Kognitive Verhaltenstherapie im höheren Lebensalter. Ein Überblick (PDF)
Die kognitive Verhaltenstherapie hat seit der klinischen Anwendung psychologischer Lerntheorien ab den 1950er Jahren zwei weitere Entwicklungsschritte durchlebt. Als erstes wurde in der kognitiv-behavioralen Phase die Verhaltensmodifikation durch die Berücksichtigung kognitiver Prozesse wie Gedanken und Überzeugungen ergänzt. Schließlich wurde in einer »dritten Welle« dem Ziel, Verhalten und Gedanken zu verändern, das Ziel der achtsamen ... [ mehr ]
Psychotherapie-Prüfungsfragen und Antworten
Zu jedem Kapitel des Lehrbuchs (Band 1) stellt der jeweilige Autor Prüfungsfragen, die nach der Lektüre des Kapitels in diesem Kompendium schriftlich beantwortet und mit den Antworten des Autors verglichen werden können. Ebenfalls passend zum Lehrbuchkapitel gibt es eine umfassende Sammlung von Multiple-Choice-Fragen. Das Buch schließt mit einer Prüfungssimulation mit 80 Fragen (genau wie bei der staatlichen Prüfung) ab. [ mehr ]
Ich bin sehr erfreut, mich zu überzeugen, daß meine Paladine, Sie, Ferenczi, Rank [...] immer fundamentale Dinge anpacken«. Ein Buchessay zum Briefwechsel Sigmund Freuds mit Karl
Lächeln, Lachen, Gelächter. Psychodynamik, soziale Funktion und anthropologische Bedeutung einer elementaren Gemütsbewegung (PDF)
Kollektive Erinnerung. Maurice Halbwachs und das Problem des kollektiven Gedächtnisses (PDF)
Unsichtbare Wunden - Politische Repression und gesundheitliche Folgen (PDF)
Gruppenanalyse im transkulturellen Übergangsraum. Kriegsflüchtlinge - Zur Verarbeitung von kollektivem und individuellem Leid in der Fremde (PDF)
Wie? Was? Reflexives Lernen mit geistig Behinderten? (PDF)
Eigenes Handeln, Denkprozesse, Lernstrategien entwickeln, ausbilden und reflektieren und eigene Lernprozesse steuern wird Regelschulkindern als wichtige Kompetenz durch verschiedenste Methoden vermittelt. Doch wie verhält es sich mit Schülerinnen und Schülern einer Schule für Praktisch Bildbare? Können sie ihren eigenen Lernprozess erkennen und steuern? Wie kann man diesen Lernenden ihre Lernfortschritte bewusst machen, sodass sie sich selbst besser ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Anne-Dore Stein: Die Verwissenschaftlichung des Sozialen. Wilhelm Polligkeit zwischen individueller Fürsorge und Bevölkerungspolitik im Nationalsozialismus. VS
»Gegenstand dieser Untersuchung ist es, anhand der Analyse der Leitlinien des beruflichen Handelns von Wilhelm Polligkeit (1876–1960) seine bisher nicht erforschten konkreten sozialplanerischen Aktivitäten im Nationalsozialismus vor dem Hintergrund seiner Biographie zu spiegeln« (S. 13). Was die Autorin hier einleitend ganz zurückhaltend als Gegenstand ihrer Arbeit formuliert, zeigt sich bei der Lektüre als der seltene Fall einer Arbeit, in der ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Hirschberg, Marianne: Behinderung im internationalen Diskurs. Die flexible Klassifizierung der Weltgesundheitsorganisation. Frankfurt, New York: Campus 2009 (PDF)
Die Definition des grundlegenden Begriffes »Behinderung« ist in der Sonderpädagogik äußerst uneinheitlich. Demzufolge unterscheiden sich entsprechende Kategorisierungen und Abgrenzungen zum Teil deutlich. Auffällig ist nicht zuletzt die zwischen Befürwortung, Zurückhaltung und Ablehnung sich bewegende Rezeption der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Gerhard Neuhäuser: Psychiatrie. Eine Einführung für Heilpädagogen und andere Berufe im Sozialund Gesundheitswesen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart 2010 (PDF)
