19 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 2021
Bestell-Nr.: 34075
https://doi.org/10.30820/0942-2285-2021-2-120
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Federico Albano Leoni
»Die Sprachen sind instabile und ungeordnete Systeme« (PDF)
Beobachtungen eines Sprachwissenschaftlers zur Sprachtheorie Karl Bühlers
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In diesem Beitrag wird Bühlers Sprachtheorie vom Standpunkt eines Linguisten gelesen. Einigen noch aktuellen und noch nicht vollständig ausgeschöpften Themen der Sprachtheorie wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt: a) der Kritik am segmentalen phonologischen Modell; b) dem von Bühler benutzten physiognomischem Modell und dem Gesichtspunkt der Gestalt bei der Diskussion der Lautform der Sprache und der damit erneuerten Sicht auf den Begriff der Relevanz; c) der Theorie der zwei Felder und der Kooperation zwischen dem symbolischen und dem deiktischen Feld; d) der Kritik am Argument von der »Armut des Stimulus«; e) der Rolle des Hörers; und f) dem Begriff des »Sprachspiels«.
Abstract:
The paper proposes a reading of Bühler’s Sprachtheorie from a linguistic point of view. Attention is paid to some yet actual and not fully exploited topics: a) the critic of the segmental phonological model; b) the physiognomical model, the Gestalt point of view in the representation of the sound shape of language and a new view on pertinence; c) the theory of two fields and the cooperation between the symbolic field and the deictic one; d) the critic of the principle of the »poverty of the stimulus«; e) the role of the listener; f) the notion of »language game«.
Abstract:
The paper proposes a reading of Bühler’s Sprachtheorie from a linguistic point of view. Attention is paid to some yet actual and not fully exploited topics: a) the critic of the segmental phonological model; b) the physiognomical model, the Gestalt point of view in the representation of the sound shape of language and a new view on pertinence; c) the theory of two fields and the cooperation between the symbolic field and the deictic one; d) the critic of the principle of the »poverty of the stimulus«; e) the role of the listener; f) the notion of »language game«.
Janette Friedrich & Thomas Slunecko S. 3–16Editorial (PDF)
Karl Bühler in Wien, 1922-1938: Konzeptionen, Kontroversen und ihre KontinuitätGerhard Benetka & Thomas Slunecko S. 17–40»Erleben«, das zur Sprache kommt (PDF)
Anmerkungen zur Methode der »Introspektion« am Beispiel von Würzburger Schule und MikrophänomenologieStefan VolkeS. 41–57»Ich bin einigermaßen betrübt, daß mein hochgeschätzter Kollege mich derart mißverstehen konnte« (PDF)
Das Ringen um Karl Bühlers Theorie der FarbenkonstanzClemens KnoblochS. 58–80Symptom und Signal, Ausdruck und Steuerung in der vorsprachlichen Sozialregulation (PDF)
Ralph SichlerS. 81–98Das Organonmodell und die Theorie der Sprechakte (PDF)
Karl Bühlers Sprachtheorie im Kontext der Philosophie der AlltagsspracheMarie-Cécile BertauS. 99–119Die Dynamik von Sinnlichem und Symbolischem in der Sprache (PDF)
Der Versuch einer Artikulation zwischen Karl Bühler, Lev Jakubinskij und Lev VygotskijFederico Albano LeoniS. 120–138»Die Sprachen sind instabile und ungeordnete Systeme« (PDF)
Beobachtungen eines Sprachwissenschaftlers zur Sprachtheorie Karl BühlersFrank VonkS. 139–151»Die Seele ist das Prinzip des Lebens …« (PDF)
Karl Bühlers Beitrag zum anthropologischen Denken
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