Psychoanalyse des Glaubens

Eine Publikation der DGPT

Das Thema Glauben und die kritische Auseinandersetzung mit Phänomenen der Religiosität und religiöser Institutionen begleiten die Psychoanalyse bereits seit ihren Anfängen. Dieser Band knüpft unter Einbeziehung verschiedenster Glaubenssysteme und aktueller Aspekte wie dem des Fundamentalismus an diese Tradition an. Er enthält die Vorträge der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie.  [ mehr ]

Fanatismus

Der Drang zum Extrem und seine psychischen Wurzeln

Das Wesen des Fanatismus und sein erschreckendes weltweites Erstarken wird von seinen psychischen Bedingungen und Hintergründen her differenziert dargestellt und untersucht.
Fanatismus entsteht meist aus Fundamentalismus, kann sehr verschiedene Lebensgebiete ergreifen, wird aber besonders in seiner religiösen und politischen Ausprägung gefährlich.
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Psychotherapie im Alter Nr. 3: Traumatisierung, herausgegeben von Hartmut Radebold

1. Jahrgang, Nr. 3, 2004, Heft 3

Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer älter, doch psychotherapeutische Unterstützung für ältere Menschen ist (noch) die Ausnahme. Dringend erforderlich ist ein kontinuierlicher und disziplinübergreifender Dialog, der die Profilierung und Etablierung von Psychotherapie für Ältere voranbringt. Dann erst können die fachlichen und berufspolitischen Kräfte gebündelt und Versorgungsmängel benannt und behoben werden. Die Zeitschrift PiA möchte diesen Dialog zwischen Berufsgruppen fördern und einen Beitrag zur Fortentwicklung der Psychotherapie im Alter leisten. [ mehr ]

Management vor der Zerreißprobe?

Oder: Zukunft durch Coaching

Die Beiträge verbinden Grundsätzliches zum Thema Coaching mit den erkennbaren Zukunftsperspektiven dieses expandierenden Arbeitsfeldes. Dieses Buch ist daher für erfahrene Coaches, Personalverantwortliche, Weiterbildungsexperten, Trainer aber auch für Psychotherapeuten, Arbeitsmediziner und solche Leser geeignet, die einen anspruchsvollen Einstieg in die Thematik suchen. [ mehr ]

Schmerzen überwinden

30 psychologische Techniken zur Schmerzkontrolle

Zu einer ganzheitlichen Therapie chronischer Schmerzen gehören psychologische Techniken zur Schmerzkontrolle. Deren Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, erhalten hier eine praxisnahe und verständliche Anleitung, um psychologische Techniken zur Überwindung von Schmerzen und deren psychischen und sozialen Folgeerscheinungen erfolgreich anzuwenden.  [ mehr ]

Werner Bohleber(Hg.)

Psyche

58. Jahrgang Heft 8 2004

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Destruktiver Wahn zwischen Psychiatrie und Politik (PDF)

Forensische, psychoanalytische und sozialpsychologische Untersuchungen

»Die gesellschaftspolitisch und soziologisch ausgerichteten Aufsätze schärfen den Blick für die Allgegenwärtigkeit schier unbegrenzter Destruktivität, die uns alle bedroht. Ein für den deutschen Sprachraum überfälliges Buch.«
Deutsches Ärzteblatt [ mehr ]

Wolfgang A. Mozart: Così fan tutte (PDF)

Ein psychoanalytischer Opernführer

Così fan tutte ist Mozarts rätselhafteste Oper. Die unverständliche Verbindung eines »teuflischen« Librettos mit einer »himmlischen« Musik löst sich auf, indem in diesem psychoanalytischen Opernführer herausgearbeitet wird, dass auf einer tieferen Sinnebene beide Elemente einer gemeinsamen Erlebniswelt angehören. Sie beschreiben sowohl die Schönheiten als auch die Abgründe der frühkindlich-schizoiden Welt. [ mehr ]

