Alexa Köhler-Offierski

Buchbesprechung: Gerhard Neuhäuser: Psychiatrie. Eine Einführung für Heilpädagogen und andere Berufe im Sozialund Gesundheitswesen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart 2010 (PDF)

Behindertenpädagogik 2011, 50(1), 76-77

Der renommierte und inzwischen emeritierte Sozialpädiater Gerhard Neuhäuser legt eine Einführung in die Psychiatrie für Heilpädagogen und andere soziale Berufe vor. In der Einführung definiert Neuhäuser Psychiatrie als »das medizinisch-ärztliche Spezialgebiet, das sich mit der Erkennung (Diagnose) und Behandlung (Therapie) von seelisch-geistigen (psychischen) Störungen und Erkrankungen be-schäftigt.« Er verortet die ... [ mehr ]

Anke Langner

Qualitätssicherung der Assistenz bei Menschen mit geistiger Behinderung und schwerster Behinderung (PDF)

Behindertenpädagogik 2011, 50(1), 63-75

Dieser Beitrag wird eine fachliche Antwort geben auf die Frage nach Qualitätsmanagement in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, wie sie Georg Feuser (2001) fordert. In diesem Artikel wird mit Mythen gebrochen, die in einer verkürzten Diskussion um Qualitätsmanagement in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung immer wieder aufscheinen. Eine Befürchtung, die im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung steht, ist ... [ mehr ]

Alexander Wettstein

Aggression in der frühen Adoleszenz.. Die Entwicklung dysfunktionaler Interaktionsmuster mit Erwachsenen und Peers in Familie, Schule, Freizeit und Heimerziehung (PDF)

Behindertenpädagogik 2011, 50(1), 49-62

In der frühen Adoleszenz sind Jugendliche und ihre Interaktionspartner mit zahlreichen Entwicklungsaufgaben konfrontiert. Während die meisten Frühadoleszenten diese Entwicklungsaufgaben meistern, sind einige Jugendliche mit externalisierenden Verhaltensstörungen bei der Bewältigung normativer Entwicklungsaufgaben überfordert. Wir diskutieren, wie sich in Familien durch ungünstige Erziehungspraktiken dysfunktionale Interaktionsmuster entwickeln ... [ mehr ]

Spyridon-Georgios Soulis & Lucia Kessler-Kakoulidis

Eine Erziehung für JEDEN in einer Klasse für ALLE. Ein Beitrag aus Griechenland (PDF)

Behindertenpädagogik 2011, 50(1), 36-48

Die gemeinsame Erziehung von Schülern mit und ohne Behinderungen in einer einheitlichen Klasse bedeutet eine besonders interessante Herausforderung für die moderne pädagogische Gemeinschaft. Damit jedoch die Inklusion in den Schulen erfolgreich angewandt werden kann, bedarf es entsprechender politischer Entscheidungen und konkreter Maßnahmen die diesen Vorgang unterstützen. Der »differenzierte Unterricht« zählt zu den Praktiken, die ... [ mehr ]

Norbert Störmer

Integration/Inklusion - Zur Methodenproblematik hinsichtlich eines gemeinsamen Lebens, Spielens, Lernens und Arbeitens aller (PDF)

Behindertenpädagogik 2011, 50(1), 5-35

Die Bundesrepublik Deutschland hat sich gut zwei Jahre Zeit gelassen, dass »Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen« (UN-Konvention) vom 13. Dezember 2006 zu ratifizieren. Immerhin ist seit dieser Zeit eine intensive Diskussion zu spüren, welche Konsequenzen praktischer Art diese UN-Konvention hinsichtlich der Umsetzung der eingegangenen Verpflichtungen wohl nach sich ziehen kann und wird. Besondere ... [ mehr ]

supervision 1/2011: Verstehen

1/2011

Aus dem Editorial: »1982 erschien das erste Heft dieser Zeitschrift mit dem Thema: ›Verstehen in der Supervision‹. Zur Erinnerung: Es gab damals Beiträge von Franz Wellendorf, Dieter Eicke (†), Angelika Lehmenkühler-Leuschner, Gerhard Wittenberger, Gerhard Leuschner. Alle versuchten, aus unterschiedlicher Perspektive den Begriff und den Prozess des Verstehens zu verstehen und zu begreifen. Liest man diese Aufsätze heute, dann haben sie ... [ mehr ]

Arbeitshefte Gruppenanalyse (Hg.)

psychosozial 123: Kollektive Traumatisierung und kollektive Erinnerung

(34. Jg., Nr. 123, 2011, Heft I)

Die vorliegende Ausgabe versucht in ihrem Schwerpunktthema »Kollektive Traumatisierung und kollektive Erinnerung« zwei große Diskurse der letzten Jahre aus gruppenanalytischer Perspektive
aufeinander zu beziehen. Das ist gerade deswegen nicht selbstverständlich, weil zumindest in der psychologischen Diskussion sowohl das Traumakonzept als auch die Gedächtnisauffassung von einem individualpsychologischen Herangehen geprägt sind. ... [ mehr ]

Psychoanalyse und Körper Nr. 18: Hören - Sprechen - Stimme - Resonanz (Teil 3)

10. Jg. 2011, Heft I

Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.



