Klinische Sozialarbeit in der forensischen Psychiatrie. Die Kunst der Zwangsbehandlung (PDF)
Einige Aspekte der Sozialarbeit im psychiatrischen Maßregelvollzug werden besprochen. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass nirgends in der Sozialen Arbeit die Problematik des doppelten Auftrags von Hilfe und Kontrolle so auf die Spitze getrieben wird wie in der Forensik, in der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter die Verbindung zwischen Gesundheitswesen und Justiz über alle Diskrepanzen hinweg in eine gelingende Praxis umsetzen müssen. Hier bedarf es ... [ mehr ]
Psychiatrische Sozialarbeit - Realität, Utopie oder Programm? (PDF)
Die professionellen Anforderungen und Problematiken, denen sich Sozialarbeiter im Bereich der Klinischen Sozialarbeit in der Psychiatrie die Profession ausgesetzt sehen, werden erörtert. Dabei wird gezeigt, dass sich die Erwartungen an Sozialarbeiter in der Psychiatrie selten mit der vorhandenen Realität decken und dass der in der Literatur gelegentlich beschworene psychiatrische Sozialarbeiter eher eine berufspolitische Utopie ist. Zu dieser Konfusion führen ... [ mehr ]
Psychosoziale Diagnostik und Intervention bei komplexer Traumatisierung (PDF)
Entlang eines Fallbeispieles aus der Kinder- und Jugendhilfe wird das praktische Vorgehen im Rahmen der sozialarbeiterischen Diagnostik und Intervention beschrieben. Der Fallverlauf spannt einmal den gesamten Bogen einer Behandlung, begonnen bei einer umfassenden biopsychosozialen Diagnostik bis hin zu einem Einblick in den Behandlungsprozess, der die Komplexität erneut aufgreift und multimethodisch und interdisziplinär umzusetzen versucht. An der Problematik aus dem ... [ mehr ]
Psycho-soziale Mehrebenendiagnostik zwischen gestörtem Subjekt und gestörten Verhältnissen (PDF)
In einem Beitrag zum diagnostischen Vorgehen in der Klinischen Sozialarbeit wird gezeigt, welcher Methoden sich Klinische Sozialarbeit bedient, um den doppelten Fokus auf die psychische Beeinträchtigung im Kontext der sozialen Problemlage zu erfassen und zur Grundlage der Interventionsplanung zu machen.Dabei wird eingegangen auf Passungsprobleme in der modernen Gesellschaft und die Aufgabe der Sozialen Arbeit, passgerechte Bewältigungshilfen anzubieten, die auf ... [ mehr ]
Die Entwicklung der Klinischen Sozialarbeit - eine Historie mit vielen Brüchen (PDF)
Es wird ein Einblick in die historische Entwicklung der klinischen Sozialarbeit gegehen. Dabei wird deutlich gemacht, wie untrennbar klinisches Handeln mit der Entstehung der Profession der Sozialen Arbeit verknüpft ist. Der Ursprung, in den USA wie auch in Deutschland, ist begrifflich unter dem Namen »Social Casework« zu fassen, im deutschsprachigen Raum bezeichnet als Einzelfallhilfe, vertiefte Einzelfallhilfe, individualisierende Fürsorge, ... [ mehr ]
Gestufte Fachlichkeit. Strukturwandel der Sozialen Arbeit im intraprofessionellen und gesellschaftlichen Kontext (PDF)
Die steigenden Anforderungen an die Profession der Sozialen Arbeit im Kontext komplexer gesellschaftlicher Veränderungsprozesse werden erörtert. Wachsende individuelle Freiräume gehen einher mit sinkender sozialer Absicherung und einer Zunahme an sozialen Konflikten und Problemlagen. Soziale Arbeit - diesen Prozessen selbst unterworfen - ist mit ihren Aufgaben der Gesellschaftsveränderung, Bewältigungsunterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe ... [ mehr ]
Fürsorglichkeit und Konfrontation (PDF)
Ein Lehrbuch für Studierende der Sonder- und der Sozialpädagogik, das sowohl in die psychoanalytische Theorie einführt als auch anhand praktischer Beispiele verdeutlicht, wie relevant die Psychoanalyse für die erzieherische und schulische Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen sein kann. [ mehr ]
»Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken« (PDF)
Wir sagen »Scheiße«, Engländer »fuck«, Spanier »joder«. Was hat es zu bedeuten, dass wir Deutsche aus dem analen Lexikon schöpfen, die meisten anderen Völker hingegen aus dem sexuellen? Und war das schon immer so, oder hat sich das entwickelt? Gibt es hier einen deutschen Sonderweg? Jerouschek nimmt diese Unterschiede des Schimpfens als Ausgangspunkt, um zu erklären, warum die Deutschen so sind wie sie sind. [ mehr ]
Edith Jacobson
Edith Jacobsons ärztliche und psychoanalytische Ausbildung absolvierte sie in der Weimarer Republik, für deren gesellschaftliche Aufbrüche und politische Umbrüche sie ein feines Sensorium besaß. Ihr historisches und politische Interesse verbindet Jacobson mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 1935 wurde sie in Berlin verhaftet, des Hochverrats angeklagt und verurteilt; 1938 gelang ihr die spektakuläre Flucht nach Amerika.
