Frauen
Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Der Jahresband der DGPFG beinhaltet die Beiträge der Jahrestagung 2003, »Kooperation als Chance bei der Behandlung von belasteten und belastenden Patientinnen«. Themen u. a.: Suchterfahrung, Umgang mit Sterbenden und Hinterbleibenden, Gewalterfahrungen von Frauen, Entwicklung von Beziehungsfähigkeit. [ mehr ]
Expedition in den dunklen Kontinent
Trotz allen bemerkenswertem Fortschritts hat sich auch die Psychoanalyse in ihrer Geschichte bis heute immer wieder in Geschlechterklischees und künstlichen Konzeptualisierungen von »dem Mann« und »der Frau« verstrickt. Christa Rohde-Dachsers Buch bietet keine Auflösung des »Rätsels Weib« (Freud), sondern will vielmehr die patriarchalischen Wurzeln der Psychoanalyse nachvollziehen, die Konzeption von Weiblichkeit für diese Wissenschaft zeigen und damit Raum für einen neuen Dialog zwischen den Geschlechtern schaffen. [ mehr ]
Die Geburt der Eltern
Ein Buch über die Geschichte der Eltern-Kind-Beziehungen und gegenwärtige Formen der »Geburt der Eltern«: der Übergang von der Paarbeziehung zum Leben mit Kind, von der Dyade zur Triade, von der Partnerschaft zur Elternschaft – zum Leben mit und für ein Baby – biografisch eines der dramatischsten, folgenreichsten und dauerhaftesten Übergänge im Leben eines Erwachsenen und entsprechend massiv in Anforderungen und Auswirkungen. [ mehr ]
»… einfach weg aus meinem Leben.«
Drei Frauen, die ihren Partner getötet haben, erzählen ihre Lebensgeschichte und die von ihnen produzierten Texte werden von der Autorin wie Scripte für Theaterstücke behandelt. Auf einer imaginären Bühne lässt sich deutlich beobachten, was die Frauen wie sie erzählen. Ihre jeweiligen »Kostüme«, Rollenzuweisungen und Interaktionen geben den Blick frei auf das chiffrierte Selbstverständnis der Frauen und der daraus resultierenden Komplexität ihres Verhaltens. Dem Leser eröffnen sich tiefe Einblicke in die – durch Abwehrmechanismen und Hemmungen generierte – »Absurdität des zwischenmenschlichen Verhaltens«. [ mehr ]
Evas Biss
Die Autorinnen, namhafte Psychoanalytikerinnen und Schriftstellerinnen, setzen sich eindringlich und schonungslos mit der tabuisierten weiblichen Aggressivität auseinander und ergründen das, was im geschichtlichen Verlauf, im alltäglichen Umgang mit Weiblichkeit, mit Frauen und Frauenbildern vergessen und verdrängt wurde – und wird. [ mehr ]
Sexualität und Spätmoderne
Der Übergang von der Moderne in die Spätmoderne wird als Zeit profunden Umbruchs beschrieben, in der uns bekannte Formen der Arbeit, der Freizeit, der Kindheit und Jugend, der Information, des sozialen und privaten Lebens, der Politik und Kultur durch vielfältig andere ergänzt oder gar ersetzt werden. In diesem Band untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen die Erscheinungsformen sexuellen Wandels in der Gegenwart und deren gesellschaftliche Hintergründe. [ mehr ]
Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Die mit diesem Buch vorliegende Zusammenstellung der Beiträge zur XXX. Jahrestagung der DGPFG präsentieren die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe mit den Schwerpunkten Paradigmenwandel in der Medizin, Risiko Intimität und System, Paar und Familie. Der interdisziplinäre Charakter des Kongresses spiegelt sich auch in den hier zusammengestellten Beiträgen wieder.
