»Da fing ich an zu erinnern …« (PDF)
Ralph Frenken beschäftigt sich mit den Gefühlsbeziehungen von Eltern und Kindern in der Zeit zwischen 1200 und 1650. Als Quellenmaterial dienen ihm die ältesten überlieferten Autobiographien im deutschen Sprachraum. Auf die religiösen mittelalterlichen Autobiographien aus dem mystischen Umfeld folgen im 15. Jahrhundert die ersten säkularen Werke. Frenken eröffnet dem Lesenden einen lebendigen Zugang zu diesen faszinierenden Zeugnissen ihrer Zeit und zeigt als Ergebnis seiner psychohistorisch-psychoanalytische Untersuchung, daß sich ein tiefgreifender historischer Wandel der Kindheit, vor allem eine zunehmende Fähigkeit der Eltern zur Empathie mit den eigenen Kindern, vollzogen hat.
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Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Paartherapie
Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten ... [ mehr ]
Körperbilder
Die Beiträge des dritten Wiener Symposiums »Psychoanalyse und Körper« behandeln den Aspekt des Körperbildes aus dem Blickwinkel unterschiedlicher theoretisch-methodischer Ansätze, wobei auch Einblicke in den aktuellen Diskurs gegeben werden. [ mehr ]
Aktuelle Entwicklungen in der Psychotraumatologie
Der aktuelle Stand zur Konzeptualisierung von Traumafolgestörungen und zu den gegenwärtig gut erprobten Traumatherapieverfahren wird von international ausgewiesenen Experten umfassend und verständlich dargestellt. [ mehr ]
»Da fing ich an zu erinnern …«
Ralph Frenken beschäftigt sich mit den Gefühlsbeziehungen von Eltern und Kindern in der Zeit zwischen 1200 und 1650. Als Quellenmaterial dienen ihm die ältesten überlieferten Autobiographien im deutschen Sprachraum. Auf die religiösen mittelalterlichen Autobiographien aus dem mystischen Umfeld folgen im 15. Jahrhundert die ersten säkularen Werke. Frenken eröffnet dem Lesenden einen lebendigen Zugang zu diesen faszinierenden Zeugnissen ihrer Zeit und zeigt als Ergebnis seiner psychohistorisch-psychoanalytische Untersuchung, daß sich ein tiefgreifender historischer Wandel der Kindheit, vor allem eine zunehmende Fähigkeit der Eltern zur Empathie mit den eigenen Kindern, vollzogen hat.
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Psychoanalyse und Körper Nr. 2
Analytischen und dynamischen Psychotherapieverfahren haben sich auch körpertherapeutischen Interventionen gegenüber geöffnet. »Psychoanalyse & Körper« befasst sich mit Themen aus dieser neuen Schnittmenge und bietet dem Dialog der Disziplinen ein breites Forum, um durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie zu gelangen.
In »Heft 2« der Zeitschrift werden in mehreren Beiträgen anhand klinischer Beispiele theoretische und methodische Fragen und Probleme in diesem Spannungsfeld thematisiert und diskutiert. [ mehr ]
Psychoanalyse und Körper Nr. 2
Analytischen und dynamischen Psychotherapieverfahren haben sich auch körpertherapeutischen Interventionen gegenüber geöffnet. »Psychoanalyse & Körper« befasst sich mit Themen aus dieser neuen Schnittmenge und bietet dem Dialog der Disziplinen ein breites Forum, um durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie zu gelangen.
In »Heft 2« der Zeitschrift werden in mehreren Beiträgen anhand klinischer Beispiele theoretische und methodische Fragen und Probleme in diesem Spannungsfeld thematisiert und diskutiert. [ mehr ]
Metaphern der »Kur«
Psychotherapie findet vor allem als Austausch bildhafter Redeformen - Metaphern - statt. Therapeuten können lernen, die sprachlichen Bilder ihrer Patienten als verborgene Aspekte ihrer Lebensgeschichte, ihrer körperlichen Befindlichkeit oder körperlichen Erfahrung zu verstehen. [ mehr ]
Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 01/2003
Es ist das Anliegen der Herausgeber der Zeitschrift Freie Assoziation, zur Entwicklung der Psychoanalyse als einer Human- und Kulturwissenschaft beizutragen. Dies verlangt die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang bzw. der Wechselbeziehung von menschlicher Psyche und ihrem jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen Kontext. Insbesondere fühlen sich die Herausgeber dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet. Freie Assoziation versucht also, ein breites Spektrum von kultureller, sozialer, politischer und beruflicher Realität in den Blick zu nehmen. [ mehr ]
Freud und die Dichter
