Psychotherapie/Beratung

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Psychotherapie/Beratung«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Facetten der Gewalt

Reinszenierung und Transformation von Gewalterfahrung

Die Abgründe, die menschliche Destruktivität offenbart, erfordern ein differenziertes Verständnis, das den Zusammenhang von Einzelschicksal und Gesellschaft miteinbezieht. Aus dieser Perspektive beleuchten die Beiträge sowohl die Hintergründe von Attentaten und weltpolitischer Eskalation als auch Gewaltfolgen in Form seelischer Traumatisierung. [ mehr ]

Herausgegeben von Christfried Tögel

Gesamtausgabe (SFG), Band 17

1921-1923

Band 17 enthält neben Freuds Massenpsychologie und Ich-Analyse (1920) auch das 1923 erschienene Buch Das Ich und das Es, worin Freud das Strukturmodell der Psyche bestehend aus den Instanzen Ich, Es und Über-Ich erläutert. Außerdem umfasst der Band neben zahlreichen kleineren Arbeiten auch Freuds Beiträge über »Libidotheorie« und »Psychoanalyse«, die er für Max Marcuses Handwörterbuch der Sexualwissenschaft verfasst hat. [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

59. Jahrgang, 2020, Heft 4

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Von vernünftigen und unvernünftigen Zuständen

Kritische Reflexionen zum Krieg als Gesellschaftszustand

Die Autor*innen analysieren den »Krieg als Gesellschaftszustand«, der sich in normativen Ordnungen, sozialen Verhältnissen und Lebenslagen manifestiert. Wie wir mit friedlichen, demokratischen Mitteln für Utopien von Gerechtigkeit und humanistischen Werten eintreten können, zeigt der Band aus interdisziplinärer Perspektive. [ mehr ]

Psychose und Gewalt

Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie, Band 35

Gewalt und Psychose sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Die Autorinnen und Autoren setzen sich mit dem spannungsvollen Verhältnis von Psychose und Gewalt aus psychodynamischer Sicht auseinander. Anhand von Fallbeispielen und unter Berücksichtigung soziologischer, juristischer und klinischer Aspekte werden gesellschaftliche wie individuelle Gründe und Auswirkungen von Gewalt in Klinik, psychiatrisch-psychotherapeutischer Begegnung und psychoanalytischer Behandlung deutlich. [ mehr ]

U3-Kinder in Familie und Kinderkrippe

Psychotherapie 2020, 25 (2)

Wir müssen unseren Kindern keine ideale Kindheit schenken. Es reicht, wenn wir es schaffen, dass unsere Kinder hinreichend gute Eltern haben. Allerdings ist es unsere Aufgabe, zu prüfen, ob wir hinreichend gut sind. Dazu brauchen wir aber mehr Wissen über die Entwicklung des Kindes in den ersten drei Lebensjahren. Dieser Themenband soll zur Vermehrung unseres Wissens beitragen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren auch darüber, was hinreichend gut ist und ... [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 2/2020: Therapie depressiver Prozesse, hg. von Rosmarie Barwinski und Peter Schulthess

10. Jahrgang, 2020, Heft 2

Depressive Erkrankungen nehmen in den letzten Jahren weltweit zu. Die WHO geht davon aus, dass sie im Jahr 2020 die zweithäufigste Erkrankung darstellen. Galten sie bislang als gut behandelbar, zeigt sich nun, dass viele schwere Depressionen chronifizieren können und dass die Anzahl chronifizierter Depressionen steigt. Diese Ausgabe der Psychotherapie-Wissenschaft leuchtet die Thematik vielseitig aus, von aktueller Forschung bis hin zur Darstellung besonderer Ansätze der Therapie. Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Die darin enthaltenen Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch. [ mehr ]

Psychoanalyse und Körper Nr. 37

19. Jahrgang, Nr. 37, 2020, Heft II

Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.

