3 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2024
Bestell-Nr.: 37210
https://doi.org/10.30820/1869-6708-2024-3-21
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Lawrence Nana Yaw Oduro-Sarpong
Critical whiteness in der Mediationspraxis (PDF)
Über die Gefahr einer ungewollten, dennoch allgegenwärtigen Voreingenommenheit
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Mediation ist eine Tätigkeit, die von der Unvoreingenommenheit lebt, denn Mediator*innen müssen eine Allparteilichkeit gewährleisten. Da der nicht-weiße21 Anteil der Bevölkerung in Deutschland weiterwächst, haben Mediator*innen immer mehr Fälle mit sowohl weißen als auch nicht-weißen Parteien. Die gängige Praxis der Allparteilichkeit kommt nun für weiße Mediator*innen auf den Prüfstand, denn ohne proaktive Beschäftigung mit dem eigenen weißsein kann die geschätzte Unvoreingenommenheit trotz großer Bemühungen nicht mehr gewährleistet werden, und eine wohlwollende Haltung allein reicht hierfür leider nicht aus.
Jörn ValldorfS. 3Editorial (PDF)
Christian H. Sötemann, Antje Henkel-Algrang & Jörn Valldorf S. 6–9Skandalisierung hilft niemandem (PDF)
Andrea von Graszouw, Jörn Valldorf & Antje Henkel-Algrang S. 10–14Abschied ohne ein Wort (PDF)
Die neue Normalität in Beziehungen?Agnes DyszlewskiS. 15Schwerpunkt: DISKRIMINIERUNGSFREIE MEDIATION (PDF)
Utopie oder Realität?Michael WiensS. 16–19Diskriminierungssensible Mediation (PDF)
Eine anwendungsorientierte EinleitungLawrence Nana Yaw Oduro-SarpongS. 20–23Critical whiteness in der Mediationspraxis (PDF)
Über die Gefahr einer ungewollten, dennoch allgegenwärtigen VoreingenommenheitAgnes DyszlewskiS. 24–27Das Verfahren der Mediation bei Diskriminierungsvorfällen (PDF)
Martina MasurekS. 28–32Geschlecht - Macht - Realität (PDF)
Anne GersdorffS. 33–36Ableismus ade: Inklusive Mediation für alle! (PDF)
Rigmor FrankeS. 37–40Mediation als Safer Space? (PDF)
Warum es keine diskriminierungsfreien Räume geben kannBirgitta SchulerS. 41–44»Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« (PDF)
Metaphern in der MediationShenja KerepesiS. 45–47Auswirkungen patriarchaler Strukturen auf Unternehmensnachfolgen (PDF)
Luisa Graf & Manuel Glücks S. 48–53Was glauben wir eigentlich, wer wir sind? (PDF)
Jörn ValldorfS. 54Rezension von: Didier Eribon. Eine Arbeiterin (PDF)
Leben, Alter und Sterben
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