Neben Archivmaterialien verarbeitet dieses Buch auch Selbstzeugnisse Jacobsons, wie Briefe, Gedichte und autobiografische Texte, sowie ihre Aufzeichnungen, die sie im Gefängnis gemacht hat. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen, Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben. ... [ mehr ]
psychosozial 101: Klinische Sozialarbeit - die Kunst psychosozialen Helfens
»Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken«
Wir sagen »Scheiße«, Engländer »fuck«, Spanier »joder«. Was hat es zu bedeuten, dass wir Deutsche aus dem analen Lexikon schöpfen, die meisten anderen Völker hingegen aus dem sexuellen? Und war das schon immer so, oder hat sich das entwickelt? Gibt es hier einen deutschen Sonderweg? Jerouschek nimmt diese Unterschiede des Schimpfens als Ausgangspunkt, um zu erklären, warum die Deutschen so sind wie sie sind. [ mehr ]
Macht und Ohnmacht
Der renommierte Tagungsband bietet in seinen Beiträgen Möglichkeiten, wie Psychoanalytiker mit den komplexen Herrschaftsstrukturen und den Vorstellungen von Macht und Ohnmacht, mit denen sie alltäglich konfrontiert sind, umgehen können – in Bezug auf sich selbst, ihre Patienten und in ihrer Verantwortung als aktive Teilnehmer an der Gesellschaft. [ mehr ]
Aus dem Tunnel der Depression
In diesem einmaligen Bericht schildern Therapeutin und Patientin aus je eigener Perspektive die erfolgreiche Behandlung einer Depression mit der Methode der Konzentrativen Bewegungstherapie, einer körperorientierten Psychotherapie. [ mehr ]
Fürsorglichkeit und Konfrontation
Ein Lehrbuch für Studierende der Sonder- und der Sozialpädagogik, das sowohl in die psychoanalytische Theorie einführt als auch anhand praktischer Beispiele verdeutlicht, wie relevant die Psychoanalyse für die erzieherische und schulische Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen sein kann. [ mehr ]
Erweiterte Studien zur Fokaltherapie
Eine Erweiterung der 1995 erschienenen und inzwischen vergriffenen »Studien zur Fokaltherapie«. Rolf Klüwer hat die Entwicklung der von Balint begründeten Fokaltherapie von den Anfängen bis heute in einer Serie von Aufsätzen begleitet und liefert so eine umfassende Darstellung dieser Form der psychoanalytischen Kurztherapie. [ mehr ]
Sullivan neu entdecken
Conci stellt erstmals in Deutsch Leben und Gesamtwerk Harry Stack Sullivans (1892–1949) vor, der aus dem Feld der Psychiatrie kommend Freuds Theorie der Psychoanalyse vor allem um die Bedeutung interpersonaler und gesellschaftlicher Einflüsse erweiterte. Ein umfangreiches, gründliches Buch zu den Anfängen der Psychoanalyse in Amerika und einem der führenden Wegbereiter. [ mehr ]
Klinik am Hainberg in Bad Hersfeld - Der neu eingerichtete Funktionsbereich Gerontopsychosomatik und -psychotherapie (PDF)
Liebe, Sexualität und Leidenschaft Älterer in der Literatur (PDF)
Internalisierte Homophobie und Depression - Überlegungen zur psychoanalytischen Behandlung eines 68-jährigen Mannes (PDF)
Es wird die psychoanalytische Behandlung eines zu Beginn 68 Jahre alten Mannes beschrieben. Während der Patient seine Homosexualität explizit mitteilte, konnte die Analytikerin das Ausmaß des Selbsthasses gegen sich als »Perversen« erst verstehen, als sie ihre eigene unbewusste Identifizierung mit klassisch psychoanalytischen Konzepten über die Heilbarkeit der Homosexualität bemerkte und als konkordante Gegenübertragung erkannte. Das ... [ mehr ]