Mit Beiträgen von ... [ mehr ]

Fallsupervision

Diskursgeschichte und Positionsbestimmung

Monika Althoff rückt die Fallsupervision in den Fokus von Supervision und Beratungsforschung und konzipiert sie als eigenständiges Beratungsformat neu. Dazu greift sie sowohl auf Theorien der Sozialen Arbeit zurück als auch auf sozialwissenschaftliche und tiefenhermeneutische Ansätze. So werden unterschiedliche Fallverständnisse mit ihren spezifischen Deutungsmustern nachgezeichnet und für die Beratungspraxis fruchtbar gemacht, in der die Lebenslagen und Lebenswirklichkeiten der Beteiligten im Vordergrund stehen. [ mehr ]

Hilfreiche Beziehungen gestalten

Wahrnehmungen, Wirkungen und Theorieentwicklung in der ambulanten Begleitung von erwachsenen Menschen mit psychischen Erkrankungen

In der ambulanten Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ist eine reflektierte und strukturell unterstützte Beziehungsarbeit zentral. Der Band liefert einen praxisorientierten und zugleich theoretisch fundierten Einblick in das Feld der psychosozialen Begleitung von erwachsenen Menschen mit einer psychischen Erkrankung. [ mehr ]

Kurz-Psychotherapie mit Sprechstundenkarten

Wirksame Interventionen bei Depression, Angst- und Zwangserkrankungen, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz

Jenseits der Richtlinienpsychotherapie benötigen Psychiatrische Kliniken, Ambulanzen und Praxen kurze Interventionen, die im 20-Minuten-Setting der Sprechstunde und der Klinikvisite wirksam einsetzbar sind und die beim nächsten Gespräch nahtlos weitergeführt werden können. Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie PKP bietet evidenzbasierte störungsspezifische Psychotherapie bei Depression, Angst, Zwang, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz. Serge K.D. Sulz bietet einen Praxisleitfaden, der hilft, sofort die richtigen Interventionen wirksam einzusetzen. [ mehr ]

Trauma verstehen und bewältigen

Hilfe für Betroffene und Angehörige

Monika Dreiner gibt Erste-Hilfe-Tipps für Traumatisierte und ihre Angehörige. Sie erklärt die körperlichen und psychischen Folgen eines Traumas wie Schmerzen, Ängste, Wutausbrüche oder der Rückzug aus dem Lebensalltag und die verschiedenen Fort- und Rückschritte im Verarbeitungsprozess. Denn nur durch Aufklärung können Angehörige Betroffenen unterstützend und verständnisvoll zur Seite stehen. [ mehr ]

Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung

Herausforderungen für die Soziale Arbeit

Wie kann sexuelle Bildung Kinder und Jugendliche vor sexuellen Übergriffen und Traumatisierungen schützen? Kann eine verbesserte sexuelle Selbstbestimmung die Verarbeitung bereits entstandener Traumata erleichtern und sogar potenzielle Grenzüberschreitungen verhindern? Die AutorInnen untersuchen, welche personellen und institutionellen Bedingungen es vonseiten pädagogischer Einrichtungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt zu erfüllen gilt. Sie decken Risikofaktoren auf und zeigen, wo es Verbesserungsbedarf gibt. [ mehr ]

Was nur erzählt und nicht gemessen werden kann

Einblicke in psychoanalytische Langzeitbehandlungen chronischer Depressionen

Erfahrene Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker erzählen anhand von Falldarstellungen von der heilenden Wirkung von Psychoanalysen mit chronisch depressiven Patientinnen und Patienten. Zudem wird auch die LAC-Depressionsstudie vorgestellt – eine vergleichende Therapiewirksamkeitsstudie zu den Kurz- und Langzeiteffekten von psychoanalytischer und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Langzeittherapie bei chronischer Depression.
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Wenn Babys reden könnten!

Was wir aus drei Jahrhunderten Säuglingspflege lernen können

Friedrich Manz zeichnet die »Geschichte des Säuglings« umfassend nach und bringt dabei vielfältige Vorstellungen der Vergangenheit mit dem heutigen Verständnis von Säuglings- und Babypflege in Zusammenhang. [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

59. Jahrgang, 2020, Heft 3

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Psychotherapie im Alter Nr. 67: Altern - Befürchtungen und Hoffnungen im Dialog zwischen Jung und Alt, herausgegeben von Martin Teising und Reinhard Lindner

17. Jahrgang, Nr. 67, 2020, Heft 3

Das 31. Symposium der Arbeitsgruppe »Psychoanalyse und Altern«beschäftigte sich im Dezember 2019 in Kassel mit Befürchtungen und Hoffnungen, die das Alter mit sich bringt, und zwar im Dialog zwischen Jung und Alt. Beiträge dieser Tagung finden sich in diesem Heft. [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Gewagt: Courage

