Holger Brandes & Beate Rasper

Ein Stuhl bleibt jetzt auf immer leer ... In Memoriam Mathilde Trappe (1914-2009) (PDF)

psychosozial 119 (2010), 7-9

 [ mehr ]

psychosozial 119: Das Gehirn in der Gruppe - Die Gruppe im Gehirn: Zum Verhältnis von Neurowissenschaften und Gruppenanalyse

(33. Jg., Nr. 119, 2010, Heft I)
18,60 €

Die vorliegende Ausgabe widmet ihren Schwerpunkt dem Verhältnis von Neurowissenschaften und Gruppenanalyse und enthält in Artikelform die Vorträge, die auf dem 14. Münsteraner Symposium
Das Gehirn in der Gruppe – die Gruppe im Gehirn. Zum Verhältnis von Neurowissenschaften
und Gruppenanalyse
am 27. September 2008 in Münster gehalten wurden.

Bei der Planung dieses ... [ mehr ]

Dietmar Köster

Das Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 107-112

»Bildung ist konstituierender Faktor für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die demografische Alterung zu gestalten«, schreibt Elisabeth Bubolz-Lutz (2007). Andreas Kruse (2005) spricht im Zusammenhang mit dem 5. Altenbericht über die Pflicht zur Bildung im Alter. Hier ist aber nicht der Platz, um sich ausführlich mit der kontrovers zu diskutierenden Frage der Bildungspflicht im Alter auseinanderzusetzen (Gösken et al. 2007). Festzuhalten ist, ... [ mehr ]

Monika Wachter, Marta Heyder, Susanne Kraft & Wolf D. Oswald

Selbstständig im Alter. Entstehungsgeschichte und Ausbildungskurse der SimA-Akademie e.V. in Nürnberg (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 103-106

Die SimA-Akademie e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, praxisrelevante gerontologische Erkenntnisse durch Maßnahmen der Ausund Weiterbildung an Multiplikatoren und Anwender weiterzugeben. Insbesondere hat sich die Akademie zur Aufgabe gemacht, die theoretisch fundierten und wissenschaftlich überprüften Konzepte SimA®-50+ sowie SimA®-P für Pflegeheimbewohner einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hierzu werden im Rahmen ... [ mehr ]

Johannes Kipp

Lernen im Alter - warum und wozu?. Eine kritische (Selbst-)Reflexion (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 93-101

Mit dem Eintritt in den Ruhestand verändert sich das Verhältnis zur Zeit, während Verpflichtungen ihren alten Charakter behalten. Dies wirkt sich auch auf die Nutzung von Bildungsangeboten aus. Wissenserwerb und Bildung sind nicht nur mit angenehmen Gefühlen verbunden, insbesondere wenn sie nicht auf einem sicheren Grundstock aufbauen können. Um kontinuierlich zu weiterem Wissenserwerb motiviert zu sein, bedarf es neben der passiven Rezeption von ... [ mehr ]

Angelika Trilling

Freiwilligenengagement und Weiterbildung. Das Projekt GRIPS - kompetent im Alter (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 79-91

Am Beispiel des Projektes GRIPS – kompetent im Alter wird eine Möglichkeit kommunaler Altenhilfe dargestellt, über speziell qualifizierte Freiwillige ein niedrigschwelliges Bildungsangebot für ältere Menschen durchzuführen. Ziel solcher Angebote ist die Gesundheitsförderung verbunden mit der Verbesserung der sozialen Teilhabe.

Abstract:
GRIPS – competence in old age is a project initiated by the community. Volunteers are ... [ mehr ]

Julia Steinfort

Individuelle Identitätsentwicklung im Alter im Kontext freiwilligen Engagements. Ergebnisse einer empirischen Studie (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 67-78

Die Bedeutsamkeit von freiwilligem Engagement im Dritten Alter im Hinblick auf die individuelle Identitätsentwicklung wurde im Rahmen einer empirischen Studie untersucht. Dabei werden identitätsrelevante Entwicklungen im Zusammenhang mit dem freiwilligen Engagement herausgearbeitet. Weiteren Aufschluss geben ältere Freiwillige in einer qualitativen Längsschnittuntersuchung durch die Beschreibung ihres Engagements: Die Identitätsentwicklung im Dritten ... [ mehr ]

Sabine Baumann & Karl Ermert

Kultur und kulturelle Bildung in der alternden Gesellschaft. Überblick und Aussichten (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 55-66

»Kultur ein Leben lang – Perspektiven für eine Kultur im Alter«, so lautete die Überschrift einer gemeinsamen kulturpolitischen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates, des Dachverbandes der bundesweit arbeitenden Kulturverbände, zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) vom 13. Oktober 2009 (www.kulturrat.de/ pdf/1666.pdf). Diese Stellungnahme bildet den vorläufigen Höhepunkt einer diskursiven ... [ mehr ]

Solveig Haring

Lernen nach der Erwerbsphase aus bildungswissenschaftlicher Sicht (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 43-53

