Die Senioren-Universität Schaffhausen, eine junge, erfolgreiche Institution (PDF)
Seit dem Gründungsjahr 1998 hat sich die Senioren-Universität Schaffhausen zu einer der wichtigsten Informationsund Weiterbildungsinstitutionen für Senioren und Seniorinnen entwickelt. Durchschnittlich besuchen über 200 Hörerinnen und Hörer unsere Vorlesungen. Die Senioren-Universität will Menschen ansprechen, die ihren Wissenshorizont erweitern und geistig wach bleiben wollen. Sie informiert, gibt Denkanstösse und Antworten auf alte und ... [ mehr ]
Pro Senectute Kanton Schaffhausen - für das Wohl, die Würde und Rechte älterer Menschen (PDF)
Wie nie zuvor ändert sich die Gesellschaft durch den demografischen Wandel. Die Lebenserwartung der Menschen steigt und viele Seniorinnen und Senioren gestalten ihr Leben eigenverantwortlich bis ins hohe Alter. Pro Senectute bietet für diese Lebensphase passende Dienstleistungen und Informationen und setzt sich dafür ein, dass ältere Menschen ein Leben in Würde führen können. Die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität bis ins hohe ... [ mehr ]
Das Alter und der Wahnsinn. Über die Konstruktion der Figuren König Lears und Peer Gynts in der dramatischen Literatur vor Sigmund Freud (PDF)
Seit Anbeginn der literarischen Überlieferung gibt es zahlreiche Beispiele fiktiver Figuren, die dem Wahnsinn verfallen. Allerdings sind die Konstruktionen dieser Figuren ebenso inhomogen, wie es die Definitionen des Phänomens »Wahnsinn« im medizinischen und kulturgeschichtlichen Sinne bis zum Ende des 19. Jahrhunderts sind. Im Wesentlichen bezeichnete man solche Denkund Verhaltensmuster als Wahnsinn, die nicht der sozialen Norm entsprachen. Jede ... [ mehr ]
Die Lebenszufriedenheit der Männer ab 60 damals und heute. Ein empirischer Vergleich repräsentativer FLZM-Werte aus den Jahren 1991 und 2010 (PDF)
Anliegen: Die vorliegende Untersuchung hat zum Ziel, am Beispiel älterer Männer die heutige Lebenszufriedenheit mit der vor 20 Jahren zu vergleichen. Methode: Wichtigkeitsund Zufriedenheitsangaben der »Fragen zur Lebenszufriedenheit « (FLZM) von 60-jährigen und älteren Männern aus zwei bevölkerungsrepräsentativen Stichproben aus den Jahren 1991 (N=324) und 2010 (N=392) wurden miteinander verglichen. Weiter wurden ... [ mehr ]
»Alte Täter«. Identifizierungen mit NS-Verbrechen in den Herkunftsfamilien (PDF)
Einerseits sind über 65-Jährige in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen deutlich unterrepräsentiert, andererseits handelt es sich um eine Generation, die viel direkter mit den Verbrechen des Nationalsozialismus wie auch mit den Folgen von Terrorherrschaft und Krieg zu tun hatte als die jetzt beruflich aktive oder die junge Generation. Sie sind »Kriegskinder« (Radebold et al. 2009, Ermann 2010, ... [ mehr ]
Störungen der sexuellen Funktionen des Mannes. Eine bio-psycho-soziale Betrachtung für die Diagnostik und Therapie (PDF)
Die Störungen der sexuellen Funktion haben beim Mann eine große praktisch- klinische Bedeutung. Sie werden nach ihrer Abfolge im sexuellen Reaktionszyklus als Störungen der Appetenz-, Erregungs-, Orgasmusund Rückbildungsphase unterteilt. Bei der Diagnostik sollten Funktionsbeeinträchtigung, Leidensdruck und Behandlungsnotwendigkeit geklärt werden. Der Sexualanamnese unter Einbeziehung der Partnerin kommt eine zentrale Bedeutung zu. Sie muss der ... [ mehr ]
Männer im Übergang in die nachberufliche Zeit. Klinische Probleme und therapeutische Möglichkeiten (PDF)
Der Übergang in den Ruhestand wurde insbesondere bei Männern lange Zeit als kritisches Lebensereingis betrachtet. Dies aber ist heute nur noch dann der Fall, wenn der Übergang vorzeitig, erzwungen und unvorbereitet erfolgt. Die vorliegende Arbeit zeichnet den Wandel der Bedeutung dieses Ereignisses nach und untersucht, welche Eigenschaften die Männer auszeichnen, die durch ein vorzeitiges berufliches Ausscheiden einem besonderen Risiko ausgesetzt sind. ... [ mehr ]
Arbeit und Liebe. Einblicke in die innerfamiliale Sorgearbeit pflegender Männer (PDF)
Der Beitrag vermittelt Einblicke in die gender-konstruierte Sorgearbeit älterer Männer, die als Hauptpflegeperson in der häuslichen Angehörigenpflege tätig sind. Nach einem Überblick über statistische Befunde und nach einer kritischen Auseinandersetzung mit vorliegenden qualitativen Aussagen werden Ergebnisse einer empirischen Studie vorgestellt, in die 65 pflegende Männer einbezogen waren. Danach gestalten und »gendern« die ... [ mehr ]
