Irena Wojnar

Kunst gegen Krieg (PDF)

psychosozial 26 (1985), 61-78

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Horst Petri

Kriegsangst bei Kindern - Atomkrieg und Erziehung (PDF)

psychosozial 26 (1985), 46-60

Konsequenzen der Kriegsangst bei Kindern für die Pädagogik werden beschrieben. Ausländische Untersuchungen an Kindern und Jugendlichen zeigen, dass die Auseinandersetzung der jüngeren Generation mit einer drohenden atomaren Katastrophe ständig zunimmt. Die mit ihr verbundenen Ängste werden meist verschwiegen, weil sie das Sicherheitsbedürfnis der Erwachsenen und ihre Tendenz zur Verleugnung der Gefahr bedrohen. Inzwischen scheint die ... [ mehr ]

Franz-Josef Ensel

Aggressivität und Apathie. Über einen überstrapazierten und einen vernachlässigten Gegenstand der Friedenspädagogik (PDF)

psychosozial 26 (1985), 39-45

Es wird die These ausgeführt, dass die friedenspädagogische Debatte in einer geradezu anachronistischen Weise auf das Problem menschlicher Aggressivität fixiert ist. Friedenspädagogik gerät damit in Gefahr, als Disziplinierungsinstrument missbraucht zu werden, und verstellt sich den Blick auf die dringlichere Aufgabe der Bekämpfung der Apathie und Gleichgültigkeit angesichts einer immer rasanteren Aufrüstung.

Stichworte: Bildung ... [ mehr ]

Christoph Wulf

Möglichkeiten und Grenzen der Friedenserziehung (PDF)

psychosozial 26 (1985), 8-17

Die historischen Wurzeln der Friedenserziehung werden beschrieben und diskutiert. Frieden gehört in religiösen Vorstellungen und literarischen Utopien zu den zentralen Zielvorstellungen. Bereits dort begegnet man der Vorstellung, Erziehung müsse einen Beitrag zur Schaffung des Friedens leisten. Dieser Anspruch gewinnt bei Comenius und bei Condorcet Gestalt. Eine aus der Zeit geborene Friedenssehnsucht verbindet sich mit den Vorstellungen von der weitgehenden ... [ mehr ]

Hellmut Becker(Hg.)

psychosozial 26: Friedenspädagogik

(8. Jg., Nr. 26, 1985, Heft II)

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Psyche

39. Jahrgang Heft 8 1985

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Psyche

39. Jahrgang Heft 6 1985

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Psyche

39. Jahrgang Heft 5 1985
5,60 €

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Psyche

39. Jahrgang Heft 4 1985

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Psyche

39. Jahrgang Heft 3 1985

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Cordelia Fertsch-Röver-Berger

Das Psychoanalytische an der psychoanalytischen Familientherapie (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 226-248

Anhand von theoretischer Literatur und Fallbeispielen wird die Bearbeitung unbewusster Konflikte als das Hauptmerkmal psychoanalytischer Familientherapie herausgearbeitet. Allerdings werden die in psychoanalytischer Einzeltherapie angewandten Methoden modifiziert oder ergänzt.

Stichworte: Familientherapie, Psychoanalytische Therapie, Unbewusstes, Psychotherapeutische Techniken

Keywords: Family Therapy, Psychoanalysis, Unconscious (Personality Factor), ... [ mehr ]

Annegret Overbeck

Entstehung und Neuorientierung einer Magersuchtfamilie - Behandlungsverlauf und Katamnese nach psychoanalytisch orientierter Familientherapie (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 209-225

Die psychoanalytische Behandlung einer Familie mit einem magersüchtigen Mädchen wird dargestellt. Schwierigkeiten, das Arbeitsbündnis zu gestalten, sowie Widerstands- und Übertragungsformen im Verlauf der Therapie werden erörtert. Anhand einer mehrjährigen Katamnese werden ausführlich die Veränderungsmöglichkeiten und die Grenzen der familientherapeutischen Arbeit diskutiert.

