Arbeit und Liebe. Einblicke in die innerfamiliale Sorgearbeit pflegender Männer (PDF)
Der Beitrag vermittelt Einblicke in die gender-konstruierte Sorgearbeit älterer Männer, die als Hauptpflegeperson in der häuslichen Angehörigenpflege tätig sind. Nach einem Überblick über statistische Befunde und nach einer kritischen Auseinandersetzung mit vorliegenden qualitativen Aussagen werden Ergebnisse einer empirischen Studie vorgestellt, in die 65 pflegende Männer einbezogen waren. Danach gestalten und »gendern« die ... [ mehr ]
Männer altern anders (PDF)
Der alte(rnde) Mann ist das weitgehend unbekannte Wesen der Gerontologie und der Männerforschung. Für viele Männer ist der Übergang in den Ruhestand ein kritisches Lebensereignis, das ihre Identität umfassend infrage stellt und für das nachberufliche Leben neue Fragen aufwirft: Wie tragfähig sind die sozialen Beziehungen? Was vermittelt neuen Lebenssinn? Die bislang nur wenig thematisierte Pflege von Partnerinnen kann eine Möglichkeit ... [ mehr ]
Aus dem Schatten treten?. Großvaterschaft, Alter und Männlichkeiten (PDF)
Die Rolle der Großeltern in den modernen Familien erfuhr in den letzten Jahren zunehmend Anerkennung. Doch gab es kaum Forschung, die sich gezielt mit der Rolle und den Beziehungsmustern der Großväter befassen. Ihnen wurde, im Gegensatz zu den Großmüttern, bisher nur geringe Beachtung geschenkt. Jüngere Studien weisen nun darauf hin, dass es für Männer von großer Relevanz sein kann, Großvater zu sein, ein Faktum, das ... [ mehr ]
Ältere Männer und Psychotherapie. Von der Geschichte eines Ressentiments (PDF)
Ältere Männer befinden sich nach wie vor selten in psychotherapeutischer Behandlung. Verantwortlich dafür ist eine traditionelle männliche Identität, die mit dem psychotherapeutischen Denken nicht ohne Weiteres vereinbar ist. Doch die jetzt in ein höheres Lebensalter vorrückende Männer bringen andere Erfahrungen mit und sind weniger einem traditionellen Männlichkeitsideal verpflichtet, sie werden sich zukünftig häufiger in ... [ mehr ]
Neurobiological Theory and Models (PDF)
Dieser Vortrag prüft die klinische Bedeutung der neuen neurobiologischen Daten für die Praxis der bioenergetischen Analyse. Ich komme zu dem Schluß, daß die nonverbale Körpergrundlage unseres Ansatzes bestätigt wird durch das sich entwickelnde Bild eines Dialoges der rechten zur rechten Gehirnhälfte zwischen Säugling und Bezugsperson. Dieses Zwiegespräch prägt unsere Bindungserfahrung in das rechte limbische System ein als ein ... [ mehr ]
The Expression of an Age-Old Need for Company (PDF)
Dieser Artikel hat das Ziel, die Verbindungen zwischen Bioenergetischer Analyse und Säuglingsforschung herauszuarbeiten. Dazu wird das Still-Face-Experiment vorgestellt. Mit ihm können die Wechselwirkungen zwischen Selbstregulation und Interaktiver Regulierung sowie gleichzeitig auch die körperlichen Grundlagen der Emotionsregulation untersucht werden. Die Autorin zeigt anhand des Still-Face-Paradigmas, wie die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen ... [ mehr ]
Integrating Brain, Mind, and Body: Clinical and Therapeutic Implications of Neuroscience (PDF)
Dieser Beitrag versucht eine Bestandsaufname bezüglich des Nutzens der in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten exponentiell angewachsenen neurowissenschaftlichen Forschungsergebnisse für Bioenergetische AnalytikerInnen. Einige ausgewählte Beispiele sollen verdeutlichen, dass verschiedene Ebenen der Beobachtung – die soziobehaviorale, die psychodynamische, die physiologische, die zellulär-biochemische – gleichermaßen relevant für ein ... [ mehr ]
An Object Relations Perspective on Bioenergetics and Pre-Oedipal Transferences (PDF)
Alexander Lowens Sichtweise von ödipaler Übertragung entwickelte sich im intellektuellen Rahmen der Freudschen und Reichianischen Triebtheorie und Ich-Psychologie. Lowen legte wenig Wert auf analytische Arbeit an Übertragung und sah Gegenübertragung als eine Indikation für «fehlerhafte” Therapie an. Der vorliegende Artikel setzt sich mit diesem klassischen Ansatz kritisch aus einander und bietet eine Re-examinierung des Phänomens der ... [ mehr ]
