Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit (PDF)
Psychoanalytische Überlegungen zum Zusammenhang von Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit werden angestellt. Dabei wird ein Krankheitsbegriff zu Grunde gelegt, der das individuelle Leiden des Subjekts in den Mittelpunkt stellt und die Krankheit des Subjekts zugleich als Ausdruck seines Konflikts mit seinen Lebensbezügen und Möglichkeiten im gesellschaftlichen und kulturellen Rahmen begreift. In einer näheren Charakterisierung dieses Krankheitsbegriffs wird auf ... [ mehr ]
Der globalisierte Mensch (PDF)
Hantel-Quitmann, Wolfgang; Kastner, Peter (Hg.)
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Nach ihrem Buch Die Globalisierung der Intimität (Psychosozial-Verlag 2002) legen die Herausgeber eine neue Auswahl von Texten zur Globalisierung vor. Die Globalisierung ist nicht abstrakt, sie wirkt in vielen Bereichen sehr konkret in das Leben der Einzelnen hinein: Arbeit, Bildung, zwischenmenschliche Beziehungen und viele andere. [ mehr ]
Herzneurose (PDF)
Obwohl die Herzneurose eine der häufigsten psychosomatischen Krankheiten darstellt, ist ihre wissenschaftliche Erforschung lange vernachlässigt worden. Dieses aus 5-jährigen systematischen Untersuchungen entstandene Standardwerk liegt nun in einer gründlich überarbeiteten und um neue Erkenntnisse erweiterten Neuauflage vor. Es informiert über die wichtigsten Grundlagen zum Verständnis dieser weit verbreiteten Störung und gibt erprobte Anleitungen zu ihrer Behandlung. Das Buch ist für Ärzte, Medizinstudenten und Psychotherapeuten geschrieben, hat aber auch schon zahlreichen Patienten geholfen, ihre Krankheit besser zu verstehen.
Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin. [ mehr ]
psychosozial 98: Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit
Die Beiträge dieses Heftes thematisieren den Zusammenhang von Individuum und Gesellschaft, insbesondere der gesellschaftlichen Institutionen des Medizinsystems und der Kulturindustrie, gehen also Fragen nach dem Schicksal menschlicher Sinnlichkeit in einer vom Warencharakter geprägten Welt nach. Dieses Thema ist seit Freud für die Psychoanalyse sowohl klinisch wie sozialwissenschaftlich relevant. [ mehr ]
Krieg als Abenteuer
Anhand biografischer Interviews zeichnet das Buch die Entwicklung »ganz normaler« junger Männer zu aktiven Kriegsteilnehmern nach, die zwischen 1991 und 1995 gewaltsam gegen ihre Mitbürger und Nachbarn vorgingen. Die Studie verbindet die Perspektive Einzelner mit den übergeordneten gesellschafts- und militärgeschichtlichen Ausgangsbedingungen. [ mehr ]
Der globalisierte Mensch
Die Globalisierung ist nicht abstrakt, sie wirkt in vielen Bereichen sehr konkret in das Leben der Einzelnen hinein: Arbeit, Bildung, zwischenmenschliche Beziehungen und viele andere. Wie reagiert der »homo oeconomicus« psychisch und damit in der Gestaltung seiner Beziehungen auf die Zumutungen der Globalisierung? [ mehr ]
Herzneurose
Obwohl die Herzneurose eine der häufigsten psychosomatischen Krankheiten darstellt, ist ihre wissenschaftliche Erforschung lange vernachlässigt worden. Dieses aus 5-jährigen systematischen Untersuchungen entstandene Standardwerk liegt nun in einer gründlich überarbeiteten und um neue Erkenntnisse erweiterten Neuauflage vor. Es informiert über die wichtigsten Grundlagen zum Verständnis dieser weit verbreiteten Störung und gibt erprobte Anleitungen zu ihrer Behandlung. Das Buch ist für Ärzte, Medizinstudenten und Psychotherapeuten geschrieben, hat aber auch schon zahlreichen Patienten geholfen, ihre Krankheit besser zu verstehen.
Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin. [ mehr ]
Trauma und Gruppe
Analog dem Verständnis des individuellen Traumas hat der Begriff des kollektiven Traumas in den Diskussionen um Ursachen und Folgen gesellschaftlicher Gewalt – einschließlich deren Langzeitwirkungen – an Bedeutung gewonnen. Bislang fehlen jedoch angemessene Konzeptualisierungen. Dieser Band stellt eine erste interdisziplinäre Annäherung – aus Psychoanalyse, Philosophie und Sozialwissenschaften – dar. Mit Beiträgen von: André Karger, Rudolf Heinz, Reinhold Görling, Bernd Klose, Hajo Schmidt und Hans-Jürgen Wirth
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Vor den Müttern sterben die Söhne - Marginalien zu einer demographischen Randerscheinung (PDF)
In Deutschland liegt die durchschnittliche statistische Lebenserwartung für Frauen derzeit bei 83, für Männer bei 80 Jahren. Die wenigen Neugeborenen, die heute in Westeuropa das Licht der Welt erblicken, dürfen nach realistischen Prognosen sogar damit rechnen, dass sich das vor ihnen liegende Zeitkontingent noch einmal um zehn Prozent erhöht. Wenn man den demokratischen Selbstregulierungskräften unserer Gesellschaft zutraut, die aus der ... [ mehr ]
Mozarts Don Giovanni - was rächt er an den Frauen? (PDF)
Die dem 17. Jahrhundert entstammende Figur des »Don Juan« (italienisch: »Don Giovanni«) ist zu einem Mythos geworden, der die Menschen in den folgenden Jahrhunderten nicht mehr losgelassen hat und in zahlreichen Theaterstücken und Opern auf die Bühne gebracht wurde. Die Opernversion von Mozart/Da Ponte ist mit Recht die berühmteste von allen, da sie sich nicht nur darauf beschränkt, die draufgängerischen Liebesabenteuer zu ... [ mehr ]
Zur Eskalierung des Konflikts zwischen westlicher und arabischislamischer Welt - Überlegungen zum psychosozialen »Input« beider Seiten (PDF)
Wir alle wissen um die psychodynamische Interaktion zwischen der arabisch-islamischen und der westlichen Welt und die Gefahr, dass die Dynamik dieser Interaktion weiter eskalieren wird. In diesem Artikel möchte ich besonderen Aspekten des psychosozialen »Inputs« nachgehen, der auf beiden Seiten in diese Interaktion hineinwirkt und deren bemerkenswerte Dynamik beeinflusst. Ich habe versucht, diese Aspekte des psychosozialen Inputs beider Seiten in Abbildung 1 zu ... [ mehr ]
Zur Psychoanalyse des Möglichkeitsraumes ›Potential Space‹ (PDF)
Nach einer Betrachtung verschiedener psychologischer Aspekte des ›Raumes‹ wird der Begriff ›Potential Space‹ auf seine Bedeutungsfelder untersucht. Die entwicklungspsychologischen Dimensionen des Möglichkeitsraumes werden ausführlich erörtert. Abschließend wird die Bedeutung des Konzepts für den therapeutischen Raum analysiert und schließlich Umrisse einer allgemeinen Anwendung ... [ mehr ]
Das Sigmund-Freud-Institut: Geschichte und Organisationsdynamik (PDF)
Institutionen sind ähnlich wie Individuen stets in ihrer Existenz bedroht. Ihr Leben und Funktionieren ist nicht selbstverständlich und muss stets gegen Widerstände errungen werden. Und Institutionen weisen wie Individuen Lebensverläufe auf: Gründerzeiten, Jugend- und Erwachsenenalter, Alter und Tod. Der Tod einer Institution kann durch Alterungserscheinungen, durch ›Krankheit‹, aber auch durch ›Selbstmord‹ und ... [ mehr ]
Strukturen und Unbewusstes in wissenschaftlich-klinischen Organisationen und Institutionen (PDF)
Der Rückgriff auf organisationsdynamische Kompetenzen und Beratung stellt für Ärzte, Psychotherapeuten und Analytiker unter anderem aus Gründen des Schamerlebens und unbewusster Identifizierung eine besondere Schwierigkeit dar. Anhand der Entwicklungsphasen von Organisationen im klinisch-wissenschaftlichen Bereich von der Institutionsbildung durch eine Gründerfigur bis zum Stadium einer »work group« im Sinne Bions werden wichtige Aspekte der ... [ mehr ]
Golmann, Marianne (PDF)
Die Pflege der Erinnerungen - Perspektiven bürgerschaftlichen Engagements für Hochaltrige (PDF)
Erinnerungsbezogene Kommunikation und Begleitung werden als zentrales Instrument bürgerschaftlichen Engagements für demenziell Erkrankte dargestellt. Verdeutlicht wird, wie Erinnerungspflege in besonderer Weise der Motivation zur Freiwilligenarbeit entspricht und damit gleichzeitig einen Beitrag leistet zur Qualitätssicherung der Versorgung hochaltriger Menschen.
Stichworte: Altenpflege, Demenz, Freiwillige, Erinnerungen, Gemeindebezogenes Engagement, ... [ mehr ]
»Gastarbeiter« im Museum - Migranten erinnern sich (PDF)
Von der Nützlichkeit des Theaterspiels für das Leben im Alter (PDF)
Kunst als Ort der Erinnerung - Beispiele aus der Kunsttherapie mit Pflegeheimbewohnern (PDF)
Anhand von Fallbeispielen aus einer freien, wöchentlich stattfindenden Malgruppe von Bewohnern eines Pflegeheims wird die therapeutische Wirksamkeit von künstlerischem Gestalten im Rahmen von Biographiearbeit und Erinnerungspflege aufgezeigt. Kunst ermöglicht es, Erinnerungen aus dem Vergessen wieder auftauchen zu lassen, sie sichtbar zu machen und im künstlerischen Prozess zu bearbeiten. Dies gilt sowohl für Erinnerungen an konkrete Ereignisse und ... [ mehr ]