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Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

50. Jahrgang, 2011, Heft 1

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]

Unaushaltbarkeit (PDF)

Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Der international bekannte Psychoanalytiker Hermann Beland setzt sich anhand zahlreicher klinischer Beispiele mit zeitgenössischen Problemstellungen der Psychoanalyse und der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinander. Die vorliegenden Texte ergänzen die Aufsätze aus Die Angst vor Denken und Tun (2008). [ mehr ]

Kommunikation in der Medizin (DVD)

Übungen zum Arzt-Patienten-Gespräch

Die zehn realitätsnahen Videobeispiele auf der Lehr-DVD zum Arzt-Patient-Gespräch zeigen unterschiedliche medizinische Gesprächstypen und wichtige kommunikative Techniken. [ mehr ]

Unaushaltbarkeit

Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Der international bekannte Psychoanalytiker Hermann Beland setzt sich anhand zahlreicher klinischer Beispiele mit zeitgenössischen Problemstellungen der Psychoanalyse und der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinander. Die vorliegenden Texte ergänzen die Aufsätze aus Die Angst vor Denken und Tun (2008). [ mehr ]

Ein Leben im Zeichen der Psychoanalyse

Auf dem Hintergrund seines beruflichen Werdegangs beleuchtet der Autor die entscheidenden theoretischen Entwicklungen der Psychoanalyse, zeigt deren gegenwärtige Tendenzen auf und diskutiert die teils vehemente Kritik an ihr. Besonderes Augenmerk gilt der Geschichte, Theorie und Praxis von analytischen Klein- sowie Großgruppen, die durch ihre gesellschaftspolitische Dimension den Rahmen von Psychotherapie erweitern. [ mehr ]

Psychoanalyse

Aufsätze zu epistemologischen und sozialpsychologischen Fragen sowie zu den theoretischen und therapeutischen Konzepten, 2 Bände

Die in diesen beiden Bänden versammelten Aufsätze thematisieren die Psychoanalyse als kritische Sozialwissenschaft. Sie stellen einen Versuch dar, psychoanalytischen Konzepten wieder einen »common ground« zu geben. [ mehr ]

Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus

Beiträge zur psychoanalytischen Sozialpsychologie des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen

Dieser Band versammelt Aufsätze, die sich aus einer psychoanalytisch-sozialpsychologischen Perspektive sowohl mit den psychodynamischen Mechanismen der nationalsozialistischen Weltanschauung und Gewalt als auch mit den Versuchen ihrer Verarbeitung in der Nachkriegszeit auseinandersetzen. [ mehr ]

Seelische Gesundheit in den ersten Lebensjahren

Studien aus einer psychoanalytischen Klinik für Babys und ihre Eltern
34,49 €

Die Kinderanalytikerin Selma Fraiberg und ihre Kollegen berichten über das »Child Development Project«, eine ambulante Klinik in Michigan, in der sie Pionierarbeit auf dem Gebiet der Entwicklungsförderung von Säuglingen und Kleinkindern sowie der therapeutischen Begleitung ihrer Eltern leisteten. [ mehr ]

PSYCHE

Einzelheft: »Die Geschichte der Psychoanalyse – und wie sie schreiben?« (65. Jahrgang, Heft 2 2011)

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Psychoanalyse an der Peripherie (PDF)

Grazer Diskurse

Wie lässt sich psychoanalytisches Denken weitergeben, kultivieren und organisieren? Unter anderem waren es diese Fragen, die im Kontext der Tagung »Vergessen wir nicht – die Psychoanalyse!« des Grazer Arbeitskreises für Psychoanalyse behandelt wurden. [ mehr ]

Herausgegeben von Rainer Funk

Was den Menschen antreibt

Psychoanalyse als Theorie und Praxis von Beziehung

Lange vor der Bindungsforschung und der Etablierung der intersubjektiven Psychoanalyse sah Fromm das Bezogensein des Menschen auf andere Menschen, auf die Wirklichkeit und auf sich selbst als das Kernproblem psychischer Strukturbildung an. Der hier vorgelegte Band versammelt die wichtigsten Beiträge Fromms zu seiner psychoanalytischen Theorie und Praxis. [ mehr ]

Kreative Therapien in der Psychoanalyse

Tanz, Musik, Theater

Unbewusstes artikuliert sich nicht nur mittels Sprache, sondern auch über den Körper. Der Band bietet dem Leser durch Fallgeschichten und gut verständliche Erläuterungen einen Einblick in Tanz-, Musik- und Theatertherapie und gibt Anregungen für die eigene Beschäftigung mit diesen kreativen Therapien. [ mehr ]

Störungsspezifische Konzepte in der Körperpsychotherapie

Anhand von Fallvignetten (Depression, Angst, somatoforme und Persönlichkeitsstörung) entwickeln namhafte Vertreter von acht verschiedenen Schulen der Körperpsychotherapie störungsspezifische Behandlungskonzepte. [ mehr ]

Schreiben als Therapie?

Eine psychologische Studie über das Heilsame in der literarischen Fiktion

Kommt fiktionalem Schreiben eine kurative Funktion zu? Das Buch beantwortet diese Frage, indem es experimentelle Forschung und Theorien der Psychologie und der Literaturwissenschaft integriert. [ mehr ]

Unterrichtskultur

Band 1: Emotionale Erfahrungen und Mentalisierung in schulischen Lernprozessen; Band 2: Didaktik als Dramaturgie im symbolischen Raum

»Unterrichtskultur« bietet dem Leser jenseits der Illusion technischer Machbarkeit von Erziehung und Bildung Modelle und Konzepte für ein offenes Denken und eine Ahnung von dem, was sich im Unterricht tatsächlich ereignet. [ mehr ]