38. Jahrgang, 2020, Heft 4

Veränderung braucht Courage, damit neue Ideen kreiert, Widersprüche ausgesprochen und Positionen ausgelotet werden können. Supervisor*innen und Coach*innen beschreiben in diesem Heft, was sie wahrnehmen und tun, auch im Hinblick auf gesellschaftspolitische Kraftfelder. [ mehr ]

HIV und Schuldgefühle

Zur Psychodynamik in der HIV-Testberatung

Die Therapiemöglichkeiten für HIV und der gesellschaftliche Umgang mit der Infektion haben sich deutlich verbessert. Dennoch lässt sich in der HIV-Testberatung nach wie vor beobachten, dass neben der Ansteckungsangst vor allem Schuldgefühle das Erleben von Menschen bestimmen, die befürchten, sich mit HIV infiziert zu haben. Franziska Hartung zeigt, warum Schuld und die subjektive Deutung von HIV als Strafe für »abweichende« Lebensstile und Sexualverhalten nach wie vor relevante Themen im HIV-Diskurs sind und warum das Verständnis der Schuldgefühle für Prävention und Beratung eine so wichtige Rolle spielt. [ mehr ]

Trans* und Sex

Gelingende Sexualität zwischen Selbstannahme, Normüberwindung und Kongruenzerleben

Was macht für trans* Personen, die keine Genitalangleichung anstreben, guten Sex aus? Und sind genitalangleichende Operationen notwendig für eine gelingende Sexualität? Zur Beantwortung dieser Fragen führte Jonas Hamm mit trans* Personen Interviews über guten Sex und den Weg dorthin. Er analysiert die Lern- bzw. Entwicklungsprozesse seiner Interviewpartner*innen, hinterfragt Vorurteile und gibt neue Verständnisimpulse für die Beratungsarbeit. [ mehr ]

Dissoziation

Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach und zeigt, dass es inzwischen integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen gibt, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. Dabei nimmt der Autor die Schwierigkeiten und verschiedenen Vorgehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen in den Blick. [ mehr ]

Prinzip Infektion

Atmosphärische Übertragung in Gesellschaft, Kunst und Psychoanalyse

Ausgehend von der Medizin entwickeln die BeiträgerInnen eine umfassende Darstellung des Prinzips Infektion. Von Freuds Idee der »Psychischen Infektion« und ihren neurobiologischen Grundmustern spannt sich ein Bogen bis hin zu verschiedenen Aspekten einer infizierten Gesellschaft – etwa in Bezug auf Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte oder in der digitalen Welt. Die AutorInnen analysieren die Wirkungsmacht infektiöser Prozesse in künstlerischen Ausdrucksformen wie Kino, Theater und Musik und sogar im Fußball. So vermitteln sie Einsichten in die meist im Verborgenen wirkenden Mechanismen, die unser Leben entscheidend beeinflussen. [ mehr ]

Selbstsein und Mitsein

Existenzanalytische Grundlagen für Psychotherapie und Beratung

Wie gelingt Leben im Alltag und Miteinander? Wie finden wir zur freien Entfaltung unserer Potenziale, zu eigenverantwortlichem Handeln und zu selbstbestimmter Lebensgestaltung? Kolbe und Dorra stellen sich diesen Fragen. Ins Zentrum ihrer einzelnen Beiträge rückt dabei stets die Person als freies und dialogisches Subjekt, das sich im Vollzug seiner Existenz zu sich selbst und seinem Sein in der Welt verhält und immer wieder neu verhalten muss. Die Autoren vermitteln anthropologische Grundlagen der Existenzanalyse, die Menschsein in seiner existenziellen Daseinsweise verständlich machen und die aufzeigen, wie wir mit innerer Zustimmung handeln können. [ mehr ]

Schuldgefühl

Jeder kennt sie und beinahe jeder hat sie schon einmal gespürt: Schuldgefühle. Zum Problem werden sie erst, wenn sie pathologischer Art sind und das soziale Leben beeinträchtigen. Die Gründe für irrationale Schuldgefühle lassen sich auf negative Kindheitserlebnisse zurückführen wie z.B. physische, emotionale oder sexuelle Gewalterfahrungen. Mathias Hirsch unterscheidet hierbei vier Arten: das Basis-, Vitalitäts-, Trennungs- und traumatische Schuldgefühl. Zudem weist er auf die Notwendigkeit hin, in der Psychotherapie sorgfältig zwischen realer Schuld und irrationalen Schuldgefühlen zu differenzieren. [ mehr ]