9/11 as a Collective Trauma

and other Essays on Psychoanalysis and Society

Die Kritik bezeichnete Hans-Jürgen Wirths Buch Narzissmus und Macht als ein »Meisterwerk der politischen Psychoanalyse«. In 9/11 as a Collective Trauma legt er nun eine Auswahl seiner interessantesten Essays über Psyche und Politik in Englisch vor. Er stellt Überlegungen zur psychischen Struktur der Selbstmord-Attentäter an und analysiert die psychopolitischen Ursachen und Folgen des Irak-Krieges. In den weiteren Beiträgen geht es u. a. um Fremdenhass und Gewalt als psychosoziale Krankheit, um das Schicksal der jüdischen Psychoanalytiker, die vor dem Nationalsozialismus nach Amerika emigrierten, und um das Menschenbild der Psychoanalyse. [ mehr ]

Destruktiver Wahn zwischen Psychiatrie und Politik

Forensische, psychoanalytische und sozialpsychologische Untersuchungen

»Die gesellschaftspolitisch und soziologisch ausgerichteten Aufsätze schärfen den Blick für die Allgegenwärtigkeit schier unbegrenzter Destruktivität, die uns alle bedroht. Ein für den deutschen Sprachraum überfälliges Buch.«
Deutsches Ärzteblatt [ mehr ]

Sprachspiele des Erinnerns

Lebensgeschichte, Gedächtnis und Kultur

Die Autorin hat mit drei Frauen – Großmutter, Mutter und Tochter – biografische Interviews geführt.
Wie arbeitet sie an ihren Lebenserinnerungen mit? Wie sind die autobiografischen Erinnerungen mit den Erzählungen der anderen Familienmitglieder verflochten? Und wie sind sie eingebunden in eine Kultur des Erzählens? Gestützt auf Erkenntnisse der Gedächtnis-, Diskurs- und Kulturpsychologie sowie der neueren sozialwissenschaftlichen Biografieforschung zeigt Tschuggnall, wie Lebensgeschichten im Dialog entstehen.
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Wolfgang A. Mozart: Così fan tutte

Ein psychoanalytischer Opernführer
11,21 €

Così fan tutte ist Mozarts rätselhafteste Oper. Die unverständliche Verbindung eines »teuflischen« Librettos mit einer »himmlischen« Musik löst sich auf, indem in diesem psychoanalytischen Opernführer herausgearbeitet wird, dass auf einer tieferen Sinnebene beide Elemente einer gemeinsamen Erlebniswelt angehören. Sie beschreiben sowohl die Schönheiten als auch die Abgründe der frühkindlich-schizoiden Welt. [ mehr ]

Sozialpsychologie des Kapitalismus

Vor allem die Analysen gewaltförmiger Beziehungen innerhalb der bürgerlichen Familie – später auf den Tatbestand des sexuellen Missbrauchs verengt und skandalisiert – zeigen, dass Brückner es versteht, Subjektivität und Gesellschaft zusammenzudenken wie kein anderer Sozialpsychologe. [ mehr ]

Werner Bohleber(Hg.)

Psyche

58. Jahrgang Heft 7 2004

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Gertraude Wetzel

Sterben im Krankenhaus - Ethnopsychoanalytisch inspirierter Erfahrungsbericht einer Klinischen Psychologin (PDF)

psychosozial 96 (2004), 103-119

Ethnopsychoanalytisch inspirierte eigene Erfahrungen als klinische Psychologin zum Thema Sterben im Krankenhaus werden mitgeteilt. Typische Prozesse im klinischen Beziehungsumfeld von Patienten mit chronisch fortschreitenden, tödlichen Erkrankungen angesichts ihres drohenden oder sich vollziehenden Sterbens werden beschrieben. Das Bemühen der Ärzte und des Pflegepersonals um tragende Patientenbeziehungen wird gewürdigt und die palliativmedizinischen ... [ mehr ]

Rudolf Süsske

Was meint Heinz Kohut, wenn er vom »Selbst« spricht? Assoziationen zum Thema (PDF)

psychosozial 96 (2004), 91-102

H. Kohuts Konzept des Selbst wird erörtert. Dabei geht es um seine anthropologisch-psychoanalytische Theorie des Selbst, in der die Grundbegrifflichkeit seines therapeutischen Vorgehens sowie seiner intellektuellen Ausflüge in Gesellschaft, Kunst und Geschichte hinterlegt ist.

