Kriegserfahrung, Identität und Geschlecht. Beiträge zur Theorie und Praxis der Arbeit mit Flüchtlingen - Ein Forschungsbericht (PDF)
Gruppenbild mit wissenschaftlichem Begleiter. Über lebensgeschichtliche Motive der Flüchtlingsarbeit (PDF)
Selbstdarstellungen von fünf Mitarbeitern des Frankfurter Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge und Opfer organisierter Gewalt werden dokumentiert, um deren lebensgeschichtliche Motive für die Arbeit mit Flüchtlingen aufzuzeigen. Bei den Mitarbeitern handelt es sich um einen Afghanen, eine Deutsche, eine Serbin, einen Kurden und eine Iranerin, die Krieg, Vertreibung, Entwurzelung und die Folgen organisierter Gewalt selbst erfahren haben. Die ... [ mehr ]
Traumatisierung in der Begutachtung (PDF)
Die Posttraumatische Belastungsstörung ist im vergangenen Jahrzehnt zu einer Art Generalschlüssel für die Erklärung psychischen Leidens avanciert. Vor diesem Hintergurnd erscheint es angebracht, daran zu erinnern, dass sich die Psychiatrie lange dagegen gewehrt hat, das Krankheitsbild anzuerkennen, selbst dort, wo sie selbst zu Traumatisierungen von Patienten wesentlich beigetagen hatte. Am Beispiel von drei Fallkonstellationen werden Traumatisierungen ... [ mehr ]
Traumatisierung durch »das Fremde« in Ladakh? Wie ein kleines Volk im Himalaja Außeneinflüsse bewältigt (PDF)
Das Trauma eines tibetischen Migranten (PDF)
Die Lebens- und Leidensgeschichte eine tibetischen Migranten, der mit einem narrativen Interview in Dharamsala befragt wurde, wird geschildert. Ausgehend vom Transkript dieses Einzelfallinterviews wird die Familienbiografie unter der chinesischen Okkupation rekonstruiert und die persönliche Traumatisierung durch Bedrohung und Flucht nachgezeichnet. Als besondere Ressourcen der Erholung und Rehabilitation wurde die Spiritualität und die Aufmerksamkeit durch die ... [ mehr ]
Wie »wir« von den Lebensgeschichten »anderer« lernen können. Zum Umgang mit Kontingenz in sozialwissenschaftlichen Interpretationen (PDF)
Riskante Worte. Forschungsinterviews mit Traumatisierten (PDF)
Die besonderen Anforderungen, die Forschungsinterviews mit traumatisierten Personen an die Interviewer und an die Führung des Interviewgeschehens stellen, werden erörtert. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass der reflektierte Einsatz von Interviewern eine angemessene Selektion, Sozialisation und Supervision verlangt. Vor allem die Funktion des Supervision wird näher behandelt. Als eine Besonderheit von biographischen Interviews bei laufenden Asylverfahren ... [ mehr ]
Das Trauma als symbolisches Kapital. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Trauma-Diskurses (PDF)
Tradition und Erfindung. Soziale Figurationen der Authentifizierung von traumatischer Verletzung und biographischem Selbst (PDF)
Vom Ansprechen und Auf-sich-beruhen-lassen. Biographische Interviews mit ehemaligen Kombattanten der postjugoslawischen Kriege 1991-1995 (PDF)
Hyperaktivität in systemischer Sicht (PDF)
Nach kritischen Bemerkungen zum Umgang mit dem Hyperaktivitätsphänomen in der Medizin werden systemische Dimensionen erläutert, die mit hyperaktivem Verhalten in einem Rückkoppelungsprozess stehen: die makrosystemische Ebene der Gesellschaft als globale Vorgabe für hyperaktives Verhalten, das System Familie als Sozialisationsinstanz hyperaktiven Verhaltens, innersystemische Abläufe und Befindlichkeiten beim hyperaktiven Kind, die Schule als zumeist ... [ mehr ]
Die Bedeutung der Verhaltensanalyse bei der Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs im Bereich der Erziehungshilfe (PDF)
Die Verhaltensanalyse als Methode zur Erfassung des Bedingungsgefüges von Verhaltensstörungen wird beschrieben. Ausgehend von den zentralen Anforderungen der Förderdiagnostik werden Komponenten dargestellt, die im Rahmen eines Überprüfungsverfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs von Bedeutung sind.
