Vorbewusstes

Interdisziplinäres Psychoanalytisches Forum, Band 3

Die klinische Praxis der Psychoanalyse lebt in besonderem Maße von Prozessen, bei denen etwas vorbewusst bleibt. Diese Dimension verweist auf eine ungeahnte Kreativität mit entscheidenden Auswirkungen innerhalb und außerhalb des Praktischen. Der vorliegende Band eröffnet im Rahmen einer Debatte Perspektiven auf die praxisnahe Lebendigkeit einer zentralen Idee. [ mehr ]

Biografisches Erzählen in der Hochschulbildung (PDF)

Impulse für pädagogische Professionalisierungsprozesse

Obwohl die Begriffe Biografie, Reflexion und Reflexivität im erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsdiskurs anhaltend Geltung beanspruchen, sind sie bisweilen durch semantische Unterbestimmtheit gekennzeichnet. Die Autor*innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Kunsttheorie, Phänomenologie sowie Literaturwissenschaft bieten theoretische, methodologische und methodische Zugänge zur Konturierung der genannten Begriffe bzw. der damit verbundenen Konzepte. [ mehr ]

Biografisches Erzählen in der Hochschulbildung

Impulse für pädagogische Professionalisierungsprozesse

Obwohl die Begriffe Biografie, Reflexion und Reflexivität im erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsdiskurs anhaltend Geltung beanspruchen, sind sie bisweilen durch semantische Unterbestimmtheit gekennzeichnet. Die Autor*innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Kunsttheorie, Phänomenologie sowie Literaturwissenschaft bieten theoretische, methodologische und methodische Zugänge zur Konturierung der genannten Begriffe bzw. der damit verbundenen Konzepte. [ mehr ]

Blindes Vertrauen

Großgruppen und ihre Führer in Zeiten der Krise und des Terrors

»Zentral bleibt, dass Volkan ein Werk geschaffen hat, das zeigt, wie die Psychoanalyse bei der Entschärfung nationaler und internationaler Konflikte helfen kann. Das Buch sollte Pflichtlektüre jedes angehenden und jedes praktizierenden Psychoanalytikers sein.«

Georg R. Gfäller, PSYCHE, 11/2007
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Mentalisieren (PDF)

Holger Kirsch und Josef Brockmann geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen des Mentalisierungsansatzes und zeichnen dabei seine Entstehung nach. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die Anwendungsmöglichkeiten sind und wie stark Psychotherapie, Pädagogik und Soziale Arbeit von einer mentalisierungsfördernden Haltung profitieren können.
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Mentalisieren

Holger Kirsch und Josef Brockmann geben eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen sowie aktuelle Entwicklungen des Mentalisierungsansatzes und zeichnen dabei seine Entstehung nach. Dabei wird deutlich, wie weitreichend die Anwendungsmöglichkeiten sind und wie stark Psychotherapie, Pädagogik und Soziale Arbeit von einer mentalisierungsfördernden Haltung profitieren können.
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Reinhold Görling

Anthropologie und Ethik (PDF)

Im Gespräch mit dem Anthropologen und Philosophen Nigel Rapport über die Bedeutung der Philosophie von Emmanuel Lévinas für eine anthropologische Wissenschaft, über kosmopolitische Liebe und über den Tod

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Nitzan Rothem

Der vermeidbare Tod (PDF)

Formen der Zugehörigkeit in gegenwärtigen Kriegen

Dieser Aufsatz untersucht die sozialen Beziehungen, die in den israelischen Begriffen und Verfahren im Zusammenhang mit dem Geiseldrama zwischen Israel und der Hamas in den Jahren 2023 und 2024 zum Ausdruck kommen. Er analysiert die Beteiligung von vier Schlüsselbereichen – Recht, Militär, Politik und die Familien der Geiseln –, indem er das Vokabular, das verwendet wird, um über die Geiseln zu sprechen, den tatsächlichen Maßnahmen ... [ mehr ]

Carol A. Kidron

»Die Schublade war für mich wie ein Zauberwald« (PDF)

Ethnografische Lektüren der Präsenz der Toten in alltäglichen Lebens-Todeswelten

In diesem Beitrag werden die gelebten Erfahrungen und Wahrnehmungen der Lebensund Todeswelten von jüdisch-israelischen Gesprächspartnern ethnografisch untersucht. Drei Vignetten mit Berichten von Gesprächspartnern und ethnografischer teilnehmender Beobachtung der subjektiven Erfahrung der Präsenz des Holocaust und gefallener israelischer Soldaten in den alltäglichen Lebenswelten ihrer überlebenden Verwandten ermöglichen eine Erkundung der ... [ mehr ]

Reinhold Görling

Faces as traces (PDF)