Neuroscience, Attachment and Love (PDF)
Ergebnisse aus der neurowissenschaftlichen Forschung mit Fokussierung auf Bindung werden vorgestellt. Der Fokus dieser Forschung richtet sich primär auf den Körper im Gehirn, mit wenig Interesse daran oder Diskussion dessen, was unterhalb des Kopfes geschieht. Diese neurowissenschaftliche Sicht von Bindung wird mit den Bindungstheorien von Harry Harlow und Alexander Lowen kontrastiert, die jeweils auf der Beziehung zwischen dem Köper der Mutter und dem des Kindes ... [ mehr ]
Rezension von: Ralph Grossmann, Kurt Mayer (Hg.) Organisationsentwicklung konkret (PDF)
Rezension von: Karlheinz A. Geißler: Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine (PDF)
Lars von Trier: »Melancholia« Vom falschen Glück, der Unausweichlichkeit des Todes und der Not der Beziehungen (PDF)
Mitteilung der Herausgeber (PDF)
Hard to reach - zur Supervision zerfallender Teams (PDF)
Unter dem Druck vermehrter Arbeitsanforderungen kommt es zum Zerfall von Teams, die dann ihre Mitglieder nicht mehr binden und ihre Teamaufgaben nicht mehr erfüllen können. Für solche Zerfallsprozesse gibt es bestimmte Symptome, die es in der Supervision zu beachten gilt, will man nicht das Problem verkennen. Die Interventionen richten sich auf die neuerliche Einbindung der Teammitglieder. Dabei spielt auch die Beratung der Teamleiter eine wichtige Rolle. [ mehr ]
Wie viel Reflexivität ist verträglich? - Kunst und Kunstfehler in der Beratung (PDF)
Feedback in Beratung und Supervision dient unter anderem dazu, Reflexion und damit Selbststeuerung zu befördern. Es gibt aber bestimmte Regeln, die dabei beachtet werden müssen, sonst schadet das Feedback und wird zum Kunstfehler. Diese These wird entwickelt und mit Beispielen illustriert. [ mehr ]
Erschöpfungszustände und Burn-out - Was verbirgt sich dahinter? Fallvignetten und Diskussion (PDF)
Burn-out wird verstanden als Metapher für unterschiedliche Erfahrungen von beruflicher Erschöpfung bis Arbeitsunfähigkeit. Anhand von Beispielen aus der Supervision wird aufgezeigt, wie zum Beispiel Entscheidungsprozesse, Unklarheiten von Rollen und ihren Grenzen, Idealisierung des Berufs, durch die Aufgabe stimulierte Ängste sowie Verwicklungen von persönlichem Hintergrund und Beruf zu Burn-out führen können. [ mehr ]
Ausstieg aus der Tretmühle: Selbstbesinnung und Selbstbestimmung durch Supervision (PDF)
Vor dem Hintergrund der zunehmend belastenden Arbeitsbedingungen und Stress auslösenden Anforderungen stellt sich die Frage, wie Supervision Menschen unterstützen kann, gesund zu bleiben bzw. wieder gesund zu werden. Supervision bietet auf verschiedenen Ebenen Ansätze zur Entlastung und zu einem selbstbestimmteren Arbeiten: Es können sowohl das eigene berufliche Handeln, die eigene Arbeitsorganisation und Interaktionen fokussiert als auch der Blick auf intrapsychische Vorgänge gerichtet werden. Für das Individuum kann entlastend sein, die Ursachen beruflicher Belastungen nicht nur in der eigenen Person und Persönlichkeit, sondern vor allem in der beruflichen Tätigkeit, in der beruflichen Rolle sowie dem organisatorischen System zu erkunden. Es wird beschrieben, wie dies konkret in der Supervision bearbeitet werden kann und wodurch Lösungswege entstehen können. [ mehr ]
Betriebliche Prävention von Burn-out (PDF)
Es wird ein Überblick über betriebliche Möglichkeiten der Interventionen bei Burn-out. Hierbei werden, basierend auf den Phasen der Burn-out-Entwicklung und den Ursachen, primär-, sekundär- und terziärpräventive Maßnahmen unterschieden, die entweder an der betroffenen Person (verhaltensorientiert) und/oder an den Bedingungen und Strukturen im Betrieb (verhältnisorientiert) ansetzen. Abschließend wird ein Interventionsprojekt bei Vattenfall Europe Sales dargestellt, das Ansatzpunkte für eine frühzeitige Burn-out-Prävention aufzeigt. [ mehr ]