Claire Denis (PDF)
Claire Denis erzählt visuelle Geschichten durch Gesten, Blicke, betonte Körperlichkeit in einer eigenwilligen, auf dem Nebeneinanderstellen von Bildern basierenden Erzählweise. Neben dem Motiv der Fremdheitserfahrung, das sich in markanter Weise durch ihre Filme zieht, bildet die Inszenierung von Körperlichkeit ein wiederkehrendes Thema. Ihre Figuren agieren nicht als Individuen, sondern werden zu (Fremd-)Körpern, die nur noch auf ihre Umwelt reagieren. Nicht zuletzt lotet sie im Spiel mit dem Genre des Horrorfilms das Feld zwischen Gewalt und Sinnlichkeit, Trieb und Liebe aus und erzeugt dabei eine kaum zu ertragende Form der Intimität.
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Praxismanual Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie
Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie ist ein anspruchsvolles Behandlungskonzept integrativer Psychotherapie. Mit diesem Leitfaden für die praktische Durchführung gibt Serge K.D. Sulz auch erfahrenen Therapeut*innen ein Manual an die Hand, das durch die einzelnen Episoden der therapeutischen Interaktion führt. Das Gespräch mit den Patient*innen bekommt so eine sichere Struktur. [ mehr ]
à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 16: Zeitenwende in der Psychotherapie
Zeitenwende in der Schweizer Psychotherapie: Das Anordnungsmodell läutet eine neue Ära ein und wirft viele Fragen auf. Antworten liefert diese Ausgabe der à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung und blickt auch zurück auf die hürdenreiche Einführung des Anordnungsmodells. Eine kritische Stellungnahme ergänzt das Thema. Ebenso im Heft-Fokus stehen die Auswirkungen der Coronapandemie auf das psychische Befinden von Kindern und Jugendlichen. Debattiert wird zudem, einen Beitrag aus der letzten Ausgabe aufgreifend, über Genderschreibweisen. [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: State of the Art: Familie - Psychoanalyse - Gesellschaft (Teil 2)
Wo stehen wir mit unseren Konzepten und Veränderungswerkzeugen am Anfang der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts? Gibt es eine Notwendigkeit zur Revision? Was könnte für die Zukunft wichtig sein, was ist unverzichtbar? Bei der Tagung zum Thema »State of the Art: Familie – Psychoanalyse – Gesellschaft« ging es um eine Standortbestimmung der Psychoanalytischen Familientherapie mit so vielen relevanten Facetten, dass die Beiträge in zwei Heften erscheinen. Während sich das erste Heft den Grundlagen und der Entwicklungsgeschichte widmete, liegt der Fokus in diesem zweiten Heft auf den klinisch-anwendungsorientierten Überlegungen. [ mehr ]
Journal für Psychologie 2/2022: Körperliche/leibliche Nähe
Das Themenheft Körperliche/leibliche Nähe spricht das breite Spektrum positiver, negativer und ambivalenter Zugänge zum Körper an und fragt unter anderem: Welche Rolle spielt der Körper und die Leiblichkeit in sozialen Begegnungen? Welche Bedeutung hat die leibliche Wahrnehmung von anderen für unser Wohlbefinden? Auf welche Art und Weise wird der Körper in der sozialen Interaktion eingesetzt? [ mehr ]
Spektrum der Mediation 90: Passen wir zusammen? - Marketing für Mediation
Viele Mediator*innen erleben Marketing und Mediation als einen Gegensatz, der sich auszuschließen scheint. Sie wollen ehrlich sein, nicht manipulativ, sie wollen zugewandt zuhören, nicht ichbezogen drauflosreden. Doch: Kein Marketing ist auch keine Lösung! Diese Ausgabe gibt Antworten darauf, wie sich Mediator*innen mit Marketing leichter tun. Inwiefern ist Marketing für Mediation anders als »normales« Marketing? Was macht gutes Marketing für Mediator*innen überhaupt aus und was hat das alles mit der Haltung in der Mediation zu tun? Brauchen Mediator*innen in Sachen Mediationsmarketing womöglich einen Perspektivwechsel? [ mehr ]
Verschwörungsdenken (PDF)
Verschwörungsdenken verweist auf die Bereitschaft, verborgenes Wirken einer geheim operierenden, übermächtigen Gruppe anzunehmen. Damit ist auch eine Wahrnehmungs-/Deutungskultur bezeichnet, in der man sich die Welt entsprechend aneignet, um eine weitgehend ohnmächtig erfahrene Realität erklären zu können. Denken in »Verschwörungen« und sein Wirkungspotenzial in tatsächlichen wie vermeintlichen Krisen ist Symptom wie Katalysator gesellschaftlich-politischer Entwicklungen. Multidisziplinär gehen die Autor*innen dem Phänomen auf den Grund und entfalten eine kritische sozialpsychologisch und gesellschaftstheoretisch orientierte Aufklärung des Verschwörungsdenkens. [ mehr ]
Praxisfelder der Psychoanalytischen Pädagogik (PDF)
Die Autorinnen und Autoren stellen die elf wichtigsten Praxisfelder der Psychoanalytischen Pädagogik von der Frühpädagogik bis zur Altenarbeit dar, liefern, fokussiert auf aktuelle pädagogische Problemstellungen, entscheidende Impulse für den förderlichen Umgang mit dem Unbewussten in diesen Bereichen und nehmen dabei pädagogische Institutionen aus psychoanalytischer Sicht kritisch in den Blick. Auf diese Weise liefern sie allen, die mit pädagogischen Fragen befasst sind, einen praxisnahen Überblick über die jeweiligen psychodynamischen Zusammenhänge.