In diesem Beitrag soll auf die unterschiedlichen Bedeutungen und Möglichkeiten des Lernens im Alter eingegangen werden. Mit einem erweiterten Lernbegriff kann Lernen ein Leben lang für Individuum und Gesellschaft sehr nützlich sein. Lerninhalte und Bildungsziele der Zukunft sind Lernen für zukünftige bürgerschaftliche Rechte und Pflichten, finanzielle und gesundheitliche Selbstständigkeit und das Bedienen von Internet-Kommunikations- ... [ mehr ]

Elisabeth Bubolz-Lutz

Bildung im Alter. Eine gestalttherapeutische Perspektive (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 25-41

Bildung aus gestalttherapeutischer Sicht meint im Sinne von Selbstbildung: Wahrnehmen, was ist, entdecken, dass etwas möglich ist, und erproben, was geht. Mit dieser einfachen Formel zeigt sich, worauf es der Bildung im Alter ankommt: Die Ausgangslage realistisch anzuschauen und dann neue Perspektiven für das Alter zu entwickeln und Handlungsfelder zu finden, um das Leben sinnerfüllt und kreativ zu gestalten. Damit wird Bildung zu einem Lebenselixier und ... [ mehr ]

Cornelia Kricheldorff

Integration und soziale Teilhabe durch Bildungsprozesse im Alter (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(1), 9-23

Das Leben in der Postmoderne ist geprägt von Wandel, Tempo und Schnelllebigkeit. Auch Altern findet inmitten von Prozessen der Individualisierung und Detraditionalisierung statt, was ständig neue Anpassungsleistungen erforderlich macht. Menschen sind deshalb dazu gezwungen, ihre Anschlussfähigkeit an Kultur, Ökonomie und ihre Umwelt zu sichern, indem sie ständig weiter lernen, um sich weiterzubilden. Veränderungen in der Gesellschaft und dem ... [ mehr ]

Sozialpsychologische Grundlagen der Psychotherapie

Zum Austausch von Psychotherapeutischer Praxis und Sozialpsychologischer Forschung

Die Sozialpsychologie gilt als wichtiger Ideengeber für die Psychotherapie.Wir zeigen, dass ein theoretisch angeleitetes Vorgehen im Einzelfall der Kreativität des Psychotherapeuten bedarf. Andererseits zeigen wir auch den Nutzen der sozialpsychologischen Theorien als Ideengeber, vor allen Dingen als Planungs- und Handlungsgrundlagen, aber auch zur Sicherung der Ergebnisqualität für den Einzelfall. Zu diesem Zweck haben wir Psychotherapiekarten entwickelt, die dem Therapeuten einen raschen Überblick über anwendbare Theorien geben und ihn in die Lage versetzen sollen, über deren praktischen Wert im Einzelfall auf einem Blick zu entscheiden. [ mehr ]

Werner Bohleber(Hg.)

Psyche

Einzelheft: 64. Jahrgang, Heft 3 2010

 [ mehr ]

Fina Pla

The Impact of Gender on Subjectivity (PDF)

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung von Geschlechtsrollen für die Entwicklung von männlicher und weiblicher Identität. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Entstehung von Geschlechtsrollenstereotypen und deren Auswirkungen auf Menschen gelegt. Der Einfluss von neuen Konzepten wie Beziehung und Bindung auf die psychotherapeutische Arbeit wird diskutiert. Außerdem wird aufgezeigt, wie insbesondere Bioenergetische AnalytikerInnen von ... [ mehr ]

Mariano Pedroza

Bioenergetic Analysis and Community Therapy (PDF)

Expanding the paradigm

Dieser Beitrag handelt von den Reflexionen eines Bioenergetischen Analytikers über seine Arbeitserfahrungen mit «verletzlichen Gemeinschaften”. Obwohl sich der Aufsatz auf die Arbeit mit vielen verschiedenen Gruppen bezieht, kann «verletzliche Gemeinschaften” mit «Elendsvierteln” gleichgesetzt werden; dies ist ein Begriff, der in Bezug auf die brasilianischen «Favelas” bei internationalen Organisationen (v.a. den UN) ... [ mehr ]

Louise Fréchette

Trusting the Wisdom of the Failing Body (PDF)

From Well-Being to Illness: A Journey towards Wholeness

Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen und Fallvignetten wird in diesem Beitrag körperliche Krankheit unter der Leitidee von persönlichen Entwicklungsprozessen untersucht. Körperliche Krankheit sollte nicht als Versagen betrachtet werden, unseren bioenergetisch-analytischen Idealen und Prinzipien zu genügen. Stattdessen kann körperliche Krankheit als unverzichtbarer Teil persönlichen Wachstums aufgefasst werden; als Manifestation des Umstandes, ... [ mehr ]

Guy Tonella, Helen Resneck-Sannes, Bob Lewis, Vivian Guze, Heiner Steckel, Alice Ladas, George Downing, Bob Hilton, Eleanor Greenlee & Phil M. Helfaer

Memorial Notes about Alexander Lowen (PDF)

 [ mehr ]