Mara Foppoli & Milena Pacciorini

Peer chat: Valutazione preliminare di un’esperienza online (PDF)



Abstract:
Il presente articolo descrive un’esperienza di servizio di peer chat per giovani iniziato nel 2019 e ancora in corso nella Svizzera Italiana. Si tratta di un tipo di consulenza dove dei giovani aiutano altri giovani durante un determinato orario. I peer chat, hanno un avatar e quindi questo tipo di consulenza avviene in uno stato di confidenzialità, in digitale ed è scritta. In questa valutazione preliminare si è voluto prendere ... [ mehr ]

Mara Foppoli & Milena Pacciorini

Peer-Chat: Vorläufige Beurteilung des Online-Angebots (PDF)

Dieser Artikel beschreibt die Erfahrungen mit einem Peer-Chat-Angebot für Jugendliche, das seit 2019 in der italienischen Schweiz besteht. Beim Peer-Chat handelt sich um ein Angebot, bei dem sich Jugendliche zu regelmässigen Zeiten von Gleichaltrigen beraten lassen können. Die Peers erhalten einen Avatar. Diese Art der Beratung findet in einem vertraulichen Rahmen statt, digital und schriftlich. Für diese vorläufige Beurteilung wurden sowohl die ... [ mehr ]

Marcus Täuber

Exposition auf Knopfdruck (PDF)

Virtual Reality Exposure Therapy (VRET) bei Phobien und Süchten

Der Einsatz von Expositionstherapien ist durch den teilweise hohen Aufwand limitiert, die In-vivo-Konfrontationen bedürfen. VRET (Virtual Reality Exposure Therapy) bietet praktikable Alternativen durch kontrollierte Simulation der Reize. Die VRET findet daher immer mehr Eingang in Psychotherapie und Psychiatrie. Der Evidenzgrad von VRET bei spezifischen Phobien ist insgesamt als sehr hoch einzustufen. Eine grosse therapeutische Herausforderung stellt die Behandlung von ... [ mehr ]

Jana A. Heimes

Therapeut*innen in sozialen Medien (PDF)

Anwendung professioneller und ethischer Grundprinzipien auf den Raum der sozialen Medien

Im Zuge der Digitalisierung findet immer mehr private und öffentliche Kommunikation im Raum der sogenannten sozialen Medien statt. Auch das Thema der psychischen Gesundheit wird dort lebendig bewegt. Im Rahmen dieser Entwicklung sind auf verschiedenen digitalen Plattformen (z. B. Instagram) zahlreiche Accounts therapeutisch arbeitender Menschen entstanden, die sich diesem Thema widmen. Die Professionalität in der Umsetzung des öffentlichen Auftritts variiert dabei ... [ mehr ]

Lea-Sophie Richter & Mara Foppoli

Éditorial (PDF)

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Lea-Sophie Richter & Mara Foppoli

Editorial (PDF)

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Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie | Die Bedeutung des Vaters in den ersten zwei Lebensjahren

Psychotherapie 2023, 28 (1)

Auch wenn unsere Gesellschaft noch nicht bereit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der Psychotherapie aufzugreifen, geht die Diskussion weiter. Der Vater wird in die Verantwortung genommen, wir sprechen nicht mehr bloß von der Mutter, sondern von den Eltern. Die Präsenz des Vaters ist in den ersten zwei bis drei Lebensjahren ebenso erforderlich wie die der Mutter. Er wird daher langfristig nicht darum herumkommen, ein ganzes ... [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 1/2023: Psychotherapie in Zeiten der Digitalisierung, hg. von Lea-Sophie Richter und Mara Foppoli

