Lehrerbildung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive (PDF)

Grundlagen für Theorie und Praxis

Heiner Hirblinger zeigt im vorliegenden Buch, dass die psychoanalytische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zur Theorie und Praxis des Unterrichtens und zur Professionalisierung in der Lehrerbildung leisten kann. Dabei hebt Hirblinger insbesondere die Bedeutung des Affektregulierens und des Mentalisierens in pädagogischen Beziehungsfeldern hervor. Es wird deutlich, dass das Unterrichten als intersubjektiver Prozess zu begreifen ist, dessen dynamisch-unbewusste Dimension Berücksichtigung finden muss. [ mehr ]

Verkörperungen von Weiblichkeit

Gendersensible Betrachtungen körperpsychotherapeutischer Prozesse

Die Autorinnen beleuchten die kulturhistorischen und gesellschaftlichen Prägungen der weiblichen Körperlichkeit, die in das subjektive Erleben und Leibempfinden moderner Frauen hineinwirken. Im Zentrum steht eine geschlechtersensible Perspektive auf körperpsychotherapeutische Prozesse. Der Körper bildet dabei den Referenzpunkt, der allen Aufsätzen gemeinsam ist. Die historische, kulturelle, soziale und individuelle Kontextgebundenheit der subjektiven Verkörperung von Weiblichkeit wird aus verschiedenen theoretischen und körperpsychotherapeutischen Zugängen reflektiert. [ mehr ]

»Ein Therapeut von Gottes Gnaden«

Wilhelm Fliess im Briefwechsel mit Hermann Sudermann (1884-1887)

Im Zentrum des vorliegenden Buches stehen 14 Briefe, die der Berliner Arzt Wilhelm Fliess (1858–1928) und der naturalistische Schriftsteller Hermann Sudermann (1857–1928) in den Jahren 1884 bis 1887 gewechselt haben. Sie geben erstmals Einblicke in Fliess’ diätetische Behandlungsmethode und beleuchten Sudermanns von körperlichen Leiden begleiteten Aufstieg zum Erfolgsautor, dessen frühe Novelle »Der Wunsch« (1886) ein klassischer Referenztext der Psychoanalyse wurde. [ mehr ]

Grenzen

Eine Publikation der DGPT

Grenzen und Grenzverletzungen sind nicht nur im psychotherapeutischen und psychoanalytischen Behandlungsrahmen von Bedeutung, sondern spielen eine grundlegende Rolle in menschlichen Beziehungen, sozialen Gemeinschaften und im politischen Kontext. Die AutorInnen untersuchen einerseits die Bedeutung und den Schutz von und durch Begrenzungen, andererseits befassen sie sich mit dem Wunsch, Grenzen zu überwinden, ohne den Wissenschaft und Forschung nicht denkbar wären. [ mehr ]

Internationale Psychoanalyse Band 12: Neues zu vertrauten Konzepten

Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis

Der aktuelle Band widmet sich zunächst grundlegenden Konzepten der psychoanalytischen Theorie und diskutiert diese auf Grundlage neuester Erkenntnisse. Der zweite Teil enthält wichtige Arbeiten zum Verständnis und zur Behandlungstechnik verschiedener schwerer Störungen. [ mehr ]

Lehrerbildung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive

Grundlagen für Theorie und Praxis

Heiner Hirblinger zeigt im vorliegenden Buch, dass die psychoanalytische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zur Theorie und Praxis des Unterrichtens und zur Professionalisierung in der Lehrerbildung leisten kann. Dabei hebt Hirblinger insbesondere die Bedeutung des Affektregulierens und des Mentalisierens in pädagogischen Beziehungsfeldern hervor. Es wird deutlich, dass das Unterrichten als intersubjektiver Prozess zu begreifen ist, dessen dynamisch-unbewusste Dimension Berücksichtigung finden muss. [ mehr ]

Herausgegeben von Christfried Tögel

Gesamtausgabe (SFG), Band 7

1900

Der siebte Band der SFG beinhaltet Freuds Traumdeutung. Am 4. November 1899 erschienen und vom Verlag auf 1900 vordatiert, ist es nicht nur das bekannteste Werk Freuds, sondern gehört auch zu den einflussreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts. Freud erlebte insgesamt acht Auflagen seines Werks. Die erste Auflage ist Inhalt des vorliegenden Bandes. [ mehr ]

