Mark Solms

Hat das Gehirn mehr Realität als Bewußtsein? (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 26 (2001), 7-22

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PSYCHE Jahrgang 55 (2001)

Paket mit allen Heften des Jahrgangs

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Psychoanalyse und Körper (PDF)

Eine der wichtigsten Neuerungen in der psychoanalytisch orientierten Psychotherapie stellt die Öffnung zu erlebnisorientierten und körperbezogenen Interventionen dar. Wie "Körperarbeit" in das psychoanalytische Verfahren einbezogen wird und auf welche Theorien man dabei zurückgreifen kann, wird in den hier versammelten Beiträgen überblickshaft aufgezeigt. [ mehr ]

Gestalten der Familie - Beziehungen im Wandel (PDF)

Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 11

Heute existieren neben der Vater-Mutter-Kind-Familie zahlreiche andere Formen des familialen Zusammenlebens – so etwa Scheidungsfamilien, Familien mit alleinerziehenden Müttern und Vätern, Familien mit gleichgeschlechtlichen Paaren oder Migrationsfamilien. Diese Situation wird aus psychoanalytischer und pädagogischer Sicht thematisiert, Konsequenzen für Pädagogik, Beratung und Therapie werden (mit Fallbeispielen) aufgezeigt. Eine Literaturumschau behandelt das Thema »Alter und Altern« und beleuchtet aktuelle psychoanalytisch-pädagogische Publikationen. [ mehr ]

Übertragung und Gegenübertragung (PDF)

Weiterentwicklungen der psychoanalytischen Selbstpsychologie

Das Konzept von Übertragung und Gegenübertragung hat sich seit Freud gewandelt. Die psychoanalytische Selbstpsychologie hat gerade dadurch, dass sie den Schwerpunkt auf das Erleben beider am therapeutischen Prozess beteiligten Personen legte, eine neue Klasse von Übertragungen, sogenannte Selbstobjektübertragungen, entdeckt. Übertragungswiderstände werden unter dem Gesichtspunkt befürchteter Retraumatisierung betrachtet. Dadurch entsteht eine weniger negative Wirkung auf das intersubjektive Beziehungsklima. Der Analytiker trägt durch die von ihm mit erzeugte Atmosphäre in der Behandlung wesentlich zu der sich entwickelnden Übertragung bei. [ mehr ]

Das Ende der Sprachlosigkeit? (PDF)

Auswirkungen traumatischer Holocaust-Erfahrungen über mehrere Generationen

Namhafte internationale Experten und ein Herausgeberkreis von jüdischen und nicht-jüdischen Psychotherapeuten suchen Erklärungen zu dem Phänomen, dass Kinder und Enkel von Tätern und Opfern des Holocaust in einer ähnlichen Sprachlosigkeit verharren. Die unterschiedlichen Ursachen und die Möglichkeiten eines Dialogs werden in einer auch für Laien verständlichen Form erläutert. Persönliche Erfahrungen der ... [ mehr ]

Herausgegeben von Otto Jägersberg

Die Arche (3 Bände)

Band I: 1. Jahrgang 1925, Band II: 2. Jahrgang 1926, Band III: 3. Jahrgang 1927. Werke

Ohne weitere Mitteilung stellte Die Arche, Georg Groddecks Baden-Badener Hauszeitschrift seines Sanatoriums, ihr Erscheinen mit Nr. 13/14 des dritten Jahrgangs 1927 ein. Seither war sie eine gesuchte Rarität, komplette Ausgaben waren im Antiquariat nie angeboten, selbst unvollständige Jahrgänge wurden hoch gehandelt, in kaum einer öffentlichen Bibliothek war sie vorhanden. Die Arche war eine Legende, zu ihrem Mythos trugen eine nach ihr benannte italienische psychologische Zeitschrift und zahlreiche Auswahlbände bei. Nun liegt die Zeitschrift als fotomechanischer Nachdruck in drei Bänden vor.  [ mehr ]

Hysterie heute

Metamorphosen eines Paradiesvogels
37,29 €

Seit mehr als 100 Jahren sind die Geschichte der Psychoanalyse und die Konzeptualisierung der Hysterie eng miteinander verbunden. Diese Tradition wird in diesem Buch aufgegriffen und weitergeführt. In Auseinandersetzung mit den modernen Klassifikationssystemen (DSM-III und -IV sowie ICD-10), in denen der Hysteriebegriff verloren zu gehen droht, werden Dissoziation und Konversion als Hauptlinien des »Hysterischen Prozesses« herausgestellt und untersucht. Dabei finden aktuelle psychiatrische Thematisierungen der Hysterie ebenso Berücksichtigung wie sonst wenig diskutierte Einzelaspekte, etwa die Hysterie bei Männern, die Hysterie in ihrem Verhältnis zur Affektivität oder gesellschaftliche Implikationen ihrer Konzeptualisierung. [ mehr ]

Hitlers Enkel oder Kinder der Demokratie?

