Mein Weg aus der Depression mit dem Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)
Dieses Handbuch bereitet Sie auf die Depressionsbehandlung nach der Methode der CBASP Psychotherapie (Cognitive Analysis System of Psychotherapy) vor. Wir wollen, dass diese Therapie ein Erfolgserlebnis für Sie wird. Je mehr Sie darüber wissen, was Sie in der nächsten Zeit tun werden, desto positiver wird das Therapieerlebnis für Sie sein. Die Behandlung, für die Sie sich entschieden haben, profitiert auch von Ihrer Zuversicht. CBASP wurde entwickelt, um Menschen zu helfen, die unter ähnlichen Problemen leiden wie Sie. [ mehr ]
Jüdischer Krieg« und »mörderische Wut«. Zum Stellenwert psychoanalytischer Traumakonzepte im wissenschaftlichen Diskurs über den Umgang mit der NS-Vergangenheit auf der »Täterseite
Der Versuch von W. Bohleber, den klassischen psychoanalytischen Ansatz zum Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auf der Seite der Täter, den A. und M. Mitscherlich mit der »Unfähigkeit zu trauern« 1967 vorgelegt haben, traumatheoretisch zu ergänzen - etwa in seinem 1997 in der »Psyche« veröffentlichten Beitrag »Trauma, Identifizierung und historischer Kontext« - wird einer kritischen Würdigung ... [ mehr ]
Leistungsmotivation im Sport, motivationsfördernde Einflüsse und Affekte (PDF)
Faktoren, die die Motivation zum Sporttreiben positiv und negativ beeinflussen, werden dargestellt, und es wird der Frage nachgegangen, wie man eine dauerhafte Motivation zu Sport und Training entwickeln kann. Zunächst werden kurze Begriffsdefinitionen angeführt, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit der Entstehung von Sportmotiven bzw. mit der Motivation zum Sporttreiben. Danach werden einige Einflussgrößen der Motivation zu Bewegung, Training und Sport ... [ mehr ]
Das Dilemma von Narzissmus und Macht in der Politik (PDF)
Ausgehend von allgemeinen politisch-gesellschaftlichen Überlegungen zum Verhältnis von Narzissmus, Macht und Paranoia wird in einer psychopolitischen Analyse anhand der Terroranschläge vom 11. September 2001, des Irak-Kriegs, der Person des G. W. Bush und der Politik der amerikanischen Regierung die herausragende Rolle der Dynamik von Narzissmus, Macht und Paranoia in der Politik demonstriert. Im Einzelnen werden folgende Gesichtspunkte der Thematik ... [ mehr ]
Anmerkungen zur Bonding-Psychotherapie. Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin mit Kommentar (PDF)
»Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache.« Berühren, Sprechen, Erinnern: Selbstpsychologische Aspekte des Psychosomatischen Dialogs (PDF)
Der psychosomatische Dialog zwischen Therapeut und Patient in einer Krankenhausabteilung für Patienten mit psychosomatischen Störungen wird aus der Perspektive der Selbstpsychologie beschrieben. Die körpersprachliche Inszenierung im Rahmen des Dialogs wird als unbewusste Fähigkeit des Patienten aufgefasst, mit Nachdruck zu verdeutlichen, was ihm widerfahren ist. Der Umgang mit dem Patienten bei der Mitteilung des psychosomatischen Fokus und das weitere ... [ mehr ]
Wechsel von verbaler und Körper bezogener Interventionsebene aus selbstpsychologischer Sicht (PDF)
Nach einleitenden Anmerkungen zur Theorie der therapeutischen Praxis in der psychoanalytischen Selbstpsychologie werden die verschiedenen Kommunikationsweisen an einem Behandlungsausschnitt beleuchtet, die ein Wechsel der psychoanalytischen und Körper bezogenen Interventionsebene im therapeutischen Austausch mit sich bringt. Nach diesem Behandlungsausschnitt werden die psychotherapeutischen Möglichkeiten zusammengefasst, die sich aus der Mentalisierungs- und ... [ mehr ]
Traumatische Verletzungen des Selbst. Der Versuch ihrer Bewältigung in pathologischen und kreativen Prozessen (PDF)
Die Bewältigung von traumatischen Verletzungen des Selbst wird unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung kreativer Prozesse erörtert. Zunächst wird das Phänomen Trauma näher beschrieben, und die Folgen traumatischer Einwirkungen auf Erwachsene und Kinder werden dargestellt. Frühe Belastungen in der Kindheit führen offensichtlich zur Schwächung der Widerstandskraft gegenüber späterem Stress und besonders späterer ... [ mehr ]
Atmosphärische Bedingungen psychotherapeutischer Behandlung (PDF)
Atmosphärische Bedingungen psychotherapeutischer Behandlungen werden mit Bezug auf die Selbstpsychologie erörtert. Nach einführenden Hinweisen auf atmosphärische Bedingungen in der psychotherapeutischen Weiterbildung, Eigenschaften der Behandlungsatmosphäre, die dialektische Beurteilung des therapeutischen Ambientes sowie dessen Betrachtung aus selbstpsychologische Sicht werden vier wesentliche Merkmale des Atmosphärischen in tiefenpsychologischen ... [ mehr ]