Stichworte: Selbst-Psychologie, Psychoanalytische Theorie, Psychoanalytische Therapie, Psychoanalytiker

Keywords: Self Psychology, Psychoanalytic Theory, Psychoanalysis, ... [ mehr ]

Wolfram Fischer & Martina Goblirsch

Fallrekonstruktion und Intervention in der Sozialen Arbeit. Narrativ-biographische Diagnostik im professionellen Handeln (PDF)

psychosozial 96 (2004), 71-90

Ausgehend von der Frage nach einer soziologischen Begründung biographischer Verfahren im Kontext einer Analyse der gesellschaftlichen Moderne wird die Methode der narrativ-biographischen Diagnostik im professionellen Handeln der sozialen Arbeit beschrieben. Nach einer Verortung der narrativ-biographischen Diagnostik und Intervention im Spannungsfeld von Theorie und Praxis sowie einer Betrachtung der Diagnose als kommunikatives Entdecken und Konstruieren einer gemeinsamen ... [ mehr ]

Sylvia Kunkel

Verlockung zur Freiheit. Ein Behandlungsbeispiel über die (Not-)Wendigkeit der Musik(-therapie) (PDF)

psychosozial 96 (2004), 53-67

Es wird informiert über einen musiktherapeutischen Prozess mit einem schizophrenen Patienten. Die Schwierigkeiten und Probleme, die sich am Anfang auftun und ein gemeinsames Musizieren zunächst verhindern, sind ein ausdrucksvoller Spiegel der Schwierigkeiten des Patienten in der Aufnahme und Gestaltung von Beziehung überhaupt. Über ein Drittes, nämlich die Musikinstrumente, kann dann ganz allmählich ein vorsichtiges In-Beziehung-Treten mit der ... [ mehr ]

Dieter Tenbrink

Musik im Kontext symbiotischer Erfahrungsbildung (PDF)

psychosozial 96 (2004), 35-52

Die Wirkung von Musik wird auf dem Hintergrund der jeweiligen Persönlichkeitsorganisation besprochen. Trifft Musik auf eine pathologisch-symbiotische Erfahrungsbildung, so kann sie eine Lockerung der sekundären Abwehrorganisation bewirken, so dass es zur regressiven Wiederbelebung und Freisetzung von zuvor abgespaltenen pathologischen unbewussten Phantasien kommen kann. Die primäre Abwehr wird von der Musik nur in eher seltenen Fällen durchbrochen. Trifft ... [ mehr ]

Sebastian Leikert

Die Ethik des Komponisten - Unbewusste Phantasie und ästhetischer Prozess in Sprache und Musik (PDF)

psychosozial 96 (2004), 23-33

Die Rolle unbewusster Phantasien und ästhetischer Prozess in Sprache und Musik wird untersucht. Zunächst wird eingegangen auf den sprachgebundenen ästhetischen Prozess in seiner Funktion, die unbewusste Phantasie so umzuarbeiten, dass sie zum Bewusstsein zugelassen werden kann. Dazu muss zunächst das Wesen der unbewussten Phantasie bestimmt werden. Es besteht darin, eine erlebte, zunächst körperliche Spannung in ein dramatisches Szenario von ... [ mehr ]

Bernd Oberhoff

Fötal-narzisstische Phantasien und frühes körpersensorisches Erleben in der Popmusik (PDF)

psychosozial 96 (2004), 9-22

Drei Popsongs (»I'm alive« von Celine Dion, »Skin on skin« von Sarah Connor, »4 o'clock in the morning« von Lazard) werden einer tiefenhermeneutischen Analyse unterzogen. Dabei werden die Video-Clips mit einbezogen. Sie werden als freie Assoziationen zu den Musikstücken betrachtet, die in ihrer Bildhaftigkeit eine Fährte zu den zugrundeliegenden unbewussten Phantasien legen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass in den Popsongs im ... [ mehr ]

Edeltraud Tilch-Bauschke

»Das Leben ein Pfeifen« - Fernando Perez bittersüßes Märchen aus Havanna (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 31 (2004), 101-108

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