Stichworte: Verhaltensdiagnostik, Pädagogische Diagnose, Sonderpädagogik, Verhaltensstörungen, ... [ mehr ]
Beziehungskonstellation zwischen Beratern und Beratenen bei der Beratung für Erziehungshilfe in der Schule (BES) (PDF)
Es werden Überlegungen zu einer Theorie der Prozesse skizziert, die in einer empirischen Untersuchung zur Beratung für Erziehungshilfe in der Schule (BES) beschrieben wurden. Der empirische Hintergrund ist die Untersuchung von sechs Modellen der BES in vier Bundesländern. Es wird idealtypisch in zwei Formen der Unterstützung differenziert: Förderung und Beratung. Sie richten sich an vier Adressaten: die Schüler, die Eltern, die Lehrer, die ... [ mehr ]
Zwischen Lifestyle und Sucht (PDF)
Vor dem Hintergrund einer pluralisierten und fIexibilisierten Identitätsbildung entfaltet sich eine neue Dimension des Drogengebrauchs. Diese reicht von der pharmakologischen Befindlichkeitsmanipulation bis hin zum Versuch der »Selbstheilung« einer basal verunsicherten Identität. [ mehr ]
Expedition in den dunklen Kontinent
Trotz allen bemerkenswertem Fortschritts hat sich auch die Psychoanalyse in ihrer Geschichte bis heute immer wieder in Geschlechterklischees und künstlichen Konzeptualisierungen von »dem Mann« und »der Frau« verstrickt. Christa Rohde-Dachsers Buch bietet keine Auflösung des »Rätsels Weib« (Freud), sondern will vielmehr die patriarchalischen Wurzeln der Psychoanalyse nachvollziehen, die Konzeption von Weiblichkeit für diese Wissenschaft zeigen und damit Raum für einen neuen Dialog zwischen den Geschlechtern schaffen. [ mehr ]
psychosozial 91: Über Lebensgeschichten. Trauma und Erzählung
Unter dem Titel »Über Lebensgeschichten« widmen sich die Autoren der Frage, wie in Kriegs- und Krisengebieten erlebte Traumatisierungen sich im individuellen verbalen Diskurs niederschlagen. [ mehr ]
Psychoanalyse und Politik
»Horst-Eberhard Richter (...) bleibt auch mit diesem Buch, was er immer war: ein Störenfried, der heikle Themen aufgreift und sie mit der ihm eigenen sanften Unerbittlichkeit analysiert.« (DIE ZEIT) [ mehr ]
Was macht die Schule mit den Kindern? - Was machen die Kinder mit der Schule?
Dieser Band vereint grundlegende psychoanalytische Deutungen der Institution Schule und bietet zugleich praktische Lösungskonzepte für die Probleme und Konflikte des schulischen Alltags an. [ mehr ]
Zwischen Lifestyle und Sucht
Vor dem Hintergrund einer pluralisierten und fIexibilisierten Identitätsbildung entfaltet sich eine neue Dimension des Drogengebrauchs. Diese reicht von der pharmakologischen Befindlichkeitsmanipulation bis hin zum Versuch der »Selbstheilung« einer basal verunsicherten Identität. [ mehr ]
Alchemie
Zum ersten Male wird hier der versunkene Schatz der spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur ans Licht gehoben und durch den Verfasser in einer faszinierenden Bestrebung literarischer Archäologie wieder zum Leben erweckt.
Das alchemistische Werk wird in seiner ganzen ununterbrochenen Entwicklung dargestellt, von seinen chaotischen Anfängen bis hin zu seiner sonnenhaften Vollendung. Besonders wertvoll wird das Buch durch seine zahlreichen alchemistischen Illustrationen, von denen viele hier zum ersten Mal gezeigt werden.
»Dr. Fabricius ist der Entdecker des europäischen Unbewussten.«
Ludwig Janus
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Ethnopsychoanalyse
Die Ethnopsychoanalyse kann als die bedeutendste, selbständige Weiterführung und Ergänzung der klassischen Psychoanalyse angesehen werden. Sie hat die psychoanalytische Kultur- und Gesellschaftskritik erneuert und sich innerhalb der Sozialwissenschaften als qualitative Forschungsmethode bewährt. Ihre Erkenntnisse gehören zur Basis der Aus- und Weiterbildung in der Exil- und Migrationsforschung sowie der Psychotraumatologie. Ein Standardwerk. [ mehr ]