Die 68er, die RAF und die Fischer-Debatte

Mit der Diskussion um Joschka Fischers Vergangenheit als militanter Straßenkämpfer soll auch die 68er-Bewegung diskreditiert werden. Den Konservativen geht es um eine späte Abrechnung mit den 68ern und um die Deutungsmacht über die Zeitgeschichte. Jedoch müssen auch die Irrwege der 68er-Bewegung, besonders der Terrorismus und die Militanz kritisch analysiert werden. Am Beispiel von Birgit Hogefeld, deren Lebensweg als exemplarisch nicht nur für die Terroristen der RAF, sondern für die gesamte Protest-Generation gelten kann, zeigen die Autoren, dass die Gewalt, der moralische Rigorismus, die übersteigerte Ideologisierung der 68er-Bewegung als eine unbewusste Antwort auf die Verleugnung der nationalsozialistischen Vergangenheit verstanden werden kann.

Mit Beiträgen von Carlchristian von Braunmühl, Birgit Hogefeld, Hubertus Janssen, Horst-Eberhard Richter, Gerd Rosenkranz, Annette Simon und Hans-Jürgen Wirth.
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Drug Treatment and Ethnicity

A Comparative Study in the Metropolitan Areas of Frankfurt, Tel Aviv and San Francisco

This comparative study, by means of a systematic juxtaposition, illuminates the ways in which the German, Israeli and American societies react to the needs of substance-abusing ethnic minority groups. [ mehr ]

Was ist ein »reifes Ich-Ideal«?

Ein Beitrag zur Präzisierung des Idealsystems

In diesem Buch werden die verschiedenen Ichideal-Konzepte der Psychoanalyse gesichtet. Anschließend werden die idealen Selbstkonzepte, wie sie die Akademischen Psychologie konzeptualisiert, beschrieben und den Ichideal-Konzepten der Psychoanalyse gegenübergestellt. Aus den Interviewdaten junger Erwachsener werden Ideale und deren Funktionen rekonstruiert. Aufgrund der theoretischen und empirischen Untersuchungen entsteht ein Vorschlag zur Neukonzeptualisierung des Idealsystems, das zu diagnostischen Zwecken in der therapeutischen Praxis nützlich sein soll. [ mehr ]

Beratung für Kinder in Not

Kindzentrierte Hilfeplanung der Kinderschutzdienste

Ausgehend von den gängigen Beratungstheorien, kindzentrierten Beratungskonzepten, professionellem Vorgehen bei sexuellem Mißbrauch und sozialpädagogischer Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII wird die Praxis der kindzentrierten, kinderschutzspezifischen Hilfeplanung der Kinderschutzdienste von Rheinland-Pfalz vorgestellt. Die Daten, das Material und die zitierten Auszüge für detaillierte Fallbeschreibungen stammen aus Interviews mit den Fachkräften, zur Verfügung gestellten Akten, unzähligen Stundenprotokollen aus den Kontakten mit Kindern und 50 erstellten Fallanalysen. [ mehr ]

Kultur des Friedens

»Kultur des Friedens – damit ist ein hohes Ziel gemeint. Es ist die Vision einer echten Leitkultur, die über alle ethnischen, nationalen und religiösen Grenzen hinausreicht und die hervorbringen soll, was heute noch eher eine Leerformel darstellt, nämlich eine menschliche Gemeinschaft, eine Gemeinschaft der Menschlichkeit, was die englische Sprache mit dem einem doppelsinnigen Wort Humanity erfassen kann«.
Horst-Eberhard Richter [ mehr ]

Sexualität und Partnerschaft in der zweiten Lebenshälfte

Vertreter und Vertreterinnen der Fachbereiche Urologie, Gynäkologie, Psychosomatische Medizin, Medizinpsychologie und Medizinsoziologie beleuchten die verschiedenen Aspekte sexueller Probleme in der zweiten Lebenshälfte, ihre Ursachen und die Einflüsse auf die Partnerschaft sowie ihren Stellenwert sowohl in der gynäkologischen als auch in der urologischen Sprechstunde. [ mehr ]

Kinderszenen

Geschlechterdifferenz und sexuelle Entwicklung im Vorschulalter

Diese Untersuchung zur sexuellen Entwicklung von Kindern zeigt, wie stark schon Drei- bis Fünfjährige damit beschäftigt sind, sich mit Geschlechterdifferenz und gegen- bzw. gleichgeschlechtlichem Begehren auseinanderzusetzen. Sie öffnet den Blick auf die Brüchigkeit von Geschlechtsidentität, zeigt die Bedeutung gegengeschlechtlicher Selbstbilder und unterstreicht die Rolle der Kindergruppe als Ort geschlechtlicher Sozialisation jenseits der Familie. Für den pädagogischen Alltag ermutigen die Ergebnisse dazu, gegengeschlechtliche Identifikationen und gleichgeschlechtliche Wünsche von Kindern wahrzunehmen und gelassen damit umzugehen. [ mehr ]

Epilepsie, eine Krankheit als Zuflucht

Diebold zeigt an zahlreichen Fallbeispielen, dass epileptische Anfälle die psychische Bedeutung einer Flucht aus einer unerträglichen Familiensituation haben können. Im Hintergrund steht meist die unverarbeitete Trauer um einen besonders traumatisierenden Todesfall, dessen Schatten nun auf das Leben des Kranken fällt.  [ mehr ]

