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14 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 2002
Bestell-Nr.: 25880
»psychosozial«
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Oliver Decker & Elmar Brähler

Vom Schamanen und Besessenen über den Arzt und Devianten zum Anbieter und Nachfrager - Qualitätssicherung in der Psychotherapie (PDF)

psychosozial 90 (2002), 85-98

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Als eine Auswirkung der Qualitätssicherung in der Psychotherapie wird die Strukturierung der psychotherapeutischen Praxis durch eine Markt- bzw. Verwertungslogik thematisiert. Ausgehend von einer Analyse des Begriffs der Qualität sowie der Merkmale und Funktionen der Qualitätssicherung in der industriellen Produktion und im Gesundheitswesen werden angestrebte und realisierte Maßnahmen der Qualitätssicherung in der Psychotherapie betrachtet. Unter anderem wird dabei auf das Ziel der Überführung eines Soll-Zustandes in einen Ist-Zustand, die Rolle der Basisdokumentation und der Qualitätszirkel sowie das Ziel Einführung eines einheitlichen Behandlungsstandards eingegangen. Konsequenzen der Bemühungen um Qualitätssicherung für die Psychoanalyse als Psychotherapie werden erörtert und in einen gesellschaftspolitischen und kulturkritischen Kontext gestellt.

Stichworte: Psychotherapie, Qualität von Diensten, Qualitätskontrolle, Psychoanalytische Therapie, Gesundheitspolitik, Kosten- und Preisanalyse, Kostendämpfung

Keywords: Psychotherapy, Quality of Services, Quality Control, Psychoanalysis, Health Care Policy, Costs and Cost Analysis, Cost Containment
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Kai von KlitzingS. 11–16Psychodynamische Forschungs- und Behandlungsansätze in der frühen Kindheit (PDF)
psychosozial 90 (2002), 11-16
Gabriele JunkersS. 17–28Psychoanalyse jenseits des 50. Lebensjahres? (PDF)
psychosozial 90 (2002), 17-28
Hans-Peter KapfhammerS. 29–47Die Bedeutung der mittleren Kindheit und Latenz im Lebenszyklus aus psychoanalytischer Perspektive (PDF)
psychosozial 90 (2002), 29-47
Otto F. KernbergS. 49–58Über die Liebe - Die Entwicklung der Liebesfähigkeit im Lebenslauf (PDF)
psychosozial 90 (2002), 49-58
Claudia SiesS. 59–67Kinder kommen und gehen. Der Eintritt ins Elternleben und der Auszug der Kinder - Eine Betrachtung aus psychoanalytischer Sicht (PDF)
psychosozial 90 (2002), 59-67
Anna Hüls-WissingS. 69–82Die »unerhörte Botschaft« der Madame Bovary. Ein individueller Rettungsversuch zwischen hysterischer Inszenierung und lustvollem Begehren (PDF)
psychosozial 90 (2002), 69-82
Oliver Decker & Elmar Brähler S. 85–98Vom Schamanen und Besessenen über den Arzt und Devianten zum Anbieter und Nachfrager - Qualitätssicherung in der Psychotherapie (PDF)
psychosozial 90 (2002), 85-98
Micha HilgersS. 99–109Ausrutschende Hände und Finger, die nicht bei einem bleiben. Psychotherapeutischer Umgang mit sexuellen und gewalttätigen Übergriffen in Familien (PDF)
psychosozial 90 (2002), 99-109
Wolfgang LeuschnerS. 111–117Über die Grenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnis seelischer Vorgänge (PDF)
psychosozial 90 (2002), 111-117
Wolfram KöllingS. 119–126Der flexible Mensch und die Scham (PDF)
psychosozial 90 (2002), 119-126