Andreas Kruse

Entwicklungspotenziale und Verletzlichkeit im hohen und sehr hohen Alter. Eine theoretisch-konzeptionelle und empirische Annäherung (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(2), 177-198

Die Arbeit geht zunächst auf theoretisch-konzeptionelle Beiträge psychologischer Entwicklungsforschung ein, die die Verletzlichkeit des Menschen im hohen und sehr hohen Alter systematisch mit seelisch-geistigen Entwicklungspotenzialen verbinden. In dem Versuch, die Verletzlichkeit zu bewältigen und innerlich zu verarbeiten, wird ein bedeutsames Entwicklungspotenzial dieses Lebensabschnittes gesehen. Die Lebenssituation im hohen und sehr hohen Alter wird vor dem ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Strukturbezogene Psychotherapie mit hochaltrigen Patienten (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(2), 163-175

Ausgehend von der Beobachtung klinisch sehr komplexer Bilder bei Hochaltrigen wird empfohlen, strukturellen Defiziten bei dieser Patientengruppe mehr Beachtung zu schenken. Vorgeschlagen wird die These sekundärer Strukturdefizite, die sich auch durch grundlagenwissenschaftliche Befunde gut belegen lässt. Davon ausgehend entsteht die Möglichkeit, die strukturbezogene und die mentalisierungsbasierte Psychotherapie bei Hochaltrigen stärker ... [ mehr ]

Eva-Marie Kessler

Psychotherapie mit sehr alten Menschen. Überlegungen aus Sicht der Lebensspannenpsychologie (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(2), 145-161

Aufgrund der »Unvollendetheit der menschlichen Ontogenese« (Baltes 1997) sind Menschen im sehr hohen Lebensalter in besonderem Maße auf gesellschaftlich-kulturelle Ressourcen, zu denen auch Psychotherapie im Falle einer psychischen Störung zählt, angewiesen. Die stereotype Zuschreibung eines Objektstatus und die Fokussierung auf Körperlichkeit tragen dazu bei, dass aber Psychotherapie bei sehr alten Menschen in der Regel nicht in Erwägung ... [ mehr ]

Wirksame Behandlung von somatoformen Störungen und von Somatisierungsstörungen

Ein Praxisbuch

Das Woolfolk-Allen-Therapiebuch ist ein Meilenstein der Psychotherapie in der Psychosomatik. Effektive Behandlung der oft so komplexen Symptom- und Motivationsprobleme wird hier durch ein klares Konzept erreicht, das für den gesamten Bereich der somatoformen Störungen Gültigkeit hat. Mit strukturierten Therapie-Anweisungen und Interventionsbeschreibungen, die sofort umgesetzt werden können, sowie beispielhafter Darstellung des gesamten Therapieverlaufs. [ mehr ]

Mandana Kerschbaumer

Muriel Barbery Die Eleganz des Igels (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 64-65

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Ingrid Walther

Harmonische Teams!? Zusammenarbeit im Streichquartett und im Orchester (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 60-63

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Angela Gotthardt-Lorenz & Andrea Sanz

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 2-3

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Sijtze de Roos Wolfgang Knopf

Kooperation innerhalb der europäischen Supervisionsszene. ANSE - diskursiv unterwegs (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 56-59

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Birgit Riel-Brandstetter

Ein etwas anderer Weg der Supervisorinnennachfolge in einer Organisation. Aus der Sicht der Nachfolgerin (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 48-50

Erfahrungen mit einer überlappenden Gestaltung des Supervisorenwechsels in einem interdisziplinären Krankenhausteam werden berichtet. Aus Sicht der Nachfolgerin wird ein Modell vorgestellt, in dem die zukünftige Supervisorin über einige Wochen hinweg an den Supervisionssitzungen mit der bisherigen Supervisorin teilnahm und in dieser Beobachtungsphase Erfahrungen mit dem Team sammelte. Sowohl das Potential als auch mögliche Gefahren dieser Übergangsgestaltung werden reflektiert. [ mehr ]

Stefanie Widmann

Zu zweit mit dem Team. Von der Kooperation in der Co-Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 45-47

Auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen werden Besonderheiten der Co-Supervision von Gruppen erläutert. Nach einer Darstellung der methodischen Vorgehensweise, die an Praxisbeispielen illustriert wird, werden Chancen und Herausforderungen des gemeinsamen Arbeitens für die Berater reflektiert. [ mehr ]