Über den Körper zur Sexualität finden

27,94 €

Im vorliegenden Sammelband wird aus psychoanalytischer und analytisch-körperpsychotherapeutischer Perspektive der gegenwärtige Stellenwert von Sexualität in Theorie und klinischer Praxis diskutiert.
Anhand klinischer Fallbeispiele wird aufgezeigt, wie sich sexuelle Themen in einem rein verbalen und in einem für körperbezogene Interventionen offenen analytischen Setting darstellen, ergänzt um Befunde der Bindungs- sowie Säuglings- und Kleinkindforschung.
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Psychoanalyse und Körper

Eine der wichtigsten Neuerungen in der psychoanalytisch orientierten Psychotherapie stellt die Öffnung zu erlebnisorientierten und körperbezogenen Interventionen dar. Wie "Körperarbeit" in das psychoanalytische Verfahren einbezogen wird und auf welche Theorien man dabei zurückgreifen kann, wird in den hier versammelten Beiträgen überblickshaft aufgezeigt. [ mehr ]

Psyche zwischen Chaos und Kosmos

Die psychoanalytische Theorie Janine Chasseguet-Smirgels. Eine kritische Rekonstruktion

Ausgehend von den zentralen Fragestellungen im Werk der französischen Psychoanalytikerin Chasseguet-Smirgel rekonstruiert die Autorin die historisch-ideengeschichtliche Entwicklung dieses Ansatzes. Dabei offenbart sich in der Entgegensetzung von regressiver gegenüber reifer psychischer Entwicklung die dichotome Grundstruktur dieser Theorie, die sich auf die Wahrnehmung und Interpretation aller individuellen wie gesellschaftlich-kulturellen Phänomene überträgt. [ mehr ]

Übertragung und Gegenübertragung

Weiterentwicklungen der psychoanalytischen Selbstpsychologie

Das Konzept von Übertragung und Gegenübertragung hat sich seit Freud gewandelt. Die psychoanalytische Selbstpsychologie hat gerade dadurch, dass sie den Schwerpunkt auf das Erleben beider am therapeutischen Prozess beteiligten Personen legte, eine neue Klasse von Übertragungen, sogenannte Selbstobjektübertragungen, entdeckt. Übertragungswiderstände werden unter dem Gesichtspunkt befürchteter Retraumatisierung betrachtet. Dadurch entsteht eine weniger negative Wirkung auf das intersubjektive Beziehungsklima. Der Analytiker trägt durch die von ihm mit erzeugte Atmosphäre in der Behandlung wesentlich zu der sich entwickelnden Übertragung bei. [ mehr ]

Die Psychotherapiestation

Praxis und Forschung in der Stationären Psychotherapie eines psychiatrischen Versorgungskrankenhauses

Das Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Stand Stationärer Psychotherapie in der Bundesrepublik. Dann geben Praktiker/innen verschiedenster Berufsgruppen und auch eine ehemalige Patientin Auskunft über ihre Tätigkeiten und Erfahrungen auf einer psychotherapeutisch arbeitenden Station. In einem dritten Teil werden anhand wissenschaftlicher Forschungsstudien Art und Weise wie auch Effekte dieser Tätigkeit aufgezeigt. [ mehr ]

Solidarität und Selbstverwirklichung

9,25 €

Stellen Solidarität und Selbstverwirklichung einen Gegensatz dar? Steht solidarisches Handeln im Gegensatz zur Durchsetzung von eigenen Interessen? In Zeiten ökonomischen Mangels oder von Globalisierung ist dieses Thema aktueller als je. Es wird interdisziplinärer bearbeitet. Der theologischen und philosophischen Begründung solidarischen Handelns folgt eine Analyse der soziologischen, juristischen und politischen Dimensionen von Solidarität und Selbstverwirklichung, die nachfolgend auf ihre entwicklungspsychologischen und sozialpsychologischen, aber auch auf ihre geschlechtsspezifischen Voraussetzungen hinterfragt werden. Anschliessend werden ausführlich Konsequenzen für die psychotherapeutische Praxis behandelt. [ mehr ]

Empathie und therapeutischer Dialog

Beiträge zur klinischen Praxis der psychoanalytischen Selbstpsychologie

Die psychoanalytische Selbstpsychologie hat als eine der drei wesentlichen Richtungen innerhalb der Psychoanalyse zu einem veränderten Zugang zum Patienten geführt. Grundlage dieser Veränderungen sind im Unterschied zur Triebpsychologie und den Objektbeziehungstheorien andere anthropologische Grundannahmen. Im Mittelpunkt der Behandlung steht der Selbstzustand des Patienten, der den motivationalen Primat vor den Trieben genießt. Unter Berufung auf die Beobachtungsmethode der Empathie und Introspektion erhält die subjektive Erfahrung des Patienten einen sehr viel größeren Spielraum. Es entsteht ein anderes Übertragungsverständnis – Selbstobjektübertragungen – und eine veränderte Schwerpunktsetzung in der therapeutischen Technik. [ mehr ]