Authentizität in der psychoanalytischen Begegnung (PDF)
Anhand lebendiger Fallvignetten zu Themen wie Adoleszenz, sexueller Identität, Destruktivität und Kreativität veranschaulicht Brenman Pick die komplexen Beziehungen in psychoanalytischen Behandlungen und zeigt Möglichkeiten auf, über subtile Prozesse wechselseitiger Beeinflussung in klinischen Situationen nachzudenken, sie zu verstehen und nutzbar zu machen. Stets behält sie die inneren Kräfte von Patient*in und Analytiker*in balancierend im Blick, zeigt die Herausforderung auf, ein möglichst vollständiges Bild innerer Zusammenhänge zu erfassen, ermutigt zum Ringen um einen ehrlichen Blick auf Begrenzungen und eröffnet originelle Perspektiven auf die Frage der Authentizität. [ mehr ]
Was sich verändert und was bleibt (PDF)
Von der Vergänglichkeit über das Leben im Augenblick bis zum Wunsch nach Unsterblichkeit – wie Menschen sich mit den Grundfragen ihres Lebens auseinandersetzen, zeigt Christa Rohde-Dachser. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit diesen widersprüchlichen Überzeugungen sowie Todes- und Erlösungsvorstellungen in zeitgenössischen Filmen werden dabei betrachtet. [ mehr ]
Neid, Entwertung, Rivalität
Neid ist ein zutiefst menschliches Gefühl, dennoch wird er als unbeliebte Emotion ähnlich wie Rivalität und Entwertung abgelehnt, verdrängt und sogar tabuisiert. Dabei ist die Fähigkeit, Neid zu empfinden, eine grundlegende Kompetenz im Erleben von Affekten und Emotionen. Die Autor*innen sensibilisieren für das Thema in der pädagogischen Praxis und laden Fachkräfte dazu ein, Neid bewusst zu erleben und zu reflektieren, um so konstruktive Handlungsspielräume zu eröffnen. [ mehr ]
Musik, Sprache und die Sehnsucht nach dem Paradies
Warum kann uns eine atmosphärische Stimmung, die ein Garten, ein Raum oder ein Mensch verbreitet, so sehr in ihren Bann ziehen? Mit sorgsam ausgewählten Aufsätzen, die er auch selbst am meisten schätzte, entführt Ernst E. Boesch seine Leserinnen und Leser in die Welt der Musik, Literatur, Poesie, Malerei, zu scheinbar selbstverständlichen Tätigkeiten wie Lesen, Schreiben und Hören – und zur faszinierenden Frage nach dem Atmosphärischen. Seine auf den ganzen Menschen fokussierende Kulturpsychologie bietet zahllose Anregungen, das eigene Leben in den Blick zu nehmen. Sein attraktiver literarischer Stil macht die Lektüre zu einem Lesevergnügen der besonderen Art. [ mehr ]
Authentizität in der psychoanalytischen Begegnung
Anhand lebendiger Fallvignetten zu Themen wie Adoleszenz, sexueller Identität, Destruktivität und Kreativität veranschaulicht Brenman Pick die komplexen Beziehungen in psychoanalytischen Behandlungen und zeigt Möglichkeiten auf, über subtile Prozesse wechselseitiger Beeinflussung in klinischen Situationen nachzudenken, sie zu verstehen und nutzbar zu machen. Stets behält sie die inneren Kräfte von Patient*in und Analytiker*in balancierend im Blick, zeigt die Herausforderung auf, ein möglichst vollständiges Bild innerer Zusammenhänge zu erfassen, ermutigt zum Ringen um einen ehrlichen Blick auf Begrenzungen und eröffnet originelle Perspektiven auf die Frage der Authentizität. [ mehr ]
Was sich verändert und was bleibt
Von der Vergänglichkeit über das Leben im Augenblick bis zum Wunsch nach Unsterblichkeit – wie Menschen sich mit den Grundfragen ihres Lebens auseinandersetzen, zeigt Christa Rohde-Dachser. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit diesen widersprüchlichen Überzeugungen sowie Todes- und Erlösungsvorstellungen in zeitgenössischen Filmen werden dabei betrachtet. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 18
Neben der Selbstdarstellung (1925), Hemmung, Symptom und Angst (1926) und Freuds religionskritischem Hauptwerk Die Zukunft einer Illusion (1927) zählt Die Frage der Laienanalyse (1926) zu den wichtigsten in Band 18 enthaltenen Werken. An keiner anderen Stelle seines Werks gelingt es Freud so klar und verständlich wie in diesem Dialog mit sich selbst, seine Vorstellung von Psychoanalyse darzulegen.