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Vom Stammbaum zur Stammzelle
Das vorliegende Buch setzt sich kritisch mit den neuesten Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin und Pränataldiagnostik sowie deren ethischen, sozialen, genetischen und rechtlichen Folgen für den Einzelnen und für die Gesellschaft auseinander. Das weite Spektrum der Beiträge deckt verschiedenste Aspekte der Gegenstandsdiskussion ab. U. a. werden folgende Themenschwerpunkte diskutiert: Soziale, biologische, genetische und rechtliche Elternschaft - Die Geburt eines behinderen Kindes als Schaden - Pränataldiagnostik in der Schwangerenvorsorge - Genetische Beratung - Auswirkungen und Folgen der Reproduktionstechnologien - Stammzellforschung/ Gentechnik - Präimplantationsdiagnostik. [ mehr ]
Die Globalisierung der Intimität
Wie verändern Globalisierungsprozesse die privaten Beziehungen der Menschen? Intime Beziehungen wie Partnerschaften, Freundschaften, Familien- oder Liebesbeziehungen erhalten durch die kulturellen, ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen unserer Zeit nicht nur einen äußerlichen Rahmen. Vielleicht ändern diese Prozesse – zusammengefasst unter dem Symbol Globalisierung – nicht nur Ziele und Werte der Menschen, sondern auch den Menschen in seinen Beziehungen selbst? [ mehr ]
Sexuelle Gewalt gegen Mädchen
Grundlage dieser Untersuchung sind Berichte jugendlicher Mädchen (und Jungen) über ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Gewalt, wie sie im Rahmen einer repräsentativen Befragung der Hamburger Abteilung für Sexualforschung in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Zentralinstitut für Jugendforschung erhoben wurden. Die Studie nennt Häufigkeit und Art sexueller Übergriffe, insbesondere im Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland sowie Jungen und Mädchen. Die Ergebnisse zeigen, dass Belästigungs- und Gewalterfahrungen für Mädchen kein Ausnahmephänomen sind, sondern Teil ihrer Alltagswelt. [ mehr ]
Das Tabu des Begehrens
Stagnationen im Analyseprozess zwischen zwei Frauen weisen auf eine gemeinsame Triebverdrängung hin. Diese Triebverdrängung konstelliert sich in der ersten Frauenbeziehung, nämlich in der frühen Mutter-Tochter-Beziehung, und bleibt bestimmend für alle Frauenbeziehungen – so auch für die weibliche gleichgeschlechtliche Analyse. Mittels Laplancher Theoreme wird der Bogen zur klinischen Praxis gespannt.
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Über den Körper zur Sexualität finden
Im vorliegenden Sammelband wird aus psychoanalytischer und analytisch-körperpsychotherapeutischer Perspektive der gegenwärtige Stellenwert von Sexualität in Theorie und klinischer Praxis diskutiert.
Anhand klinischer Fallbeispiele wird aufgezeigt, wie sich sexuelle Themen in einem rein verbalen und in einem für körperbezogene Interventionen offenen analytischen Setting darstellen, ergänzt um Befunde der Bindungs- sowie Säuglings- und Kleinkindforschung. [ mehr ]
Psychoanalyse der Liebe
Das Thema fordert dazu auf, den »Haupt- und Nebenwegen« der Liebe nachzugehen, also der Normalität wie den verbotenen und verborgenen Bereichen; und ebenso der Liebe in der Psychoanalyse, also der Übertragungsliebe in ihren vielfältigen und konfliktreichen Ausgestaltungen. [ mehr ]
Heterosexuelle Verhältnisse
PsychoanalytikerInnen sowie Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen entfalten Frauen- und Männerperspektiven zu den Themen Macht und Gewalt, Liebe und Verunsicherung, Erstarrung und Wandel in heterosexuellen Verhältnissen. [ mehr ]
Dissoziationen des Körpers
Bisher existieren keine Untersuchungsverfahren zum Körpererleben, die in der Lage sind, die subjektiven Aspekte und Bedeutungen von Körpererleben zu erfassen. [ mehr ]
Geschlechterspannung
Der von Reimut Reiche entwickelte Begriff der Geschlechterspannung steht im Kontrast zu Rollenkonzepten, die alles an Frau und Mann in »soziosexuellen Rollen« aufgehen lassen. Reiche zufolge erscheint das Geschlecht vielmehr in zwei Gestalten, deren soziale Erscheinungsform die Geschlechterspannung ist. Diese hebt gleichermaßen ab auf eine Spannung zwischen den Geschlechtern und auf eine Spannung im einzelnen Individuum. Beide Formen werden unter psychoanalytischen Gesichtspunkten dargestellt und an Beispielen erläutert. [ mehr ]
Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Der Band enthält Beiträge zu den Themen, die auf der XXVII. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Geburtshilfe und Gynäkologie im Februar 1999 in Düsseldorf behandelt wurden.
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Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
Der Band versammelt die Beiträge der 1998er Jahrestagung der Psychosomatischen Gynakologie und Geburtshilfe. [ mehr ]
Kinderwunsch und Sterilität
Die Arbeit ist ein wesentlicher psychosozialer Beitrag zu den psychosomatisch-gynäkologischen Fragestellungen von Fertilität, Kinderwunsch und Frauenbild.
Im Gegensatz zu bisherigen Veröffentlichungen zur Psychosomatik der Sterilität wird die Problematik der ungewollten Kinderlosigkeit hier erstmals interdisziplinär eingeordnet in den Kontext von Geschichte, Biologie, Psychologie und Gesellschaft. [ mehr ]