Stichworte: Familientherapie, Anorexia Nervosa, ... [ mehr ]

Alfrun von Vietinghoff-Scheel

»Mit Augen hören« - Szenisches Verstehen im familientherapeutischen Erstgespräch (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 170-208

Das Erstgespräch mit einer Familie anlässlich von Lernstörungen der dreizehnjährigen Tochter wird als Abfolge von »Szenen« aus der Sicht der Therapeutin rekonstruiert. Der Schwerpunkt wird auf die erfolgreiche Bearbeitung der narzisstischen Gegenübertragungsstörung der Therapeutin gelegt. Darüber hinaus wird das szenische Verstehen als Methode hermeneutischer Therapieverlaufsforschung vorgeschlagen. Abschließend wird die ... [ mehr ]

Josef Kleinschnittger

Familien-Erstgespräch: Was dann? (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 154-169

Die für den familientherapeutischen Prozess entscheidenden Voraussetzungen auf Seiten des Therapeuten und der Familie sowie die affektiven Austauschprozesse während des Erstgesprächs werden erörtert. Den Gegenübertragungsreaktionen und den subjektiven Bedingungen des Familientherapeuten wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ferner wird das Selbstverständnis von Therapie als »Hilfe zur Selbsthilfe« erörtert.

Stichworte: ... [ mehr ]

Terje Neraal

Erscheinungsformen und Ursachen gestörter Familiendynamik (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 134-153

Familiendynamik wird als das bewusste und unbewusste Zusammenspiel innerhalb der Familie definiert. Die Entstehung eines Symptomträgers wird als das Resultat familienübergreifender Abwehrprozesse betrachtet, so dass die Einbeziehung aller der Lebensgemeinschaft zugehörigen Familienmitglieder für die Diagnostik und Therapie von großer Wichtigkeit ist. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie gestörte Kommunikation teils Ausdruck, teils Ursache ... [ mehr ]

Wolfgang Dierking

Der familientherapeutische Zugang in unterschiedlichen Arbeitsfeldern in der psychosozialen Versorgung (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 118-132

Die institutionellen Bedingungen für die Bildung von Gegenübertragungsstereotypen und therapeutischen Ideologien in unterschiedlichen Institutionen der psychosozialen Versorgung werden untersucht. Insbesondere der ambulante und der stationäre Bereich werden geschildert und die Konsequenzen von institutionellem Auftrag, Arbeitsweise und Ideologie für das familientherapeutische Handeln beleuchtet.

Stichworte: Familientherapie, Psychosoziale Dienste, ... [ mehr ]

Hans-Jürgen Wirth

Die Adoleszenz als Chance für Individuum, Familie und Kultur (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 96-117

Die Adoleszenzkrise wird als eine Chance für Individuum, Familie und Kultur diskutiert. Für den Jugendlichen bedeutet sie eine »zweite Chance«, frühkindliche Traumatisierungen zu korrigieren und eine Neustrukturierung der Persönlichkeit einzuleiten. Für die Eltern kann die Ablösung des Jugendlichen eine Wiederbelebung der eigenen unverarbeitenden ödipalen und pubertären Konflikte bewirken. Am Fallbeispiel einer ... [ mehr ]

Elisabeth de Sotelo

Der familiäre Irrgarten - Auswirkungen von Ehe und Familie auf die psychische Verfassung und soziale Position der Frau (PDF)

psychosozial 24/25 (1985), 67-95

Gesellschaftliche Leitbilder zur Bedeutung der Frau für die Familie sowie der Familie für die Frau werden dargestellt und mit der veränderten Situation kontrastiert, die sich aus empirischen Forschungsdaten ergibt. Hieraus werden Folgerungen für die Entwicklung der Familienstruktiur abgeleitet. Die Entwicklung der Frau in Richtung auf Emanzipation sowie die sich hieraus ergebenden sozialpädagogischen unterstützenden, aktivierenden und ... [ mehr ]