Alexandre Métraux & Gerhard Schneider

»Freaks« von Tod Browning (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 30 (2003), 63-79

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Gerhard Schneider

Tödliche (Ent-)Bindungen (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 30 (2003), 23-32

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Gerhard Bliersbach

Die eindringenden Blicke (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 30 (2003), 11-22

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Peter Bär

»Psycho« - Alfred Hitchcocks Spiel mit dem Zuschauer (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 30 (2003), 5-10

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Die Geburt der Eltern (PDF)

Ein Buch über die Geschichte der Eltern-Kind-Beziehungen und gegenwärtige Formen der »Geburt der Eltern«: der Übergang von der Paarbeziehung zum Leben mit Kind, von der Dyade zur Triade, von der Partnerschaft zur Elternschaft – zum Leben mit und für ein Baby – biografisch eines der dramatischsten, folgenreichsten und dauerhaftesten Übergänge im Leben eines Erwachsenen und entsprechend massiv in Anforderungen und Auswirkungen. [ mehr ]

Zwischen Abschied und Neubeginn (PDF)

Entwicklungskrisen im Alter

Das Alter stellt eine vielschichtige Lebensphase dar, die sich zwischen der Polarität von Verlusten und Abbauprozessen einerseits und neuen Entwicklungsmöglichkeiten andererseits aufspannt. Die von der eigenen Lebensgeschichte geprägten Antworten auf widersprüchliche Anforderungen werden in ihrer Konflikthaftigkeit psychoanalytisch reflektiert, historisch und soziologisch beleuchtet und schließlich als klinische Aufgabe der psychotherapeutischen Praxis beschrieben. Die Beiträge zur psychoanalytischen Entwicklungspsychologie des Alterns in diesem Buch sind als Grundlage für eine entwicklungsfördernde Haltung in psychotherapeutischen Behandlungen und Beratungen mit älteren Menschen gedacht. [ mehr ]

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

42. Jahrgang, 2003, Heft 1-2

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen, Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben. ... [ mehr ]

Zur Attraktivität des »bösen Objekts«

Anwendungen der Objektbeziehungstheorie in der Gießener Schule

Dieser Band versammelt bisher nicht publizierte und wenig verbreitete Aufsätze des in Fachkreisen bekannten Gießener Psychoanalytikers Gerd Heising und seiner Schüler. Schwerpunkt der bis in die sechziger Jahre zurückreichenden Arbeiten ist die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie und ihre Anwendung in unterschiedlichen Praxisfeldern. [ mehr ]

Die Geburt der Eltern

Ein Buch über die Geschichte der Eltern-Kind-Beziehungen und gegenwärtige Formen der »Geburt der Eltern«: der Übergang von der Paarbeziehung zum Leben mit Kind, von der Dyade zur Triade, von der Partnerschaft zur Elternschaft – zum Leben mit und für ein Baby – biografisch eines der dramatischsten, folgenreichsten und dauerhaftesten Übergänge im Leben eines Erwachsenen und entsprechend massiv in Anforderungen und Auswirkungen. [ mehr ]

Noch ein Leben

Eine Erzählung. Zwei Versuche

»Der Reiz, durchzuspielen, wie ein Mann weiterlebt (falls er weiterlebt), nachdem er aus politischen Motiven getötet hat, mag der stärkste Antrieb in dem reichen Beziehungsgeflecht sein, das gerade dieser Erzählung zu Grunde liegt.«
Christa Wolf, Erich Fried Preis: Laudatio auf Paul Parin
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Zwischen Abschied und Neubeginn

Entwicklungskrisen im Alter

Das Alter stellt eine vielschichtige Lebensphase dar, die sich zwischen der Polarität von Verlusten und Abbauprozessen einerseits und neuen Entwicklungsmöglichkeiten andererseits aufspannt. Die von der eigenen Lebensgeschichte geprägten Antworten auf widersprüchliche Anforderungen werden in ihrer Konflikthaftigkeit psychoanalytisch reflektiert, historisch und soziologisch beleuchtet und schließlich als klinische Aufgabe der psychotherapeutischen Praxis beschrieben. Die Beiträge zur psychoanalytischen Entwicklungspsychologie des Alterns in diesem Buch sind als Grundlage für eine entwicklungsfördernde Haltung in psychotherapeutischen Behandlungen und Beratungen mit älteren Menschen gedacht. [ mehr ]

Erinnern und Durcharbeiten

Zur Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie im Nationalsozialismus

Als erste dokumentenorientierte Gesamtdarstellung der Geschichte der Psychoanalyse ist das Buch inzwischen selbst ein Stück Rezeptionsgeschichte der Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft geworden. »Erinnern und Durcharbeiten« entstand, um die abgegriffenefn Mythen von »Liquidierung« und »Rettung« der Psychoanalyse als solche zu erkennen und an ihre Stelle heilsame Verwirrung durch genaue Rekonstruktion der Geschichte, narzisstische Kränkung durch die Konfrontation mit der bösen und banalen NS-Alltagswelt zu setzen und vor allem, um Zweifel an der Qualität der Aufbauarbeit der Nachkriegsjahre zu schüren. Mit dieser dekonstruktiven Konstruktivität meint die Autorin dem Geist der Psychoanalyse, auf ihre eigene Profession angewandt, am ehesten gerecht zu werden.
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Psyche

