Gianluca Crepaldi

Fruchtlose Suche nach einem Common Ground? (PDF)

Über die irreduzible Pluralität in der Psychoanalyse des 21. Jahrhunderts und die Notwendigkeit begleitender Konzeptforschung

Der Beitrag rekapituliert die wiederkehrende Debatte um Vielheit und/oder Einheit in der Psychoanalyse, die als fruchtlos kritisiert wird, weil sie keine nennenswerten Ergebnisse liefern konnte und die psychoanalytische Gemeinschaft von innen schwächt. Anstelle einer Fortsetzung der Suche nach dem Common Ground, argumentiert der Autor für die Akzeptanz irreduzibler Pluralität in der Psychoanalyse des 21. Jahrhunderts, welche anhand der Ausdifferenzierung der ... [ mehr ]

Helmut Däuker

Editorial (PDF)

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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie(Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 70: Common Ground (PDF)

Nr. 70, 2023, Heft 2

Das aktuelle Heft ist einem theoretisch anspruchsvollen Fragenkomplex gewidmet: Hat beziehungsweise braucht die Psychoanalyse einen Common Ground angesichts der inzwischen schwer überschaubaren Pluralität und Vielfalt im Konzeptuellen sowie Methodischen? [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie(Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 70: Common Ground

Nr. 70, 2023, Heft 2

Das aktuelle Heft ist einem theoretisch anspruchsvollen Fragenkomplex gewidmet: Hat beziehungsweise braucht die Psychoanalyse einen Common Ground angesichts der inzwischen schwer überschaubaren Pluralität und Vielfalt im Konzeptuellen sowie Methodischen? [ mehr ]

Bertram von der Stein

Spiegel in der Dunkelheit (PDF)

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Helena Kukla, Julia Strupp & Raymond Voltz

Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit (PDF)

Mit steigendem Alter oder Erhalt einer lebenslimitierenden Diagnose kann sich das Bewusstsein für die eigene Endlichkeit verstärken. Damit treten häufig neben Bedürfnissen der medizinischen Versorgung vor allem auch existenzielle psychosoziale Bedürfnisse wie der Erhalt der Selbst-Identität in den Vordergrund. Es können existenzielle Fragen zu Leben, Tod und Sterben entstehen, die Stress, Ängste und existenzielles Leid auslösen ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Differenzielle Aspekte von Angst- und Depressionssymptomen bei älteren PatientInnen (PDF)

Die neuere Forschung zeigt, dass Angstsymptome bei älteren PatientInnen genauso häufig sind wie depressive Symptome. Besonders oft treten beide Symptomcluster aber auch gemeinsam auf und es stellt sich die Frage nach differenziellen Aspekten hinsichtlich Prädiktoren und Risikofaktoren. In der vorliegenden Untersuchung an 88 PatientInnen (>55 Jahre) aus drei Psychosomatischen Kliniken wurden einige bislang wenig berücksichtigte Variablen daraufhin ... [ mehr ]

Laura Carlotta Nagel, Valentina A. Tesky, Carolin Meidinger, Olga Dutka, Arthur Schall, Tanja Müller, Johannes Pantel & Ulrich Stangier

Psychotherapie bei Depressionen im Pflegeheim (PDF)

Vorstellung eines Behandlungsmanuals

Ziel dieses Artikels ist die Darstellung eines Behandlungsmanuals, welches auf die psychotherapeutische Depressionsbehandlung älterer Pflegeheimbewohnender abgestimmt ist. Das Manual wurde im Rahmen des Innovationsfondsprojekts DAVOS (Tesky et al. 2023) erarbeitet und erprobt. Im Artikel werden Inhalte und Interventionen, mögliche Anpassungen sowie Herausforderungen und Schwierigkeiten beschrieben.

Abstract:
The aim of this paper is to describe a ... [ mehr ]

Kira Bleck & Andreas Debus

Akzeptanz- und Commitmenttherapie als wertvolle Ergänzung der kognitiven Verhaltenstherapie bei älteren Patienten mit depressivem Syndrom (PDF)

Die Akzeptanzund Commitmenttherapie (kurz: ACT) ist eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) der dritten Welle. Metaanalysen belegen gute Effekte, allerdings wurde in bisherigen Studien die Gruppe älterer Patienten kaum berücksichtigt. ACT bietet sich aufgrund der Orientierung an sechs Kernprozessen jedoch ganz besonders für die Behandlung Älterer an. Diese Kernprozesse adressieren die Entwicklung psychischer Flexibilität, bestehend ... [ mehr ]

Petra Dykierek

Interpersonelle Psychotherapie für Depressionen im höheren Lebensalter (PDF)

Die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) ist eine evidenzbasierte, semistrukturierte Kurzeittherapie zur Behandlung von Depressionen, für die auch eine Modifikation für ältere Depressive zur Verfügung steht. Anhand einer Kasuistik wird das therapeutische Vorgehen in den drei Behandlungsphasen erläutert; typische Problemfelder älterer depressiver Menschen (z. B. medizinische Begleiterkrankungen, überwertige Sorgen und Ängste) finden dabei ... [ mehr ]

Antje Orwat-Fischer

Depression als Traumafolge im Alter (PDF)

Der Artikel beschäftigt sich mit Depressionen im Alter als Traumafolgestörung und beschreibt entlang ätiologischer und diagnostischer Überlegungen Behandlungsmöglichkeiten.