13. Jahrgang, 2023, Heft 1
23,27 €

Psychotherapeutische Begegnung 2.0: Zuvor noch mit Skepsis behaftet, wurde dies mit Beginn der Coronapandemie zur Notwendigkeit. Weltweit fanden sich Psychotherapeut*innen und Patient*innen in digitalen Videochaträumen wieder. Mit dem Abflauen der Pandemie begann eine Rückbewegung in die Praxen und Kliniken, doch oft nicht vollständig. Viele Praxen behalten seitdem zumindest einen Teil ihres Onlineangebots bei. Ist dies ein Schritt in Richtung «Blended Care», ein Ansatz, bei dem sowohl Face-to-Face- als auch Online-Interventionen in der Psychotherapie zum Tragen kommen? In diesem Heft werden Möglichkeiten vorgestellt, digitale Therapieangebote als heilende Ressourcen zu nutzen. [ mehr ]

Bioenergetic Analysis

The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic Analysis (33/2023)

Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]

Den Menschen verstehen (PDF)

Existenzielle Perspektiven für Theorie und Praxis

Den Menschen zu verstehen ist das zentrale Anliegen des Theologen, Philosophen und Psychologen Helmut Dorra – sowohl in der Lehre als auch in der existenzanalytischen, logotherapeutischen Praxis. Die Autor*innen dieser Festschrift beleuchten wesentliche Thematiken seines Ansatzes: Vom mutigen Handeln im richtigen Augenblick über den Zwiespalt zwischen Sein und Sollen bis zur Trauer als existenziellem Prozess werden grundlegende Themen wie Dialog, Freiheit, Konflikt, Person, Resonanz oder Solidarität theoretisch betrachtet und für die beratende und therapeutische Praxis nutzbar gemacht. [ mehr ]

Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation (PDF)

Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben formuliert er bereits 1949 die Grundgedanken seines Hauptwerks Der Gotteskomplex und entwirft methodisch einen neuen Blick auf die Verbindung von Medizin und Philosophie. [ mehr ]

Als Forschende in der Partizipativen Forschung (PDF)

Rollenperformanz und Rollenkonflikt

Irina Bühler reflektiert konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe. Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen. [ mehr ]

War das schon alles? (PDF)

Babyboomer jenseits der Lebensmitte

Mit hohen Erwartungen gestartet und oft auf enttäuschende Realitäten gestoßen: Die Babyboomer stehen mitten im Leben vor tausend Fragen, anspruchsvollen Mehrfachaufgaben und von allen Seiten unter Druck. Als ältere Arbeitnehmende oder frisch in Rente sowie in Ablösung von alten Eltern und erwachsenen Kindern beschäftigen sie nicht nur die Krisen des Alterns. Ihre Lebensentwürfe sind von Brüchen, Neuanfängen und Patchwork geprägt. Marie-Luise Hermann hat sich diesen Lebensmitte-Themen gestellt. Sie zeigt Wege der Selbstreflexion im »Mittendrin« auf, um die zweite Lebenshälfte als Chance zu erkennen und die Kraft verschütteter Wünsche freizusetzen. [ mehr ]

Ältere Menschen in der Psychotherapie (PDF)

Chancen, Tabus und Fallstricke

Bertram von der Stein erläutert praxisnah typische Behandlungssituationen mit älteren Patient*innen. Er zeigt die Alltagstauglichkeit der psychodynamischen Behandlungstheorie auf und ermutigt unsichere Therapeut*innen, Widerstände vor der Aufnahme Älterer in die Behandlung zu überwinden. [ mehr ]

Im Anfang war die Schrift (PDF)

Sigmund Freud und die Jüdische Bibel. Beiheft 29 zum Jahrbuch der Psychoanalyse

Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel; zudem hat er sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen und sich am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar. [ mehr ]

Der Abschied vom Primat des Sexuellen (PDF)

