Angelika Trilling & Inge Bierbrauer

CIF - Council of International Fellowship. Internationaler Austausch von Fachkräften der Sozialen Arbeit (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 115-121

»Mein Leben wurde gerettet. Ich möchte mein Leben dem Grundsatz widmen, dass etwas wie der Holocaust nie mehr geschieht. Der Mensch, besonders die Jugend, muss frühzeitig lernen, religiöse, rassische und andere Unterschiede zu respektieren, sich zu verstehen und zusammenzuleben.« So formulierte Henry B. Ollendorff nach Aussage seiner Frau Martha die Beweggründe für das von ihm 1956 geschaffene »Cleveland International Program« ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Was macht einen guten Alterstherapeuten aus?. Einige empirische Hinweise (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 101-113

Psychotherapeuten haben in der Vergangenheit wenig Bereitschaft gezeigt, ältere Patienten zu behandeln, zu groß schienen die Vorbehalte und Ängste zu sein. Es ist aber zu erwarten, dass sich angesichts der Veränderungen der Lebensphase Alter auch die Einstellungen der Psychotherapeuten wandeln. Im Rahmen einer Befragung von Psychotherapeuten (n=166) wurde der Einfluss von vier Variablen untersucht: Alter des Therapeuten, Altersbild, filiale Reife und ... [ mehr ]

Reinhard Lindner & Georg Fiedler

Studien zur Suizidalität Älterer (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 83-100

Trotz der hohen Suizidraten älterer und hochbetagter Personen, insbesondere von Männern in den westlichen Ländern ist sowohl das Angebot als auch die Nutzung psychotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten und -einrichtungen gering. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen einer über 10 Jahre dauernden Forschung die intrapsychischen Dynamiken und die psychosozialen Bedingungen suizidaler älterer Personen untersucht. Zunächst wurden, basierend ... [ mehr ]

Claus Wächtler

Depression und Suizid im Alter. Erkennen und Behandeln lohnen sich (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 63-81

Depressionen im Alter sind häufig und werden unterdiagnostiziert und inadäquat behandelt, obwohl die Therapiestrategien, die bei Jüngeren erfolgreich sind, auch bei Älteren wirken. Depressionen bei Älteren gelten als Risikofaktor für die Entstehung somatischer Erkrankungen und für eine speziell durch Suizid erhöhte Mortalität, sowie für ungünstige Rehabilitationsergebnisse. Sie zu erkennen ist erschwert durch ein anderes ... [ mehr ]

Armin Schmidtke

»Sterbehilfe« und assistierter Suizid. Zur Diskussion des §217 (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 43-61

In vielen Ländern wird zur Zeit diskutiert, ob man assistierten Suizid ermöglichen sollte. Die Gesetzeslage dazu ist in den europäischen Ländern unterschiedlich, sodass es einen Suizidtourismus gibt. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist anzunehmen, dass es in Zukunft mehr Wünsche nach assistiertem Suizid geben wird. In Deutschland wird daher ein Gesetzesentwurf (§217) diskutiert, der gewerbsmäßige Suizidbeihilfe unter Strafe ... [ mehr ]

Klaus Maria Perrar, Yvonne Eisenmann & Gerrit Frerich

Suizidalität in der Palliativmedizin. Der Wunsch nach vorzeitigem Versterben (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 27-42

Todeswunsch oder der Wunsch nach vorzeitigem Versterben sind besondere Herausforderungen in der Behandlung von Patienten im fortgeschrittenen Stadium oder im Endstadium ihrer Erkrankung. Insbesondere palliativmedizinisch Tätige sind regelmäßig mit dem Begehren nach einem beschleunigten Versterben konfrontiert. Die Prävalenzen dieses Wunsches schwanken bei onkologischen Patienten zwischen 17% und 44,5%. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick ... [ mehr ]

Hans Wedler

Selbstbestimmtes Sterben: nur eine Utopie? (PDF)

Psychotherapie im Alter 2014, 11(1), 11-26

Die Debatte um eine moralische Akzeptanz von Suizidhandlungen entzündet sich oft an der Frage, wie autonom die Entscheidung, durch eigene Hand zu sterben, überhaupt sein kann. Das gilt auch für die derzeit in Deutschland anhaltende Diskussion um den assistierten Suizid bei schwer leidenden Kranken am Lebensende. Als sinnvoll erweist sich eine deutliche Trennung zwischen Freiverantwortlichkeit einer Entscheidung und deren Selbstbestimmtheit. Nicht jede frei ... [ mehr ]

Odila Weigand

A Core Energetics Approach to Negativity (PDF)

John Pierrakos war ursprünglich Alexander Lowens Partner bei der Erfindung der Bioenergetik gewesen. Als sie sich trennten, entwickelte John seine Arbeit in Richtung einer Integration von Spiritualität in die Therapie, indem er die Beziehung von Energie und Bewusstsein, energetische Felder, positive und negative Energien erforschte. Aus psychotherapeutischer Sicht leitet sich der Charakter von der Beziehung zu den Eltern während der intrauterinen Phase und nach ... [ mehr ]