Über filmische Trauerarbeit und Eingedenken in Three Minutes - A Lengthening von Bianca Stigter

Bianca Stigters Film arbeitet ausschließlich mit drei Minuten Filmmaterial, das ein amerikanischer Geschäftsmann im Sommer 1938 in seiner polnischen Geburtsstadt Nasielsk belichtet hat. Die Bilder, ›aus dem Fluss der Zeit‹ gerissen, erlauben Stigter eine künstlerische Begegnung mit Menschen und ihrem Leben, die im Bewusstsein geschieht, dass sie wenig mehr als ein Jahr später verschleppt und ermordet wurden. Im analytischen Nachvollzug der ... [ mehr ]

Reinhold Görling

Editorial (PDF)

Tod

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Trauma Kultur Gesellschaft 3/2024: Tod (PDF)

2. Jahrgang, 2024, Heft 3

Mit der Schwerpunktsetzung richtet sich das Heft auf das riskante, vielleicht anmaßende Thema des Todes, bei dem sich Biologisches, Kulturelles, Soziales und Politisches auf intensivste Weise verbinden. Die höchst unterschiedlichen Beiträge fragen nach den Praktiken, Handlungen, Ritualen und Symboliken im Feld von Trauer und Tod – grundsätzlich und orientiert an gegenwärtigen Entwicklungen. [ mehr ]

Günter Dietrich

Trigant Burrow als Erfinder der Gruppenanalyse (PDF)

Vorbemerkung zu »Die Basis der Gruppenanalyse oder die Analyse der Reaktionen von normalen und neurotischen Personen«

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Markus Hochgerner & Sara Plimon-Rohm

Die gesetzliche Neuregelung der Psychotherapie in Österreich (PDF)

Ein konsekutives Studium an öffentlichen Universitäten

Die Beschlussfassung des neuen österreichischen Psychotherapiegesetzes (PThG 49/2024) mit Mai 2024 wird auf dem Hintergrund der spezifischen historischen und aktuellen Berufsbedingungen der Psychotherapie in Österreich in seinen rechtlichen Grundzügen dargestellt und in seinen Auswirkungen bezüglich der künftigen grundsätzlichen Neugestaltung der Ausbildung und Folgen für die berufliche Tätigkeit diskutiert. Damit ist die ... [ mehr ]

Noëlle Behringer, Robert Langnickel & Pierre-Carl Link

Biografiearbeit in der Gruppe als Zugang reflexiver Professionalisierung angehender sonderund sozialpädagogischer Fachpersonen an der Hochschule (PDF)

Ergebnisse eines empirisch-qualitativen Lehrforschungsprojekts

Im Beitrag werden die Konzeptualisierung, Durchführung und Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Biografischen Selbstreflexion mit Studierenden vorgestellt. Das Forschungsprojekt zielte darauf, biografische (Gruppen-)Selbstreflexion nach Gudjons, Wagener-Gudjons und Pieper (2020) mit Studierenden durchzuführen und dabei zu untersuchen, welche Erlebensund Erkenntnisprozesse von Studierenden in Bezug auf die professionsbezogenen Selbsterfahrungseinheiten beschrieben ... [ mehr ]

Emanuel Frauenlob

»In der Kälte« (PDF)

Alexithymie und Führung

Alexithymie (A|lexi|thymie, »Keine Wörter für Gefühle«) und Führungseffektivität korrelieren negativ. Wie kann es trotzdem sein, dass Menschen mit »Gefühlsblindheit« Karriereleitern erklimmen? Dieser Artikel zeigt, wie verschiedene unternehmerische Rahmenbedingungen, Unternehmenskulturen und Führungsstile latente alexithyme Verhaltensmerkmale ihrer Mitarbeiter:innen fördern und vielleicht sogar fordern. Dabei wird ... [ mehr ]

Günter Dietrich, Karin Zajec & Robert Stefan

Editorial (PDF)

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Feedback 2/2024 (PDF)

Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung | 13. Jahrgang, 2024, Heft 2

Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum. Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe. [ mehr ]

Jörn Valldorf

Rezension von: Didier Eribon. Eine Arbeiterin (PDF)

Leben, Alter und Sterben

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Luisa Graf & Manuel Glücks

Was glauben wir eigentlich, wer wir sind? (PDF)

Welche Eigenschaften und Ausprägungen sollte eine Person mitbringen, um ein*e »gute*r« Mediator*in sein zu können? Stimmen die in der Fachliteratur beschriebenen Persönlichkeitseigenschaften mit den tatsächlich vorhandenen überein? Sind Sie wissbegierig, zielstrebig, verfügen über eine gute Kommunikationsfähigkeit, sind authentisch und verfügen über eine Gelassenheit? [ mehr ]