Ein selbstpsychologischer Blick auf die Selbstregulation (PDF)
Die Entwicklung der Selbstregulation und deren Relevanz in der Psychotherapie werden aus selbstpsychologischer Perspektive betrachtet. Nach einleitenden Bemerkungen, in denen die Entwicklung der Selbstregulation als Teil der emotionalen Entwicklung verstanden wird, werden zunächst unterschiedliche Theorien zur Selbstregulation im Entwicklungsverlauf bis zum zweiten Lebensjahr skizziert: (1) die Theorie der Affektregulierung von C. B. Kopp, (2) das Modell der ... [ mehr ]
Körper und Selbst. Zur Frage der Selbstentwicklung unter dem Aspekt des frühen Körperselbst (PDF)
Es wird der Frage nachgegangen, wie das Selbst und das Körperselbst aus interaktiven Prozessen auftaucht und sich in den frühen Beziehungen entwickelt. Besonders interessiert dabei, wie Kinder eine eigene innere Welt gestalten, wobei sie sich doch in der Interaktion ständig auf andere beziehen müssen. Wie schlägt sich der Einfluss des Anderen in Vorstellungsbildern und inneren Repräsentanzen nieder und wird zu etwas Eigenem? Wie können wir uns ... [ mehr ]
Handlung und Handlungserklärung. Ein Kommentar zum Dialog zwischen Rüdiger und Günther Bittner (PDF)
Der Dialog zwischen R. Bittner und G. Bittner zu Handlungen und zur Frage der Bewusstheit bzw. Unbewusstheit von Handlungsgründen (im gleichen Heft) wird kommentiert. Im Rahmen des Kommentars werden einige mögliche Kritikpunkte an den beiden Beiträgen herausgegriffen, und es werden einige Fragen gestellt im Hinblick auf psychologische Forschungsinteressen. Im Einzelnen werden dabei die Relevanz einer handlungs- und kulturtheoretisch ausgerichteten Psychologie, R. ... [ mehr ]
Die eigene Sterblichkeit als Thema im Leben von jungen Erwachsenen - eine qualitative Untersuchung (PDF)
Es wird untersucht, inwiefern die eigene Sterblichkeit ein Thema für junge Erwachsene im Sinne von Thomae (1996) ist. In seiner biografisch fundierten Persönlichkeitstheorie ist die Welt des Individuums als individuelle Deutung von Realität und den daraus hervorgegangenen Überzeugungen (beliefs) konzipiert. Der Tod und dessen Antizipation sind eine von vielen möglichen inhaltlichen Aspekten kognitiver Repräsentation. Der Studie liegt eine ... [ mehr ]
Hausarzt und Placebo: Ergebnisse aus einer Fokusgruppe und Rückblick auf Balints »apostolische Funktion« (PDF)
Eine hausärztliche Fokusgruppe diskutierte den hausärztlichen Umgang mit »Placebo«. Die Diskussion wurde aufgezeichnet, transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Als implizites Ergebnis war die Reformulierung von »Placebo« als einem »Behandlungsauftrag« und das damit verbundene theologische Vokabular (»Wahrhaftigkeit«, »Sünde«, »kommunizieren«) sowie der moralische ... [ mehr ]
Personen und ihr Gehirn (PDF)
Angesichts des zunehmenden Interesses der Neurowissenschaften am Phänomen des Bewusstseins ist es nicht verwunderlich, dass auch die Formen des bewussten Lebens, die mit der Existenz von Personen verbunden werden, in das Zentrum der Diskussion gerückt sind. Wie der Begriff der Person dabei genauer zu bestimmen ist, ist nicht so klar; vielleicht lässt sich als Minimal-Konsens festhalten, dass Personen Wesen sind, die sich zu sich selbst verhalten, ihr eigenes Tun ... [ mehr ]
Handeln aus Gründen, Handeln aus unbewussten Gründen (PDF)
Nach Freud sind die Gründe, aus denen jemand etwas tut, diesem Menschen manchmal nicht bewusst. In einer früheren eigenen Arbeit (»Aus Gründen handeln«) wurde hingegen behauptet, dass die Gründe, aus denen man etwas tut, einem in irgendeiner Weise bekannt sind. Der Konflikt lässt sich so lösen: Die Gründe, also dasjenige, in Anbetracht dessen man etwas tut, sind einem bekannt, denn sonst bliebe kein Unterschied zwischen Handlungen ... [ mehr ]
Aus unbewussten Gründen handeln? (PDF)
In Anmerkungen zu einem Beitrag von R. Bittner zur Frage der Bewusstheit bzw. Unbewusstheit von Handlungsgründen (im gleichen Heft) wird die dort erörterte Frage allgemeiner gestellt: Was macht Menschen handeln? Bestimmte neuronale Erregungen, sagen die Neurowissenschaftler. Zustände, Ereignisse in der Welt sagt Bittner. Demgegenüber wird die Ansicht vertreten, dass Situationen, in denen Personen sich befinden, teilweise unbewusste Kontexte, in denen sie ... [ mehr ]