Klaus-Gerd Eich

Das Konzept der TZI als Beitrag zu ethischem Lernen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2016, 30(1), 45-55

In diesem Artikel werden Konturen ethischen Lernens dargelegt und in einem zweiten Teil wird gefragt, welchen Beitrag die TZI zur Aufgabenstellung ethischen Lernens leisten kann und was die Spezifika ihres Beitrags sind. Im abschließenden Teil werden die zunächst deskriptiv dargestellten Facetten ethischen Lernens anhand ausgewählter Sequenzen eines TZI-Ausbildungskurses veranschaulicht und so ein Blick auf das Theorie-Praxisproblem ... [ mehr ]

Reingard Lange & Rainer Kinast

Werte in Organisationen. Existenzanalyse und TZI begegnen einander (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2016, 30(1), 34-44

Die konkreten Erfahrungen des Arbeitens mit Werten in der Vinzenz Gruppe zeigen, dass die einander ergänzenden Modelle von TZI und Existenzanalyse sehr hilfreich sind. Die Existenzanalyse verwendet unterschiedliche Wertebegriffe und versucht Antworten auf die Frage zu geben: Welche Voraussetzungen sollte der einzelne Mensch mitbringen bzw. welche Voraussetzungen sollte das Unternehmen bieten, damit sich Mitarbeitende werteorientiert und damit eigenverantwortlich engagieren ... [ mehr ]

Jürgen Hargens

Werte - Immer wieder anders und keinesfalls beliebig (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2016, 30(1), 30-33

Werte spielen im beraterisch-therapeutischen Kontext immer eine Rolle, werden allerdings wenig thematisiert. Jede BeraterIn »vertritt« eigene Werte, die sie/er für sich anoder eingenommen hat. Darüber hinaus schreiben Theorieansätze – systemisch, lösungsorientiert in diesem Fall – mehr oder weniger explizit ebenfalls Werte vor. Im Handeln der Person der BeraterIn drücken sie sich dann aus. Handeln ist zwar beobachtbar, wird ... [ mehr ]

Stephan Daniel Richter

Die Wertorientierung der TZI und ihre Anschlussfähigkeit an Beratungsformate und Klientensysteme (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2016, 30(1), 18-29

Der Autor reflektiert die Frage, welchen Beitrag die Themenzentrierte Interaktion unter dem Fokus »Werte« zu Beratungsprozessen wie Coaching und Supervision liefern kann. Nach einführenden Differenzierungen in Bezug auf Formate und Verfahren sowie Ethik, Moral, Werte und Menschenbilder wird auf das humanistische Menschbild der TZI eingegangen. Dabei ergeben sich viele Fragen, z.B. bzgl. der Quellen, aus denen sich die TZI speist, und der Problematik der ... [ mehr ]

Walter Zitterbarth

Vom Wert der Werte (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2016, 30(1), 9-17

Werte sind im öffentlichen Diskurs allgegenwärtig. Dennoch ist die Frage, was Werte eigentlich sind, schwer zu beantworten. Wir benötigen Werte für die Schaffung eines Ordnungsrahmens innerhalb dessen unser Handeln Orientierung und Verlässlichkeit gewinnt. Die Philosophie zeigte zu Beginn des 20. Jh. einmal großes Interesse an einer Klärung und Systematisierung des Wertbegriffs. Doch dieses Interesse flaute rasch wieder ab und die ... [ mehr ]

Volkmar Sigusch

Drei Thesen zu Pornographie, Sexindustrie und Sexualdispersion (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 54 (2015), 9-17

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Tilmann Moser

Psychoanalytische Bemerkungen zu Pornofilmen im Internet (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 54 (2015), 19-42

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Sven Lewandowski

Pornographisierung »der« Gesellschaft? Anmerkungen aus gesellschaftstheoretischer Perspektive (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 54 (2015), 55-77

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Hans Becker

Die europäische Krise als kollektiver Regressionsprozeß (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 54 (2015), 99-109

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Laura Méritt

PorYes! Feministische Pornos und die sex-positive Bewegung (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 54 (2015), 43-53

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Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 54: »Pornographisierung«

Nr. 54, 2015, Heft 2

Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.

Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]

Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit (PDF)

Das Leben in der globalisierten Welt sinnvoll gestalten

Die gesellschaftliche Leitidee, alles sei möglich und jedes Ziel erreichbar, führt zu der verbreiteten Angst, ein unbedeutendes, erfolgloses Leben zu führen. Strenger zeigt auf einzigartige Weise, wie durch eine aktive Anerkennung des eigenen Selbst und durch eine ernsthafte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Weltbild eine bedeutungsvolle Lebensführung gelingen kann. [ mehr ]

Die konstruierte Frau und ihr Körper (PDF)

Eine psychoanalytische, sozialwissenschaftliche und genderkritische Studie zu Schönheitsidealen und Mutterschaft

