Zvi Lothane

Der Mann Schreber: Ein Leben. Neue Sicht und Einsicht (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 14 (1995), 5-15

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Vergiß niemals, wer du bist

Erinnerungsfelder meiner Kindheit

Shlomo Breznitz erzählt die ergreifende Geschichte seiner Kindheit. Von seinen Eltern getrennt, durchlebt er in einem katholischen Waisenhaus alle vorstellbaren Schrecken eines verlassenen Kindes: die Machtspiele der Klassenkameraden, die Borniertheit der Lehrer, die Hysterie der Schwestern und die Bedrohlichkeit des Nazi-Offiziers, der gelegentlich nach dem Rechten sieht.

ODER

»Ein intensiver, mitreißender Lebensbericht, der den Leser gefangenhält, noch lange nachdem er das Buch wieder geschlossen hat.«
DIG-Magazin

ODER

»Shlomo Breznitz hat das unendlich Schwierige bravourös vollbracht. Als Sechzigjähriger hat er sich zurückversetzt in seine jüngste Kindheit. Er erzählt seine Geschichte bruchstückhaft und doch akribisch und zu jeder Zeit spannend.«
Chuzpe Frankfurt


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Die Gruppe

Hoffnung auf einen neuen Weg, sich selbst und andere zu befreien. Psychoanalyse in Kooperation mit Gruppeninitiativen
21,40 €

Richters Ausführungen über die emanzipatorischen Chancen wie über den möglichen Missbrauch gruppenpsychologischer Prozesse sind nach wie vor hochaktuell. Die Neuausgabe von Richters »Klassiker« in der »edition psychosozial« macht ein Buch wieder zugänglich, das Generationen von Sozialarbeitern, Lehrern, Psychologen, Sozialpsychiatern und sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern begleitet hat und wohl auch in Zukunft ... [ mehr ]

Helfen statt Heilen

Beiträge der 1. Fachtagung des Vereins für Psychoanalytische Sozialarbeit Berlin und Brandenburg e.V. Ernst Federn zum 80. Geburtstag

Im Zentrum dieses Buches steht die psychoanalytische Sozialarbeit mit schwer ichstrukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien. Psychoanalytische Sozialarbeit stellt den Versuch dar, die Behandlung der scheinbar Nichtbehandelbaren zu ermöglichen durch das Angebot eines sozialen Ortes und das Angebot, Beziehungen einzugehen, die die Selbstheilungskräfte des leidenden Menschen wirksam werden lassen. [ mehr ]

Psyche

48. Jahrgang Heft 12 1994

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Psyche

Die Sprache der Bilder - Psychoanalyse und Film 48. Jahrgang Heft 11 1994
5,60 €

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Roland Kaufhold

Ein Gespräch mit David Becker (PDF)

psychosozial 58 (1994), 121-130

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Roland Kaufhold

Ohne Haß keine Versöhnung. Das Trauma der Verfolgten: Die Erfahrungen des deutsch-chilenischen Psychotherapeuten David Becker (PDF)

psychosozial 58 (1994), 105-129

Es wird über Erfahrungen berichtet, die der Psychotherapeut D. Becker in Chile im Rahmen seiner psychotherapeutischen Arbeit mit politisch Verfolgten machte. Dabei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt: (1) Armut und strukturelle Gewalt in Chile, (2) Psychopathologie des institutionalisierten Horrors, (3) Theorie der Extremtraumatisierung, (4) psychische Struktur und Bearbeitung der traumatischen Erfahrungen der Folter- und Verfolgungsopfer, (5) Entwicklung von ... [ mehr ]

Johann August Schülein

Zur Entwicklung der Elternrolle in modernen Gesellschaften (PDF)

psychosozial 58 (1994), 89-101

Die Entwicklung der Elternrolle in modernen Gesellschaften wird im Überblick erörtert. Zunächst wird auf den Strukturwandel der Elternrolle durch die historische Entwicklung von traditionellen Agrargesellschaften hin zu modernen Industriegesellschaften eingegangen, in denen durch die Tendenzen zur funktionalen Differenzierung und strukturellen Individualisierung Primärbeziehungen einerseits kontingent sind, andererseits wesentlich höher besetzt werden. ... [ mehr ]

Yvonne Richter

Verweigerte Elternschaft. Überlegungen zum Geburtenrückgang in den neuen Bundesländern (PDF)

psychosozial 58 (1994), 75-87

Der in der deutschen Geschichte einmalige Geburtenrückgang, welcher im Zeitraum von 1989 bis 1994 in Ostdeutschland stattfand, wird erörtert. Zunächst wird ein kurzer Überblick gegeben über in verschiedenen Studien vor allem in Westdeutschland herausgefundene Ursachen des allgemeinen Geburtenrückgangs. Da in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) jedoch andere Sozialisationsprozesse stattgefunden hatten sowie eine andere Familien- und ... [ mehr ]