Das enteignete Bewusstsein

Zur dialektischen Sozialpsychologie. Gesammelte Schriften, Band 2

Kilian nimmt an, dass menschliche Selbsterkenntnis mit fortschreitender Realität veralten kann: Die Menschen orientieren sich an bekannten Sozialtechniken und Identitätsstrukturen, während sich die Gesellschaft weiterentwickelt und immer komplexer wird. Aus diesem Gegensatz resultiert eine kollektive Identitätskrise, die zu einem Rückzug auf »veraltete« Werte führt. Hieraus leitet Kilian die Notwendigkeit einer dialektischen Sozialpsychologie ab. [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 57: »Körperlichkeit & Abstinenz« (PDF)

Nr. 57, 2017, Heft 1

2008209000003 [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie (PDF)

18. Jahrgang, Nr. 34, 2017, Heft I

Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und ... [ mehr ]

Stabilisierungstraining für jugendliche Flüchtlinge mit Traumafolgestörungen

Das Training richtet sich an jugendliche Flüchtlinge mit Traumafolgestörungen wie posttraumatische Belastungsstörung, depressive Störungen oder Angststörungen. Ziel des Trainings ist eine emotionale und psychische Stabilisierung der Teilnehmenden. Es kann sowohl im Gruppensetting als auch in der Einzeltherapie durchgeführt werden. Das Training ist spracharm konzipiert sodass es direkt vor Ort in den Wohngruppen von MitarbeiterInnen angeboten werden kann, die den Jugend­lichen vertraut sind.  [ mehr ]

Verhaltensdiagnostik und Fallkonzeption

Bericht an die GutachterIn und Antragstellung

Das Handbuch »Verhaltensdiagnostik und Fallkonzeption« zum Anfertigen der Verhaltensanalyse, der Zielanalyse und des Therapieplans sowie zum Schreiben der Falldokumentation in der Aus- und Weiterbildung Verhaltenstherapie. Von der Erstuntersuchung, der Befunderhebung, der Anamnese, der Verhaltensbeobachtung, die Diagnosestellung über Verhaltens-, Zielanalyse und Therapieplanung findet sich alles Benötigte. Mit ausführlichen Beispiel-Falldokumentationen und anschaulichen Störungsmodellen etc.  [ mehr ]

Sibylle von Eicke

Als Prozessbeobachterin bei Gericht (PDF)

Seit den 80er Jahren werden in Deutschland sogenannte »Festhaltetherapien« nach Jirina Prekop in Heimen und Praxen durchgeführt. Sie basieren auf der Behauptung, dass Autisten durch eine Art konfrontativer Verhaltenstherapie dazu gebracht werden könnten, körperliche Nähe zu ertragen. Angelehnt an Prekops Ideen entwickelte der Münchner Psychologe Dr. Fritz Jansen ein eigenes Weiterbildungsmodell, nach dem Laien diese Behandlungsform erlernen ... [ mehr ]

Désirée Waterstradt

Elternschaft in der Weltrisikogesellschaft (PDF)

Expansion und Individualisierung von Verantwortung

Das Konzept »Verantwortete Elternschaft« entwickelte sich mit dem Aufstieg des Prinzips Verantwortung im 20. Jahrhundert. Aufgrund seiner verdeckten Paradoxien löst es die heutigen Probleme rund um Sozialisation und Familie jedoch nicht, sondern verschärft sie, wie die Kriterien eines zeitgemäßen Verantwortungsbegriffs zeigen. Der unreflektierte Anspruch unbegrenzter Elternverantwortung offenbart die zunehmende Ratlosigkeit in einer komplexen ... [ mehr ]

Klaus-Dieter Grothe

Trauma, Flucht und Migration bei Kindern (PDF)

Welche Auswirkungen hat dies in Kita und Schule und was können diese zur Bewältigung leisten?

In Kindertagesstätten und Schulen herrscht große Unsicherheit im Umgang mit den Kindern, die als Geflüchtete alleine oder mit ihren Familien nach Deutschland gekommen sind: Schnell werden für auffallende Verhaltensweisen Kriegsund Fluchttraumata herangezogen und es wird nach entsprechenden Behandlungen gesucht. Dabei geht der Blick für die individuelle Entwicklung sowie die familiären und sozialen Lebensumstände des Kindes verloren. ... [ mehr ]

Kirsten von Sydow

Lust und Unlust in Partnerschaften (PDF)

Medien vermitteln uns, dass wir alle ständig begehrenswert und leidenschaftlich sein sollten und dass Sex – auch bei langjährigen Paaren – andauernd stattfinden sollte. Die Realität ist jedoch, dass Sexualität großen Schwankungen unterliegt und dass Menschen sich auch darin unterscheiden, welchen Stellenwert Sexualität überhaupt für sie hat und was ihnen erotisch-sexuell wichtig, unwichtig oder unangenehm ... [ mehr ]

Martin Merbach

Fremde Vertraute (PDF)

Wenn Paare Eltern werden am Beispiel bikultureller Partnerschaften

Die Geburt des ersten Kindes stellt viele Partnerschaften vor Herausforderungen. Der Partner/die Partnerin wird in einer neuen Situation wahrgenommen, was oftmals mit Gefühlen von Fremdheit verbunden ist. Ausgehend von einem theoretischen Verständnis von Fremdheit wird im Artikel anhand eines Fallbeispiels eines bikulturellen Paares die Dynamik dieses Erlebens näher beleuchtet.

