Über die Lernfähigkeit der Sozialwissenschafter. Ein Blick auf einige sozialwissenschaftliche Studien zum Tourismus in Österreich (PDF)
Vier sozialwissenschaftliche Studien zum Tourismus in Österreich - zwei soziologische, eine pastoraltheologische und eine psychologische - werden kritisch erörtert. Dabei wird festgestellt, dass nur bei einer dieser vier Studien Wissenschaftlichkeit und fundierte Ausarbeitung gegeben sind. Es handelt sich um die psychologische Diplomarbeit von W. Ebermann, die den Titel »Psychosoziale Bedingungen von Serviererinnen und Receptionistinnen im Vergleich zu ... [ mehr ]
Gesundheit im Tourismus oder: Der Einfluß gesundheitssuchender Besucher auf die Gesundheit der Besuchten (PDF)
Probleme und Schwierigkeiten der im Tourismus Tätigen werden aus gesundheitspsychologischer Perspektive erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass die Forschungslage in diesem Bereich sehr unbefriedigend ist. Dann werden die strikte Verzeitlichung, die hohe soziale Beanspruchung und intensive körperliche Dauerbelastungen als zentrale Merkmale des beruflichen Belastungsspektrums der in der Tourismusbranche Tätigen beschrieben. Es wird gezeigt, dass ... [ mehr ]
Reise, Erholung, Urlaub, Gesundheit: Ein Feld zwischen Mythos und Empirie (PDF)
Im Zusammenhang mit dem Themenkreis Reisen, Erholung, Urlaub und Gesundheit wird deutlich gemacht, dass der internationale Forschungsstand in diesem Bereich äußerst unbefriedigend ist. Empirische Studien fehlen fast ganz. Somit sind Annahmen über die gesundheitsförderlichen Auswirkungen von Urlaub und Reisen derzeit noch weitgehend ungeprüft bzw. unbewiesen. Deshalb wird für verstärkte Forschungsbemühungen zum Zusammenhang von Tourismus ... [ mehr ]
Als der Frieden ausbrach... Der 8. Mai 1945 in der öffentlichen Rede der Bundesrepublik (PDF)
Zur »zweiten Generation« von Täterkindern in Deutschland (PDF)
Die Kinder der Täter. Vom Trauma des Jahres 1945 zur Wiedergewinnung einer humanen Lebensorientierung (PDF)
»Ihr seid Ihr selbst und müßt Euch selbst befreien!« Ideologiekritische und sozialpsychologische Rekonstruktionen der Rede eines Neonazis vor Jugendlichen in Cottbus (PDF)
Haus ohne Hüter. Fallstudien zu den unbewußten Determinanten politischer Radikalisierung in der zweiten Generation (PDF)
Die Flakhelfer-Generation. Versuch einer empirischen Bestimmung (PDF)
Schweigen und Ver-schweigen. NS-Vergangenheit in Familien von Opfern und von Tätern oder Mitläufern (PDF)
Politisches Handeln aus Verantwortungsbewußtsein, Kognitive, biographische und funktionale Aspekte des friedenspolitischen Engagements von Naturwissenschaftlern und
Ideologie und Bürokratie als soziale Abwehr gegen Aggression (PDF)
Zwischen Autoritarismus und Demokratie. Persönlichkeitsstrukturen in postkommunistischen Gesellschaften (PDF)
»Wir wollen alle leben...« Ich-Identität, kollektive Identität und Integrationsverlauf bei »Übersiedlern« aus der ehemaligen DDR (PDF)
»Das sehe ich heute noch vor mir.« Ein Projektbericht zum Geschichtsbewußtsein vom Nationalsozialismus (PDF)
Anklagen, Verschweigen, Verdrängen. Die NS-Zeit im Konflikt der Generationen (PDF)
Die Ausblendung der Gegenrationalität. Über die (Wieder)Aneignung von Subjektivität bei Überlebenden der nationalsozialistischen Massenvernichtung (PDF)
Erinnern an die Verfolgungsvergangenheit in ostdeutschen Drei-Generationen-Familien nach der Wende 1989 (PDF)
Von der Unfähigkeit zu trauern zur Wehrmachtsaustellung. Stationen der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit (PDF)
Der Holocaust im Leben von drei Generationen (PDF)
Wie gestaltet sich der familiale Dialog über die Familienvergangenheit in der Nazizeit in familien von Verfolgten des Naziregimes wie auch in Familien von Nazi-Tätern und Mitläufern? Welchen Einfluss hat die Vergangenheit der Großeltern auf das Leben ihrer Kinder und Enkel? Wie unterscheidet sich strukturell der Dialog über den Holocaust in Familien mit Tätern und in Familien mit Verfolgten?
Ausgewählte Fallsrudien machen deutlich, wie die zweite und dritte Generation über psychische Symptome und Phantasien die Vergangenheit ausagieren. [ mehr ]
Geschichte als Trauma
Was heißt es, wenn die bürgerliche Existenz zerstört und einem jede Möglichkeit zu einer solchen Existenz zerstört wird? Was heißt es, in einer fremden Stadt, in einem fremden Land leben zu müssen? Was heißt es, von den Deutschen und ihrer Verfolgung eingeholt zu werden, in den Widerstand zu gehen, in der dauernden Gefahr der Entdeckung zu leben? Eine endlose Fülle von Fragen – eines machen sie deutlich: Die Geschichte des deutschen Nationalsozialismus ist eine Geschichte als Trauma. [ mehr ]
Philosophie und Psychoanalyse
Freud wollte die Philosophie inhaltlich weiterführen und überwinden – ein nicht geringer Teil seines theoretischen Instrumentariums war selbst philosophischer Herkunft. Dieses mehrfach gebrochene Verhältnis von Philosophie und Psychoanalyse hat dazu Anlaß gegeben, daß viele Richtungen zeitgenössischen Denkens (Hermeneutik, kritische Theorie, Neostrukturalismus, sprachanalytische Philosophie) sich in ein affirmatives respektive kritisches Verhältnis zur Psychosonalyse gesetzt haben und daß andererseits die Weiterentwicklung Freuscher Ansätze innerhalb der Psychoanalyse (Lacan, Lorenzer, Laplanche) nicht selten philosophische Motive hatte. [ mehr ]