56. Jahrgang Heft 12 2002

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Wolfram Kölling

Der flexible Mensch und die Scham (PDF)

psychosozial 90 (2002), 119-126

Die Bedeutung der Schamaffekte für die Persönlichkeit und die Entwicklung der Identität in der modernen Welt wird erörtert, und das Konzept des flexiblen Menschen von Richard Sennett wird besprochen. Zunächst wird an verschiedene Versuche, mit Konzepten der Psychoanalyse gesellschaftliche Erscheinungen zu beschreiben, erinnert. Dabei wird auf die Theorie des Narzissmus eingegangen. In diesem Zusammenhang wird der Schamaffekt ausführlich ... [ mehr ]

Wolfgang Leuschner

Über die Grenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnis seelischer Vorgänge (PDF)

psychosozial 90 (2002), 111-117

In einer Erörterung der Grenzen der neurowissenschaftlichen Erkenntnis seelischer Vorgänge werden zunächst die wesentlichen Einwände gegen einen neurowissenschaftlichen Reduktionismus, die sich auch unter Zugrundelegung einer empiristischen Perspektive ergeben, angeführt: Erforschung von »Gegenständen«, die nicht aus der eigenen Disziplin stammen; Arbeit mit einer Psychologie, die behavioristisch auf definierbare, singuläre ... [ mehr ]

Micha Hilgers

Ausrutschende Hände und Finger, die nicht bei einem bleiben. Psychotherapeutischer Umgang mit sexuellen und gewalttätigen Übergriffen in Familien (PDF)

psychosozial 90 (2002), 99-109

Unter Zugrundelegung von sieben Thesen werden praktische Richtlinien für den psychotherapeutischen Umgang mit sexuellen und gewalttätigen Übergriffen in der Familie beschrieben. Grundsätzliche Überlegungen zum Vorgehen in der Praxis beziehen sich auf die Diagnostik körperlicher und sexueller Gewalt, Risikofaktoren und körperliche Indikatoren für familiäre Gewalt und sexuellen Missbrauch beim Opfer sowie Verhaltensauffälligkeiten ... [ mehr ]

Oliver Decker & Elmar Brähler

Vom Schamanen und Besessenen über den Arzt und Devianten zum Anbieter und Nachfrager - Qualitätssicherung in der Psychotherapie (PDF)

psychosozial 90 (2002), 85-98

Als eine Auswirkung der Qualitätssicherung in der Psychotherapie wird die Strukturierung der psychotherapeutischen Praxis durch eine Markt- bzw. Verwertungslogik thematisiert. Ausgehend von einer Analyse des Begriffs der Qualität sowie der Merkmale und Funktionen der Qualitätssicherung in der industriellen Produktion und im Gesundheitswesen werden angestrebte und realisierte Maßnahmen der Qualitätssicherung in der Psychotherapie betrachtet. Unter ... [ mehr ]

Anna Hüls-Wissing

Die »unerhörte Botschaft« der Madame Bovary. Ein individueller Rettungsversuch zwischen hysterischer Inszenierung und lustvollem Begehren (PDF)

psychosozial 90 (2002), 69-82

An einem literarischen Fall, G. Flauberts »Madame Bovary«, wird ein neurotischer bzw. hysterischer Lebenslauf besprochen. Wenn auch die Hysterie in dem klassischen Sinne der Zeit S. Freuds kaum mehr beobachtet werden kann, so wird doch beispielhaft gezeigt, dass der hysterische Modus der Konfliktverarbeitung im lebenslangen Ringen des Menschen um psychische Integrität immer noch Relevanz hat. Das Drama dieses Ringens ist der Raum zwischen der Illusion und der ... [ mehr ]

Claudia Sies

Kinder kommen und gehen. Der Eintritt ins Elternleben und der Auszug der Kinder - Eine Betrachtung aus psychoanalytischer Sicht (PDF)

psychosozial 90 (2002), 59-67

Ein spezifisches Lebensereignis, der Eintritt ins Elternleben und der Auszug der Kinder, wird aus psychoanalytischer Sicht erörtert. Es wird gezeigt, dass solche Lebensereignisse eigene Lebens- und Beziehungserfahrungen mit ihren verinnerlichten, zum größten Teil unbewussten intrapsychischen Mechanismen und Konfliktbewältigungsmöglichkeiten aktivieren. Der Eintritt in die Elternschaft stellt hier eine besondere Herausforderung für das Individuum ... [ mehr ]

Otto F. Kernberg

Über die Liebe - Die Entwicklung der Liebesfähigkeit im Lebenslauf (PDF)

psychosozial 90 (2002), 49-58

Die lebenslange Entwicklungsanforderung und -möglichkeit des Individuums, bezogen auf die Entwicklungslinie der Liebesfähigkeit, wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Dabei wird diese Entwicklung angesiedelt im Kontext von Biologie und Veranlagung einerseits, von Umwelt und lebenslanger Beziehungserfahrung andererseits. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Entwicklung der Liebesfähigkeit des Individuums und der des Paares, der Fähigkeit ... [ mehr ]

Hans-Peter Kapfhammer

Die Bedeutung der mittleren Kindheit und Latenz im Lebenszyklus aus psychoanalytischer Perspektive (PDF)

psychosozial 90 (2002), 29-47

Die Bedeutung der mittleren Kindheit und Latenz im Lebenszyklus wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Es wird gezeigt, dass es sich bei der Latenz und der mittleren Kindheit um einen Entwicklungsabschnitt mit entscheidendem eigenständigen Potential handelt, in dem es zu einer Konvergenz zahlreicher, speziell kognitiver, affektiver und sozialer Linien kommt.

Stichworte: Entwicklung in der Kindheit, Psychoanalytische Theorie, Entwicklungsstufen, ... [ mehr ]