Dietrich, Karin Zajec und Robert Stefan) bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum. Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe.
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