In seiner Studie Freud und die Dichter ist Johannes Cremerius dem brisanten Widerspiel von Literatur und Psychoanalyse in den Biographien von Robert Musil, Hermann Hesse, Stefan Zweig, Arnold Zweig, Gerhard Hauptmann, Kurt Tucholsky u. a. nachgegangen. [ mehr ]
Freud, der Wunsch, der Mord, die Wissenschaft und die Psychoanalyse
Wie kann die Psychoanalyse als Theorie weiter leben? Die Antwort, die Peter Schneider in seinem »Kleinen Essay zur Tradierung der Psychoanalyse« gibt, lautet: Gewiß nicht in der rechthaberischen Behauptung ihrer Erfolge, Fortschritte und Beiträge zur Volksgesundheit. Wenn überhaupt, dann nur, in der fortdauernden Rekonstruktion ihrer »historischen Wahrheit«. [ mehr ]
Bindungsstörungen und Entwicklungschancen
Dieser Sammelband informiert über neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse aus der Bindungs- und Kleinkindforschung. Deren Bedeutung für die pädagogische, beraterische und therapeutische Praxis wird in den einzelnen Beiträgen aus unterschiedlicher Perspektive dargelegt und diskutiert. [ mehr ]
Gewalt redet nicht. Zur Erinnerung an Michael Lukas Moeller (PDF)
Aus der Einleitung:
In der 1970 erstmals ausgestrahlten Fernsehdokumentation »Klassenphoto« von Eberhard Fechner findet eine filmische Annährung an eine Gruppe deutscher Männer des Jahrgangs 1918 statt. 35 Jahre nach dem in einer Kleinstadt Baden-Württembergs absolvierten Abitur treffen sie in ihrer alten Schule zusammen, um vor der Kamera darzulegen, wie sie zu denen wurden, die sie sind. Der Klassenverband wurde durch Krieg und Gefangenschaft ... [ mehr ]
Erinnerung und Zukunft - Aspekte des Verstehensprozesses in der Supervision (PDF)
Wie findet Verstehen im Kontext der Supervision statt und welchen Stellenwert nimmt es ein? Dazu werden verschiedene theoretische Positionen aufgezeigt und verknüpft. Mit einem tiefenhermeneutischen Zugang zum gesprochenen Text im supervisorischen Setting wird Verstehen als ein oszillierender Prozess zwischen den Polen Identifikation und Reflexion gesehen. Die dafür notwendige Empathie- und Distanzfähigkeit wird mit Bezug auf die Begriffe der »guten ... [ mehr ]
Psychogeographische Ansätze in der deutschen Geographie (PDF)
In diesem einführenden Überblick über psychogeographische Ansätze in der deutschen Geographie diskutiere ich (1.) die Probleme, denen sich psychoanalytisches Denken in der akademischen Disziplin gegenübersieht und die besonderen Kontexte, unter denen die vorhandenen psychogeographischen Ansätze zustande gekommen sind. (2.) gebe ich Hinweise auf geographische Sachgebiete, für die eine psychoanalytisch orientierte Perspektive neue ... [ mehr ]
Lyrik als Muttersprache. Eine ontogenetische Theorie der Dichtkunst (PDF)
Dieser Beitrag versucht das Spezifische der Lyrik, nämlich ihren Primat der Form, als Fortleben der präverbalen Phase zu verstehen. Im Erleben dieser Phase funktionierte die Sprache noch nicht als digitales, sondern als analoges Medium. In der Lyrik finden wir einen Nachklang dieser frühen, im Grunde ›uneigentlichen‹ Spracherfahrung. Das würde auch erklären, warum das lyrische Sprechen als eine Form nicht-diskursiven Sprachgebrauchs eine ... [ mehr ]
Traumatisierung nach Flucht und Vertreibung aus dem Kosovo (PDF)
Kriegserfahrung, Identität und Geschlecht. Beiträge zur Theorie und Praxis der Arbeit mit Flüchtlingen - Ein Forschungsbericht (PDF)
Gruppenbild mit wissenschaftlichem Begleiter. Über lebensgeschichtliche Motive der Flüchtlingsarbeit (PDF)
Selbstdarstellungen von fünf Mitarbeitern des Frankfurter Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge und Opfer organisierter Gewalt werden dokumentiert, um deren lebensgeschichtliche Motive für die Arbeit mit Flüchtlingen aufzuzeigen. Bei den Mitarbeitern handelt es sich um einen Afghanen, eine Deutsche, eine Serbin, einen Kurden und eine Iranerin, die Krieg, Vertreibung, Entwurzelung und die Folgen organisierter Gewalt selbst erfahren haben. Die ... [ mehr ]
Traumatisierung in der Begutachtung (PDF)
Die Posttraumatische Belastungsstörung ist im vergangenen Jahrzehnt zu einer Art Generalschlüssel für die Erklärung psychischen Leidens avanciert. Vor diesem Hintergurnd erscheint es angebracht, daran zu erinnern, dass sich die Psychiatrie lange dagegen gewehrt hat, das Krankheitsbild anzuerkennen, selbst dort, wo sie selbst zu Traumatisierungen von Patienten wesentlich beigetagen hatte. Am Beispiel von drei Fallkonstellationen werden Traumatisierungen ... [ mehr ]