Matthias Petzold

Der Vater im Übergang zur Elternschaft (PDF)

psychosozial 58 (1994), 61-73

Es wird im Überblick über den Erkenntnisstand zur Rolle des Vaters im Übergang zur Elternschaft informiert. Einleitend wird betont, dass sich diese Rolle in letzter Zeit zwar zu wandeln scheint, dass soziologische Studien aber belegen, dass ein grundlegender Rollenwandel nicht stattgefunden hat. Aus der psychologischen Vaterforschung ergibt sich jedoch, dass es zu gewissen Veränderungen der Vater-Kind-Beziehung gekommen ist. Väter sind dann eher bereit, ... [ mehr ]

Kai von Klitzing

Von der Paarbeziehung zur Elternschaft (PDF)

psychosozial 58 (1994), 49-60

Der Übergang von den Vorläufern der Eltern-Kind-Beziehung in der Vorstellungswelt der Eltern, wie sie sich bereits pränatal darstellt, zur realen Eltern-Kind-Beziehung in der postnatalen Zeit wird untersucht. Daten wurden an einer Stichprobe von 39 Elternpaaren mit ihrem ersten Kind erhoben. Sie wurden während der Schwangerschaft und ein Monat nach der Geburt mittels des »Basler Elterninterviews«, eines halbstandardisierten tiefenpsychologisch ... [ mehr ]

Ludwig Janus

Von der schwangeren Mutter und dem zukünftigen Vater zu den werdenden Eltern (PDF)

psychosozial 58 (1994), 37-48

Es werden gesellschaftliche Entwicklungstendenzen in den letzten 20 Jahren im Überblick beschrieben, die auf das Entstehen einer neuen Kultur im Umgang mit Schwangerschaft und Geburt hinweisen. Wesentlich sind dabei die Bewegungen zur sanften Geburt und zur beziehungsorientierten Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung sowie die damit verbundenen Identitätsveränderungen bei den werdenden Eltern. Dadurch tritt die Bedeutung der vorgeburtlichen Beziehung in den ... [ mehr ]

Gisela Bleibtreu-Ehrenberg

Vaterschaft im Kulturvergleich (PDF)

psychosozial 58 (1994), 25-36

Unterschiedliche Vorstellungen und Ausprägungen von Vaterschaft werden in ihrem jeweiligen kulturellen Kontext erörtert. Besondere Berücksichtigung finden dabei Initiationsriten, die den Übergang zu Mannbarkeit und Vaterschaft regeln, das Phänomen der Couvade (Männerkindbett) sowie moderne Varianten des Problemfeldes der Väterlichkeit.

Stichworte: Väter, Interkulturelle Unterschiede, Elternrolle, Elterneinstellungen, ... [ mehr ]

Silke Adler, Gabriele Frevert, Manfred Cierpka, Dan Pokorny & Micha Strack

Wie wird das wohl zu dritt alles werden? (PDF)

psychosozial 58 (1994), 9-23

An einer Stichprobe von 47 Paaren wurden die Auswirkungen der Geburt des ersten Kindes auf die Paardynamik untersucht. Dabei standen die folgenden Aspekte im Mittelpunkt: (1) Zufriedenheit mit der Paarbeziehung, (2) Emotionalität, (3) Rollen- und Aufgabenverteilung sowie Fähigkeit zur und Zufriedenheit mit der Kommunikation, (4) Reaktion des Vaters auf Schwangerschaft und Geburt, (5) Verunsicherung der Mutter, (6) ungeplante Schwangerschaft. Als Erhebungsinstrumente ... [ mehr ]

supervision Nr. 26: Berufsbiographien

Nr. 26 (1994)
19,90 €

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psychosozial 58: Übergang zur Elternschaft

(17. Jg., Nr. 58, 1994, Heft IV)

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Manfred Gerspach

Erlebensstruktur und Behinderung. Zur Wechselwirkung von Krankheitsbild und Beziehungsmuster (PDF)

psychosozial 57 (1994), 109-124

Unter Bezug auf einen psychoanalytisch orientierten Ansatz wird der lebensgeschichtliche und psychodynamische Kontext von Behinderungen analysiert. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich körperlich behinderte, geistig behinderte und extrem seelisch auffällige Kinder in der frühen Interaktion mit ihren Eltern erleben und welche unbewussten Phantasien um die Behinderung kreisen. Anhand eines Praxisbeispiels aus einer integrativen Kindergartengruppe wird ... [ mehr ]

Kirsten von Sydow

Scheidung oder Ausharren in einer »zerfallenen« Ehe. Die Subjektive Sicht von Frauen der Geburtsjahrgänge 1895-1936 (PDF)

psychosozial 57 (1994), 97-105

Es wird im Überblick über empirische Befunde zum Thema Scheidung aus einer umfassenderen Studie zur weiblichen psychosexuellen Entwicklung im Lebenslauf informiert. Die Ergebnisse beruhen auf halbstandardisierten biographischen Explorationen mit 85 eheerfahrenen Frauen im Alter von 50 bis 91 Jahren (Geburtsjahrgänge 1895 bis 1936). Die Daten wurden transkribiert, kategorisiert und statistisch analysiert. 20 Prozent der befragten Frauen hatten sich in erster Ehe ... [ mehr ]