Helen Resneck-Sannes

From Pain and Anxiety to Pleasure (PDF)

Zwei Definitionen von chronischem Schmerz werden dargestellt und ihre Auswirkungen auf die Leidtragenden. Eine Definition betrifft einen Schmerz, der andauert, selbst wenn die ursprüngliche Verletzung vorbei ist. Wie diese Art Schmerz das Gehirn beeinflusst, wird diskutiert, und ihre Verbindung zu Angst, Posttraumatischem Stress und anderen psychiatrischen Störungen wird erläutert. Faktoren, die das Empfinden von Schmerz verändern, werden aufgezeigt, sowie ... [ mehr ]

Vincentia Schroeter

Integrating Regulation Therapy and Bioenergetic Analysis (PDF)

In letzter Zeit interessieren sich Bindungsspezialisten zunehmend dafür, in welcher Weise körperlich verankerte Prozesse und Interventionen an der emotionalen Regulation des Erregungsniveaus beteiligt sein können. Es wird hier ein Überblick über aktuelle Konzepte und Techniken der integrativen Regulationstherapie gegeben und deren Wert für die Bioenergetische Analyse untersucht. Der Artikel gibt einen Überblick über die neuere ... [ mehr ]

Léia M. Cardenuto

Creativity and Grounding in a Liquid World (PDF)

Building and Maintaining a Social Clinic in São Paulo, Brazil

Nachdem wir uns über 14 Jahre lang mit den Herausforderungen der fokussierten bioenergetischen Behandlung in einer Sozialen Ambulanz gestellt haben, möchten wir unsere Erfahrungen mit unseren bioenergetischen KollegInnen teilen. In all den Jahren haben wir viel über die Schwierigkeiten gelernt, geeignete Arbeitskonzepte für die Anwendung des bioenergetischen Ansatzes bei psychisch belasteten Menschen in gestörten sozialen Umfeldern zu implementieren, vor ... [ mehr ]

Thomas Heinrich

Yawning (PDF)

Grounding by the Inner Stretch Pattern

Alexander Lowen betonte die Bedeutung von körperlichen Veränderungen als ein zentrales Ziel einer körperorientierten Psychotherapie. Er legte dabei besonderes Gewicht auf die Atmung und die Vibrationen als unwillkürliche Bewegungen und Schlüssel für Änderung und Verbesserung der Erdung einer Person. Obwohl Gähnen eine weitere unwillkürliche Bewegung ist, durch die sich vieles auf der Körperebene ändert, ist es bisher nicht ... [ mehr ]

Homayoun Shahri

Analysis of Developmental Trauma (PDF)

In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, Ich-Psychologie, Trieb-Konflikt-Theorie, somatische Psychologie, Objekt-Beziehungs-Theorie und Selbstpsychologie in ein Modell zur Analyse von Entwicklungstraumata zu integrieren. Jüngste neurowissenschaftliche Befunde werden herangezogen, um dieses vorgeschlagene integrative Modell zu unterstützen. Und es wird gezeigt, dass auf der Grundlage dieses Modells Charakterstrukturen als Entwicklungstraumata aufgefasst werden ... [ mehr ]

John Conger

Interview with Eleanor Greenlee (PDF)

Das folgende Interview hat der Trainer John Conger mit seiner Mentorin, der in Nordkalifornien beheimateten, emeritierten internationalen IIBA-Trainerin Eleanor Greenlee, geführt. In einfachen Worten spricht sie darin über die Bedeutung, die es für sie hat, in ihrer Rolle als Therapeutin gegroundet und jederzeit präsent zu bleiben. Das Ziel ist, sagt Eleanor: »Nimm Dich selbst achtsam wahr – und nehme die andere Person und ihre Erlebensweise wahr. ... [ mehr ]

Maê Nascimento

The Present Dilemma of Psychotherapy (PDF)

Psychotherapy at Risk

Dieser Artikel will uns Psychotherapeuten als Warnung dienen, bedächtig auf die riesigen Veränderungen einzugehen, die sich aus der kulturellen Mutation ergeben, und bereit zu sein, uns der neuen Zeit anzupassen. Er beschreibt einigen Richtungen, in welche die gegenwärtigen kulturellen Kräfte laufen; sie lassen den Menschen weniger reflektierend und mehr auf das Äußere eingestellt, von der äußeren Erscheinung eingenommen und in verarmten ... [ mehr ]

Walter Schuster

Rolf Haubl, Brigitte Hausinger, G. Günter Voß (Hg.): Riskante Arbeitsweisen (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 63-65

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Günter Rother

Florian Opitz Speed. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 61-62

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Barbara Tobler

Arno Geiger Der alte König in seinem Exil (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 58-60

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Jochen Bendele

Leben heißt Abschiednehmen (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 56-57

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