Abstract:
This article deals with depression in older adults as a result of PTSD and describes along etiologic and diagnostic considerations possibilities of treatment.
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Martin Hautzinger, Sabine Böhringer & Forugh Salimi Dafsari

Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen im höheren Lebensalter (PDF)

Verstärkerverlust, dysfunktionale Überzeugungen sowie fehlende Möglichkeiten zur Selektion, Kompensation und Optimierung im Alter können die Entwicklung einer Altersdepression (engl: late-life depression, LLD) begünstigen. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bietet durch behaviorale und kognitive Umstrukturierung zahlreiche Möglichkeiten, um Depressionen auch im höheren Lebensalter effektiv zu behandeln. Dies wurde zuletzt in der ... [ mehr ]

Andreas Fellgiebel & Alexandra Wuttke

Editorial (PDF)

Same same but different? Ein Update zu Depression im Alter

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Vom Hinsehen und vom Wegsehen

Soziale Praktiken im Nationalsozialismus

Im Spannungsfeld von Moralphilosophie und Wahrnehmungspsychologie beleuchtet Peter Sinapius heterogene Lebensentwürfe während des Nationalsozialismus, fokussiert soziale Praktiken der Unterdrückung, der Anpassung oder des Widerstands und fragt damit grundsätzlich nach den Bedingungen totalitärer oder freier Gesellschaften.
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Nain Heiligers & Dominic Frohn

Mixed-Method Evaluation zum Kompetenzerwerb in Mediationsausbildungen in physischer und virtueller Präsenzlehre (Teil 2) (PDF)

… und lernt man da wirklich etwas?

In Teil 1 des Artikels zum Mediationskompetenzerwerb (Spektrum der Mediation 3/2023) konnte die Kompetenzentwicklung bei Ausbildungen in physischer Präsenzlehre belegt werden. Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit virtueller Präsenzlehre entsteht die Frage, inwiefern in diesem Rahmen ebenfalls Kompetenzentwicklung messbar ist. Eine durchgängige Evaluation im Kompetenzerwerb in Ausbildungen ermöglicht den direkten Vergleich zwischen beiden ... [ mehr ]

Mirella Kreder

Über die Kunst, Friedensbrücken zu bauen (PDF)

Ein Erfahrungsbericht

»In Menschen investieren, Bildung priorisieren«, so lautete das Motto des Internationalen Tages der Bildung 2023. Denn Bildung kann viel zur Friedensstiftung und Verständigung beitragen, wie z. B. in der Demokratischen Republik Kongo, im krisengeschüttelten Länderdreieck mit Burundi und Ruanda. Und dort geschieht dank der unermüdlichen Arbeit einer einheimischen Friedensorganisation in dieser Hinsicht viel Gutes. Die Autorin war für ein ... [ mehr ]

Clara Herz

Stressmanagement in der Mediation (PDF)

Tipps für angehende Mediator*innen

Arbeit mit Konflikten bedeutet immer auch Arbeit mit und unter Stress. Für erfahrene Mediator*innen dürfte dies auf der Hand liegen. Gerade für angehende Mediator*innen kann der Umgang mit den Spannungen und dem »Konfliktstress« der Mediand*innen hingegen eine enorme Herausforderung darstellen. Dieser Beitrag gibt deshalb einige Tipps für die Konfliktarbeit und wirft dabei zunächst einen Blick auf die Mediation aus der Perspektive des ... [ mehr ]

Christine Wilhelms

Umgang mit BorderlineKlienten*innen in der Mediation (PDF)

Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung kämpfen täglich mit verschiedensten Herausforderungen. Sie erleben Wechselbäder zwischen Selbstliebe und Selbsthass. Das Borderline-Syndrom hat aber auch seine positiven Seiten. Diese können jedoch Fluch und Segen zu gleich sein. Bestätigung von anderen und Beziehungsarbeit helfen Betroffenen, sich selbst zu finden. Im Umgang mit ihnen sollte mehr Zeit eingeplant werden, denn sie benötigen ... [ mehr ]