Maija Becker-Kontio & Marie-Luise Schwennbeck

Ausrichtung der Supervision am Thema Gesundheit. Neue Anforderungen an Kooperation (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 37-44

Die Ausrichtung organisationaler Supervision am Thema Gesundheit und die daraus resultierenden Anforderungen an Kooperationen werden erörtert. Nach einem Einblick in empirische Befunde zu gesundheitlichen Belastungen in der Arbeitswelt werden Grundzüge des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) verdeutlicht. Anschließend werden notwenige Erweiterungen für ein am BGM orientiertes supervisorisches Beratungskonzept dargestellt. Dabei werden insbesondere notwendige Veränderungsaspekte in der Zusammenarbeit zur Bearbeitung komplementärer Beratungsaufträge erläutert. Anhand eines Praxisbeispiels wird die Kooperation von Supervision und BGM-Experten verdeutlicht. [ mehr ]

Angela Gotthardt-Lorenz

Die kooperative Gestalt und Gestaltung von Organisationssupervision (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 30-36

Kooperative Strukturen von organisationsbezogenen Supervisionen werden aufgezeigt und im Rahmen eines Konzepts der Organisationssupervision begründet. Zunächst wird ein Einblick in die Breite der Kooperationsthemen in Organisationssupervision gegeben. Neben der Konstituierung und Entwicklung von Beratungssystemen werden benachbarte Supervisionsprojekte in Organisationen, kollegiale Kooperationen unter SupervisorInnen sowie komplexe Beratungsprojekte und weiterführende Kooperationen als Beispiele für die Zusammenarbeit im organisationalen Setting erläutert. Vor dem Hintergrund der sich daraus ergebenden Anforderungen werden konzeptionelle Grundlinien für die Gestaltung der Organisationssupervision skizziert. [ mehr ]

Andrea Sanz

Kooperation unter Supervisor/-innen. Markante Ergebnisse aus sechs Interviews (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 20-29

Einstellungen zu und Merkmale von Kooperationen zwischen SupervisorInnen innerhalb von Organisationen werden mit Hilfe einer qualitativen Studie analysiert. In Interviews mit sechs Supervisorinnen und Supervisoren wurden der Bedarf sowie die Hindernisse und der Nutzen von Kooperationen erfragt. Als Gründe für eine Kooperation wurden unter anderem eigene Erfahrungen und öffentlich beauftragte Projekte genannt. Neben positiven Aspekten wie einer Steigerung der Beratungsqualität und einer persönlichen Entlastung wurden negative Folgen wie Komplexitätserhöhung, ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnisse, Kontrollängste und Insuffizienzgefühle berichtet. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse werden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Gestaltung von Kooperationsprozessen diskutiert. [ mehr ]

Robert Erlinghagen & Edeltrud Freitag-Becker

Kooperationen in komplexen Organisationen. Verdeutlicht am Beispiel Krankenhaus (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 11-18

Besonderheiten der Kooperation in der Beratung komplexer Organisationen werden am Beispiel des Krankenhauses dargestellt. Zum einen werden zentrale Spannungsfelder und ihre Effekte innerhalb und außerhalb der Organisation illustriert. Zum anderen werden Anforderungen an eine Beratung, die einen hinreichend komplexen Umgang mit diesen Herausforderungen gewährleistet, beschrieben. In einem Blick auf das Beratersystem wird die Notwendigkeit kooperativer Prozesse verdeutlicht. [ mehr ]

Harald Payer

Erfolgsfaktor K. Formen und Merkmale von Kooperation (PDF)

Supervision Jhg: 32, 2 (2014), 4-10

Ein Überblick über verschiedene Formen von Kooperation in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft wird gegeben. Anhand weniger Merkmale werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kooperationen dargestellt und Leitfragestellungen für ihre erfolgreiche Gestaltung abgeleitet. [ mehr ]

Stefan Goldmann

»Ein Fall von hypnotischer Heilung« in Sigmund Freuds Privatpraxis (PDF)

psychosozial 136 (2014), 127-139

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Lena Deuble, Lisa Konrad & Carlos Kölbl

Das Prinzip Interkulturelles Frühstück. Empirische Erkundungen im Geschichtsunterricht (PDF)

psychosozial 136 (2014), 23-40

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