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Mein Weg zur Psychotherapie - Als Sisyphus seinen Stein losließ (PDF)
Ich entschloss mich, den Rückblick auf 30 plus 20 Jahre Psychotherapie als meinen persönlichen Weg zu beschreiben, da ich den meisten wichtigen Strömungen und Protagonisten1 begegnet bin. Dabei ist nicht ganz unwichtig, als welcher Mensch ich mich der Psychotherapie zuwandte. Ich traf auf die Hochschulpsychologie der Sechziger Jahre, die ja einen sehr großen Umbruch mit sich brachte: von einer deutschen, eher philosophisch ausgerichteten Psychologie zu einer ... [ mehr ]
Dialogische Traumatherapie (PDF)
Konzepte zur Entstehung posttraumatischer Selbstprozesse werden vorgestellt, mit ihrer Auswirkung für die traumabedingte Entstellung von Gegenwartserleben und in der Folge der Verlust von Selbstsicherheit (»Selbstkollaps«) und Dialogfähigkeit. Darauf aufbauend wird die dialogische Haltung in Anlehnung an Yontef (1993) als Rahmen für die therapeutische Arbeit entwickelt und ihre Umsetzung in der Therapie mit traumatisierten Menschen beschrieben: der ... [ mehr ]
Anamnese bei Kindern und Jugendlichen (PDF)
Ausgehend von der Rolle der Anamnese in der Verhaltenstherapie werden die Anamnesefragebögen für Kinder und Jugendliche innerhalb des Verhaltensdiagnostiksystems (VDS) samt ihrer theoretischen Verankerung vorgestellt. Es werden Inhalt und Struktur sämtlicher VDS1-KJ-Bögen präsentiert, die neben einem Basisbogen in Zusatzbögen für Säuglinge und Kleinkinder, Kinder im Kindergartenalter, Kinder im Grundschulalter, und Kinder im Schulund ... [ mehr ]
VDS31-IDEE: Das standardisierte Interview zur diagnostischen Einschätzung des Entwicklungsmodus von psychotherapeutischen Patienten (PDF)
Die vorliegende Pilotstudie verfolgt das Ziel, ein diagnostisches Instrument in Form eines Interviews mit zugehörigem Kategoriensystem zu entwickeln, um eine Feststellung des Entwicklungsmodus, abhängig von der Mentalisierungsfähigkeit, zu ermöglichen. Das Forschungsdesign basiert auf dem Ansatz der Grounded Theory, Mixed Methods werden eingesetzt. Nach Datenerhebung und Interviewdurchführung finden Vorund Hauptanalyse statt, um das Kategoriensystem zu ... [ mehr ]
VDS38 Ressourcen-Defizit-Rating RDR als kognitiv-behaviorale Alternative zur OPD-Struktur-Achse in der Psychotherapie-Diagnostik und Zielanalyse (PDF)
Die VDS38 RDR-Checkliste enthält Ressourcen-Variablen, die deutlich über die Verhaltenstheorie hinausgehen und grundsätzliche menschliche Fähigkeiten und Ressourcen darstellen, die Erkrankung versus Gesunderhaltung und Lebensund Beziehungsqualität erfassen: Die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung, zur Selbststeuerung, zur Emotionsregulation, zur sozialen Wahrnehmung, zur Kommunikation, zur Abgrenzung, zur Bindung (Aufrechterhaltung einer Beziehung), zum ... [ mehr ]
VDS31-KADE: Körper - Affekt - Denken - Empathie (PDF)
Auch Erwachsene entwickeln sich oder bleiben mitten in der Entwicklung stecken. Wenn wir wissen, wo sie stecken geblieben sind, können wir ihnen helfen, den anstehenden nächsten Schritt zu tun. Wer auf der Körperstufe steht, kann versuchen, die Affektstufe zu erreichen und die Energie seiner vitalen Impulse zu nutzen. Wer auf der Affektstufe steht, kann sich aus der Abhängigkeit von seinen Emotionen und Bedürfnissen befreien, indem er den Schritt auf die ... [ mehr ]