Abstract:
The birth of the first child poses a challenge to most couples. ... [ mehr ]

Gisela Schleske

Das Paar im Übergang zur Elternschaft und veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen (PDF)

Analog der Adoleszenzentwicklung führen Schwangerschaft und frühe Elternschaft zur psychischen Transformation. Die Art der Veränderung wird neben körperlichen Veränderungen aber auch stark durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen geprägt. Die politisch gewollte Veränderung der Leitbilder in Deutschland weisen einerseits dem Vater in frühen Betreuungsfunktionen eine aktivere Rolle zu, fordern andrerseits aber auch einen frühzeitigeren ... [ mehr ]

Helmut Däuker

»Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch« (B. Brecht) (PDF)

Der folgende Text versucht, das seit Jahren anhaltende Anwachsen rechtpopulistisch-nationalistischer Entwicklungen aus der Perspektive triebtheoretischer Konzepte zu kommentieren. Ausgehend von der Bedeutung libidinöser Besetzungen und deren Umschlagen in Destruktivität werden bestimmte Umstände benannt, die dieses Umschlagen begünstigen und/oder bewirken. In diesem Zusammenhang werden vor allem Aspekte benannt, welche zu einer Zunahme regressiver Prozesse ... [ mehr ]

Hans Becker

Rechtsextremismus im Primärprozess als Massenbewegung (PDF)

Das Vorherrschen des Postfaktischen auch als Massenphänomen entspricht dem Gesetz des primärprozesshaften Denkens, das von Le Bon und Freud als regressiver Prozeß beschrieben wird. Im Vordergrund steht in den folgenden Ausführungen nicht die wohlfeile Empörung über Persönlichkeitsmerkmale einzelner populistischer Führer der »westlichen Welt«, sondern der Versuch zu erklären, wie es zu deren massenhaften Zulauf unter ... [ mehr ]

Heike Peters & Andreas Renzel

Die Kinder und Jugendfilme Ostwind 1 und Ostwind 2 (PDF)

Ein märchenhafter, kraftvoller, weiblicher Aufbruch in die Adoleszenz

In dem Film Ostwind 1 wird eine kraftvolle, gelingende, weibliche Ablösung von der Mutter nachgezeichnet. Gleichzeitig wird die Überlegenheit einer von Vertrauen und Respekt getragenen Pädagogik gegenüber einer autoritären und von harter Disziplin geprägten Ausbildung in parallelen und spielerischen Bildern eingefangen. Der Film Ostwind 2 lässt junge, adoleszente Mädchen an Omnipotenzgefühlen und deren Potential für die ... [ mehr ]

Bruno Thebaldi

Hinschauen oder wegschauen? (PDF)

Traumatologische Aspekte des Films Die Frau, die singt

Der Film Die Frau, die singt (Regie: Denis Villeneuve, 2010) wird in diesem Beitrag als Beispiel eines zeitgenössischen künstlerischen Diskurses über Traumatisierungen und ihre Bedeutungen betrachtet. Hier spielt das Entdecken und Aufdecken verflochtener Traumatisierungen innerhalb einer Familie eine wichtige Rolle. Die Frage nach der Möglichkeit einer geeigneten Sprache ohne das Risiko einer Retraumatisierung drängt sich im Gespräch über den ... [ mehr ]

Christa Hack

Liebe in Zeiten von schwerer Krankheit und Sterben (PDF)

Gedanken zu den besonderen Herausforderungen und Chancen in Paarbeziehungen und in der therapeutischen Beziehung entlang klinischer Beobachtungen

Liebe umfasst nicht nur erotische Liebe und Sexualität, sondern auch Agape oder Caritas als liebende Fürsorge. Letztere ist besonders, aber keinesfalls ausschließlich, gefordert in Zeiten von schwerer Krankheit und Sterben, wenn Bedürfnisse nach Nähe und Sicherheit, nach einer Art mütterlicher Liebe in den Vordergrund treten. Krankheit kann eine Liebe zerstören oder aber wachsen lassen und Entwicklungspotential freisetzen. Liebe kann als eine ... [ mehr ]