Zum Wandel der Psychoanalyse in Berlin und London zwischen 1920 und 1925

Nach dem Ersten Weltkrieg vollzog sich in der psychoanalytischen Theorie und Praxis eine einschneidende Veränderung. Nichts weniger wurde infrage gestellt als das Freud’sche Primat des Sexuellen und des Ödipuskomplexes. Für diese »neue« Psychoanalyse trat vor allem Karl Abraham ein, seine Analysand*innen rezipierten die Revision. May gelingt ein neuer Einblick in die Geschichte der Psychoanalyse. Sie zeichnet nach, worin der Wandel der Psychoanalyse zwischen 1920 und 1925 im Einzelnen bestand, wer ihn vorantrieb, welche theorieexternen Umstände ihn unterstützten, welche Wege er von Berlin nach London nahm – und nicht zuletzt: wie Sigmund Freud sich dazu verhielt. [ mehr ]

Psychologie ohne Individuum? (PDF)

Individualität in der Kulturgeschichte Europas und als Leerstelle der Psychologie

Das Individuum in seiner Einzigartigkeit spielt in der Psychologie so gut wie keine Rolle. Jürgen Straub analysiert diesen Sachverhalt und entfaltet ein Plädoyer für die Rehabilitierung einer Psychologie des Individuums und seiner Welt. Er erinnert an das Erscheinen und die Aufwertung des modernen Individuums in der Geistes-, Ideen- und Kulturgeschichte Europas, erörtert, wie das Prinzip der Individualität eine Herausforderung der nomologischen Psychologie darstellt, und argumentiert dafür, dass gerade eine Wissenschaft vom Subjekt sich dieser Aufgabe nicht entledigen darf. [ mehr ]

Psychodynamisch handeln lernen (PDF)

Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis

Ausgehend vom komplexen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher Theorie und professioneller Praxis widmen sich die Autor*innen des vorliegenden Bandes dem Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung, dem Aufbau des Arbeitsbündnisses und der Arbeit am Widerstand im intersubjektiven Geschehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Entwicklung therapeutischer Kompetenzen in Supervision und Gruppenselbsterfahrung. Mit seinem Fokus auf die Praxis bildet das vorliegende Buch eine wichtige Ergänzung zum bereits erschienenen Band Psychodynamisch denken lernen. [ mehr ]

Den Menschen verstehen

Existenzielle Perspektiven für Theorie und Praxis

Den Menschen zu verstehen ist das zentrale Anliegen des Theologen, Philosophen und Psychologen Helmut Dorra – sowohl in der Lehre als auch in der existenzanalytischen, logotherapeutischen Praxis. Die Autor*innen dieser Festschrift beleuchten wesentliche Thematiken seines Ansatzes: Vom mutigen Handeln im richtigen Augenblick über den Zwiespalt zwischen Sein und Sollen bis zur Trauer als existenziellem Prozess werden grundlegende Themen wie Dialog, Freiheit, Konflikt, Person, Resonanz oder Solidarität theoretisch betrachtet und für die beratende und therapeutische Praxis nutzbar gemacht. [ mehr ]

Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation

Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben formuliert er bereits 1949 die Grundgedanken seines Hauptwerks Der Gotteskomplex und entwirft methodisch einen neuen Blick auf die Verbindung von Medizin und Philosophie. [ mehr ]

Als Forschende in der Partizipativen Forschung

Rollenperformanz und Rollenkonflikt

Irina Bühler reflektiert konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe. Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen. [ mehr ]

War das schon alles?

Babyboomer jenseits der Lebensmitte

Mit hohen Erwartungen gestartet und oft auf enttäuschende Realitäten gestoßen: Die Babyboomer stehen mitten im Leben vor tausend Fragen, anspruchsvollen Mehrfachaufgaben und von allen Seiten unter Druck. Als ältere Arbeitnehmende oder frisch in Rente sowie in Ablösung von alten Eltern und erwachsenen Kindern beschäftigen sie nicht nur die Krisen des Alterns. Ihre Lebensentwürfe sind von Brüchen, Neuanfängen und Patchwork geprägt. Marie-Luise Hermann hat sich diesen Lebensmitte-Themen gestellt. Sie zeigt Wege der Selbstreflexion im »Mittendrin« auf, um die zweite Lebenshälfte als Chance zu erkennen und die Kraft verschütteter Wünsche freizusetzen. [ mehr ]