Der renommierte und inzwischen emeritierte Sozialpädiater Gerhard Neuhäuser legt eine Einführung in die Psychiatrie für Heilpädagogen und andere soziale Berufe vor. In der Einführung definiert Neuhäuser Psychiatrie als »das medizinisch-ärztliche Spezialgebiet, das sich mit der Erkennung (Diagnose) und Behandlung (Therapie) von seelisch-geistigen (psychischen) Störungen und Erkrankungen be-schäftigt.« Er verortet die ... [ mehr ]
Qualitätssicherung der Assistenz bei Menschen mit geistiger Behinderung und schwerster Behinderung (PDF)
Dieser Beitrag wird eine fachliche Antwort geben auf die Frage nach Qualitätsmanagement in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, wie sie Georg Feuser (2001) fordert. In diesem Artikel wird mit Mythen gebrochen, die in einer verkürzten Diskussion um Qualitätsmanagement in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung immer wieder aufscheinen. Eine Befürchtung, die im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung steht, ist ... [ mehr ]
Aggression in der frühen Adoleszenz.. Die Entwicklung dysfunktionaler Interaktionsmuster mit Erwachsenen und Peers in Familie, Schule, Freizeit und Heimerziehung (PDF)
In der frühen Adoleszenz sind Jugendliche und ihre Interaktionspartner mit zahlreichen Entwicklungsaufgaben konfrontiert. Während die meisten Frühadoleszenten diese Entwicklungsaufgaben meistern, sind einige Jugendliche mit externalisierenden Verhaltensstörungen bei der Bewältigung normativer Entwicklungsaufgaben überfordert. Wir diskutieren, wie sich in Familien durch ungünstige Erziehungspraktiken dysfunktionale Interaktionsmuster entwickeln ... [ mehr ]
Eine Erziehung für JEDEN in einer Klasse für ALLE. Ein Beitrag aus Griechenland (PDF)
Die gemeinsame Erziehung von Schülern mit und ohne Behinderungen in einer einheitlichen Klasse bedeutet eine besonders interessante Herausforderung für die moderne pädagogische Gemeinschaft. Damit jedoch die Inklusion in den Schulen erfolgreich angewandt werden kann, bedarf es entsprechender politischer Entscheidungen und konkreter Maßnahmen die diesen Vorgang unterstützen. Der »differenzierte Unterricht« zählt zu den Praktiken, die ... [ mehr ]
Integration/Inklusion - Zur Methodenproblematik hinsichtlich eines gemeinsamen Lebens, Spielens, Lernens und Arbeitens aller (PDF)
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich gut zwei Jahre Zeit gelassen, dass »Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen« (UN-Konvention) vom 13. Dezember 2006 zu ratifizieren. Immerhin ist seit dieser Zeit eine intensive Diskussion zu spüren, welche Konsequenzen praktischer Art diese UN-Konvention hinsichtlich der Umsetzung der eingegangenen Verpflichtungen wohl nach sich ziehen kann und wird. Besondere ... [ mehr ]
supervision 1/2011: Verstehen
Aus dem Editorial: »1982 erschien das erste Heft dieser Zeitschrift mit dem Thema: ›Verstehen in der Supervision‹. Zur Erinnerung: Es gab damals Beiträge von Franz Wellendorf, Dieter Eicke (†), Angelika Lehmenkühler-Leuschner, Gerhard Wittenberger, Gerhard Leuschner. Alle versuchten, aus unterschiedlicher Perspektive den Begriff und den Prozess des Verstehens zu verstehen und zu begreifen. Liest man diese Aufsätze heute, dann haben sie ... [ mehr ]