Männer altern anders (PDF)
Der alte(rnde) Mann ist das weitgehend unbekannte Wesen der Gerontologie und der Männerforschung. Für viele Männer ist der Übergang in den Ruhestand ein kritisches Lebensereignis, das ihre Identität umfassend infrage stellt und für das nachberufliche Leben neue Fragen aufwirft: Wie tragfähig sind die sozialen Beziehungen? Was vermittelt neuen Lebenssinn? Die bislang nur wenig thematisierte Pflege von Partnerinnen kann eine Möglichkeit ... [ mehr ]
Aus dem Schatten treten?. Großvaterschaft, Alter und Männlichkeiten (PDF)
Die Rolle der Großeltern in den modernen Familien erfuhr in den letzten Jahren zunehmend Anerkennung. Doch gab es kaum Forschung, die sich gezielt mit der Rolle und den Beziehungsmustern der Großväter befassen. Ihnen wurde, im Gegensatz zu den Großmüttern, bisher nur geringe Beachtung geschenkt. Jüngere Studien weisen nun darauf hin, dass es für Männer von großer Relevanz sein kann, Großvater zu sein, ein Faktum, das ... [ mehr ]
Ältere Männer und Psychotherapie. Von der Geschichte eines Ressentiments (PDF)
Ältere Männer befinden sich nach wie vor selten in psychotherapeutischer Behandlung. Verantwortlich dafür ist eine traditionelle männliche Identität, die mit dem psychotherapeutischen Denken nicht ohne Weiteres vereinbar ist. Doch die jetzt in ein höheres Lebensalter vorrückende Männer bringen andere Erfahrungen mit und sind weniger einem traditionellen Männlichkeitsideal verpflichtet, sie werden sich zukünftig häufiger in ... [ mehr ]
Neurobiological Theory and Models (PDF)
Dieser Vortrag prüft die klinische Bedeutung der neuen neurobiologischen Daten für die Praxis der bioenergetischen Analyse. Ich komme zu dem Schluß, daß die nonverbale Körpergrundlage unseres Ansatzes bestätigt wird durch das sich entwickelnde Bild eines Dialoges der rechten zur rechten Gehirnhälfte zwischen Säugling und Bezugsperson. Dieses Zwiegespräch prägt unsere Bindungserfahrung in das rechte limbische System ein als ein ... [ mehr ]
The Expression of an Age-Old Need for Company (PDF)
Dieser Artikel hat das Ziel, die Verbindungen zwischen Bioenergetischer Analyse und Säuglingsforschung herauszuarbeiten. Dazu wird das Still-Face-Experiment vorgestellt. Mit ihm können die Wechselwirkungen zwischen Selbstregulation und Interaktiver Regulierung sowie gleichzeitig auch die körperlichen Grundlagen der Emotionsregulation untersucht werden. Die Autorin zeigt anhand des Still-Face-Paradigmas, wie die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen ... [ mehr ]
Integrating Brain, Mind, and Body: Clinical and Therapeutic Implications of Neuroscience (PDF)
Dieser Beitrag versucht eine Bestandsaufname bezüglich des Nutzens der in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten exponentiell angewachsenen neurowissenschaftlichen Forschungsergebnisse für Bioenergetische AnalytikerInnen. Einige ausgewählte Beispiele sollen verdeutlichen, dass verschiedene Ebenen der Beobachtung – die soziobehaviorale, die psychodynamische, die physiologische, die zellulär-biochemische – gleichermaßen relevant für ein ... [ mehr ]
An Object Relations Perspective on Bioenergetics and Pre-Oedipal Transferences (PDF)
Alexander Lowens Sichtweise von ödipaler Übertragung entwickelte sich im intellektuellen Rahmen der Freudschen und Reichianischen Triebtheorie und Ich-Psychologie. Lowen legte wenig Wert auf analytische Arbeit an Übertragung und sah Gegenübertragung als eine Indikation für «fehlerhafte” Therapie an. Der vorliegende Artikel setzt sich mit diesem klassischen Ansatz kritisch aus einander und bietet eine Re-examinierung des Phänomens der ... [ mehr ]
Neuroscience, Attachment and Love (PDF)
Ergebnisse aus der neurowissenschaftlichen Forschung mit Fokussierung auf Bindung werden vorgestellt. Der Fokus dieser Forschung richtet sich primär auf den Körper im Gehirn, mit wenig Interesse daran oder Diskussion dessen, was unterhalb des Kopfes geschieht. Diese neurowissenschaftliche Sicht von Bindung wird mit den Bindungstheorien von Harry Harlow und Alexander Lowen kontrastiert, die jeweils auf der Beziehung zwischen dem Köper der Mutter und dem des Kindes ... [ mehr ]