Erfassung der Entwicklungsstufe eines Patienten mit dem VDS31 Entwicklungsfragebogen (PDF)
Vorgestellt wird das diagnostische Instrument VDS31 Entwicklungsstufen aus dem Verhaltensdiagnostiksystem (VDS) der Strategisch-Behavioralen Therapie (SBT). Gewonnene Daten geben Aufschluss über die Validität bzgl. der Regulation von Emotionen und sozialen Interaktionen mit jeweiligen Ressourcen und Defiziten; sie erweitern das Verstehen psychischen Funktionierens um den Aspekt des Entwicklungsniveaus und gestatten gleichsam die Formulierung daraus abzuleitender ... [ mehr ]
Persönlichkeitsstil und Persönlichkeitsstörung: VDS30-Fragebogen, VDS30Stil-Checkliste und VDS30Int-Interview (PDF)
Die Persönlichkeitsdiagnostik im Rahmen psychotherapeutischer Diagnose und Therapieplanung hat einen hohen Stellenwert, weil das Ausmaß der Dysfunktionalität bzw. Störung der Persönlichkeit große Auswirkung auf die Prognose der Therapie hat und unbedingt bei der Therapieplanung berücksichtigt werden sollte. Deshalb wird das Verhaltensdiagnostiksystem (VDS) ständig empirischer Evaluation unterzogen. Diese Studie bestätigt die guten ... [ mehr ]
Das standardisierte Interview VDS14 und der VDS90-Symptomfragebogen zur Erhebung des psychischen Befunds (PDF)
Vor Beginn einer Psychotherapie ist die sorgfältige Erhebung des psychischen Befunds unverzichtbar. Fragebögen reichen nicht. In 30 Minuten kann mit dem standardisierten Interview VDS14 Befund diese qualifizierte und sorgfältige Diagnostik durchgeführt werden. VDS14 ist wissenschaftlich geprüft und weist gute Validität und Reliabilität auf – vergleichbar mit dem SKID I, der sehr viel länger dauert. Die Zeitökonomie entsteht ... [ mehr ]
Die Entwicklung des Verhaltensdiagnostiksystems (VDS) zum Expertensystem für die verhaltenstherapeutische Fallkonzeption (PDF)
Kernstück der Verhaltensdiagnostik ist die Verhaltensund Bedingungsanalyse. Aus ihr leiten sich die Therapieziele und der Therapieplan ab. Die Weiterentwicklung des Verhaltensdiagnostiksystems (VDS) in den letzten 20 Jahren führte zu einem Expertensystem, das eine sorgfältige und differenzierte Erfassung pathogener Bedingungen, pathologischer Reaktionen und das Symptom aufrechterhaltender Faktoren ermöglicht. Das VDS21 Verhaltensanalytisches Interview ... [ mehr ]
Die 30-jährige Geschichte des Verhaltensdiagnostiksystems (VDS) (PDF)
Das Verhaltensdiagnostiksystem (VDS) ist das umfassendste weitverbreitete Diagnostiksystem der deutschsprachigen Verhaltenstherapie. Es kann auf 30 Jahre wissenschaftliche Entwicklung zurückblicken – beginnend mit dem VDS1-Fragebogen »Meine Lebensund Krankheitsgeschichte«, der VDS90 Symptomliste, dem VDS14-Interview zum Erheben des psychischen Befunds, dem VDS30-Fragebogen zur Erfassung dysfunktionaler Persönlichkeitszüge, weitergeführt mit ... [ mehr ]
Einladung ins Panoptikum der Psyche - aus der Perspektive des Verhaltensdiagnostiksystems (PDF)
Die Zeitschrift Psychotherapie fördert den Austausch verschiedener Therapieschulen sowie die Weiterentwicklung der Psychotherapie, indem sie einen Dialog zwischen PsychotherapeutInnen und Therapieforschenden herstellt. So werden praxisrelevante Themen für TherapeutInnen aller psychotherapeutischen Orientierungen mit dem neusten Stand der Forschung in Verbindung gebracht und ... [ mehr ]