Angesichts des aktuellen psychoanalytischen Geschlechterdiskurses ist eine Korrektur der bisherigen Konstrukte der psychosexuellen Entwicklung dringend erforderlich. Dazu untersucht Helga Krüger-Kirn den Zusammenhang von Körper, geschlechtlicher Subjektivierung und Diskurs unter Bezugnahme auf Freud, Lacan, Laplanche und Butler. Die Frage, wie sich soziale Ordnungen in die Körper einschreiben, wird exemplarisch an den Themenfeldern Schönheit – einschließlich bulimischer Essstörungen –, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Muttersein diskutiert. [ mehr ]

Sozialwissenschaftlich fundierte Beratung in Pädagogik, Supervision und Sozialer Arbeit (PDF)

Die Beratung als Profession folgt mehrheitlich einem klinischen Modell und vernachlässigt dabei sowohl gesellschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse. Katharina Gröning kritisiert die therapeutische Ausrichtung von Beratung und legt ein sozialwissenschaftlich fundiertes Prozessmodell für Beratung vor. [ mehr ]

Freud-Bashing (PDF)

Vom Wert und Unwert der Anti-Freud-Literatur

Der Autor deckt auf, wie unwissenschaftlich und irrational auch heute noch Kritik an Freud geübt wird. Er gibt einen systematischen Überblick über die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse, diskutiert wissenschaftliche Prioritätsfragen und stellt in chronologischer Reihenfolge Schriften bekannter Autoren der Anti-Freud-Literatur vor. [ mehr ]

Mutterbilder (PDF)

Kulturhistorische, sozialpolitische und psychoanalytische Perspektiven

Kulturelle Ideale und Leitbilder sowie das individuelle Selbstverständnis prägen unser Bild von Mutterschaft. Die Autorinnen beleuchten sowohl die historische Dimension als auch gegenwärtige Probleme und Phänomene von Mutterschaft. Sie hinterfragen Stereotype und Familienleitbilder, untersuchen körperliche und psychische Dimensionen und zeigen Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten für selbstbestimmtes Mutter- und Vatersein auf. [ mehr ]

Jacques Lacan trifft Alfred Lorenzer (PDF)

Über das Unbewusste und die Sprache, den Trieb und das Begehren

Jacques Lacan (1901–1981) und Alfred Lorenzer (1922–2002) gehören zu den großen charismatischen Gestalten der Psychoanalyse nach Freud. Gegen die Tendenz des Rückzugs in der zeitgenössischen Psychoanalyse auf selbstreferenzielle Ansätze bringen die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches Lacan und Lorenzer in einen nachträglichen Dialog. Das Aufeinandertreffen dieser kritischen Theoretiker des Subjekts betont Differenzen ihrer Denkpositionen, schlägt aber auch Brücken. [ mehr ]

Frühe Hilfen - Frühförderung - Inklusion (PDF)

Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten

Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine bloßen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Die AutorInnen zeigen, wie innovative kooperative Ansätze im Kindergarten Kinder und Familien erreichen können und verdeutlichen gleichzeitig den wachsenden Handlungsbedarf.  [ mehr ]

Die Kalendereinträge von 1916-1918

Die bisher unveröffentlichten, nur einem kleinen Kreis von Forschern bekannten Kalendereinträge werden in diesem Buch erstmals in ihrer Gesamtheit publiziert; sie erweitern ergänzend zu der vor zwanzig Jahren veröffentlichte »Kürzeste Chronik« (1929–1939) das bekannte Freudbild um zahlreiche Details. [ mehr ]

Frühe Hilfen - Frühförderung - Inklusion

Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten

Damit Frühförderung, frühe Bildung und Inklusion im Kindergarten keine bloßen Schlagwörter bleiben, müssen grundlegende Veränderungen geschaffen werden. Die AutorInnen zeigen, wie innovative kooperative Ansätze im Kindergarten Kinder und Familien erreichen können und verdeutlichen gleichzeitig den wachsenden Handlungsbedarf.  [ mehr ]

Jacques Lacan trifft Alfred Lorenzer

Über das Unbewusste und die Sprache, den Trieb und das Begehren

Jacques Lacan (1901–1981) und Alfred Lorenzer (1922–2002) gehören zu den großen charismatischen Gestalten der Psychoanalyse nach Freud. Gegen die Tendenz des Rückzugs in der zeitgenössischen Psychoanalyse auf selbstreferenzielle Ansätze bringen die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Buches Lacan und Lorenzer in einen nachträglichen Dialog. Das Aufeinandertreffen dieser kritischen Theoretiker des Subjekts betont Differenzen ihrer Denkpositionen, schlägt aber auch Brücken. [ mehr ]

Die konstruierte Frau und ihr Körper

Eine psychoanalytische, sozialwissenschaftliche und genderkritische Studie zu Schönheitsidealen und Mutterschaft

Angesichts des aktuellen psychoanalytischen Geschlechterdiskurses ist eine Korrektur der bisherigen Konstrukte der psychosexuellen Entwicklung dringend erforderlich. Dazu untersucht Helga Krüger-Kirn den Zusammenhang von Körper, geschlechtlicher Subjektivierung und Diskurs unter Bezugnahme auf Freud, Lacan, Laplanche und Butler. Die Frage, wie sich soziale Ordnungen in die Körper einschreiben, wird exemplarisch an den Themenfeldern Schönheit – einschließlich bulimischer Essstörungen –, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Muttersein diskutiert. [ mehr ]