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Wirksame Psychotherapie und Entwicklungsförderung im Jugendalter - die Strategische Jugendlichentherapie SJT (PDF)
Die Zeitschrift Psychotherapie fördert den Austausch verschiedener Therapieschulen sowie die Weiterentwicklung der Psychotherapie, indem sie einen Dialog zwischen PsychotherapeutInnen und Therapieforschenden herstellt. So werden praxisrelevante Themen für TherapeutInnen aller psychotherapeutischen Orientierungen mit dem neusten Stand der Forschung in Verbindung gebracht und aktuell ... [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Destruktivität in Beratungsprozessen (PDF)
In diesem Heft spüren unsere Autor*innen destruktiven Sequenzen und Prozessen in der Beratung nach und machen Angebote zu deren Verständnis. [ mehr ]
Feeling Seen als idealer Start einer Strategischen Jugendlichentherapie (SJT®) (PDF)
Der Beitrag leistet einen Einblick in die praktische Arbeit einer verhaltenstherapeutischen Praxis. Die Verbindung zwischen Strategischer Jugendlichentherapie (SJT) und der Methode Feeling Seen ist primär, ein passendes Beziehungsangebot an Jugendliche und die Eltern zu gestalten, um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen (dies ist die zentrale »therapeutische Metaaufgabe«). Die Entwicklungsphase, in der die Jugendlichen sich befinden, stellt für alle ... [ mehr ]
Elternarbeit in der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Dieser Artikel widmet sich der therapeutischen Elternarbeit im Rahmen der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT). In der SJT unterstützt der Therapeut* die Eltern dabei, die Funktionalität der Symptomatik als »Sprachrohr der Seele« zu begreifen, damit assoziierte handlungsleitende intrapsychische Konzepte bewusstseinsfähig zu machen und sie im Sinne der psychischen Stabilisierung bzw. Weiterentwicklung zu modifizieren. Es wird davon ausgegangen, dass ... [ mehr ]
Gruppentherapeutisches Vorgehen in der SJT in der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
In diesem Artikel wird die Anwendung der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) im Gruppensetting dargestellt. Hierbei sollen nach einer allgemeinen Einführung in die theoretischen Grundlagen dieses integrativ-verhaltenstherapeutischen Ansatzes sowohl für therapeutische Jugendlichengruppen als auch für Elterntrainings anhand von Fallbeispielen spezifische SJT-Module vorgestellt werden. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Zusammenhang auf einer prozessorientiert ... [ mehr ]
Spezifische Wirksamkeit der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Der Artikel beschreibt Teilergebnisse der spezifischen Wirksamkeitsstudie zur Strategischen Jugendlichentherapie (SJT): erstens inwieweit durch die Behandlung dysfunktionale Strategien der Jugendlichen im Umgang mit zwischenmenschlichen Bedürfnissen (Zugehörigkeit, Autonomie, Homöostase) sowie mit Angstund Wuttendenzen reduziert und zweitens frustrierende Verhaltensweisen der Eltern abgebaut werden konnten. Aufgrund der hohen Datenmenge wurden für die ... [ mehr ]
Allgemeine Wirksamkeit der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT®) (PDF)
Theoretischer Hintergrund: Die Strategische Jugendlichentherapie (SJT) entspringt der »dritten Welle« der Verhaltenstherapie und fußt auf der der affektiv-kognitiven Entwicklungstheorie nach Sulz (1994, 2017a, b), deren ätiopathogenetisches Verständnis einleitend kurz skizziert wird. Methode: Die Münchner Wirksamkeitsstudie zur SJT wurde in zwei Phasen erhoben. Die Datensätze aus beiden Stichproben wurden zu einem Datensatz zusammengefasst ... [ mehr ]
Strategische Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Mit der hier beschriebenen Studie sollte ein zum damaligen Zeitpunkt neuartiges therapeutisches Konzept evaluiert werden, das das Entwicklungsalter adoleszenter Patienten im besonderen Maße berücksichtigt und mit einem entwicklungsspezifischen integrativ-verhaltenstherapeutischen Angebot beantwortet. Gleichwohl ist diese Studie angesichts der geringen Stichprobengröße als eine Pilotstudie zu betrachten, die die differenzielle Wirksamkeit der SJT ... [ mehr ]
Die Störungsund Therapietheorie der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF)
Die Strategische Jugendlichentherapie (SJT) ist als ein integrativ-verhaltenstherapeutisches Therapiekonzept für Jugendliche und deren Eltern zu verstehen. Sie hat zum Ziel, über die Arbeit auf der Symptomebene hinaus vor allem mittels einer mentalisierungsbasierten therapeutischen Förderung der Emotionsund Beziehungsregulation entwicklungsanstoßende Interventionen zu setzen. Hierbei spielen die Hypothesenbildung zur Funktionalität der Symptomatik und ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
Er ist wieder da (PDF)
Gemeinsam in den Abgrund (PDF)
Das Auto ist der materielle Kern unserer Geschichte und Basis für volkswirtschaftliche Prosperität und individuelle Freiheit. Diese politisch hergestellte Erfolgsgeschichte verschaffte dem Automobil eine Schlüsselstellung. Doch ist das private Auto noch zeitgemäß? Städtische Räume definieren sich neu und das Auto als Massenverkehrsmittel hält sein einstiges Versprechen für mehr gesellschaftliche Teilhabe und ein gutes Leben nicht ... [ mehr ]
Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing (PDF)
Destruktive Prozesse in Beratungen können dadurch verstärkt werden, dass Beratende gesellschaftliche und kollektive Selbstinteressen hinter den Anfragen zu wenig reflektieren. Auftragsvergaben sind interessengeleitet, sie können den Interessen der Teams durchaus widersprechen. Beratende können aufgrund ihrer ökonomischen wie psychischen Situation verführbar sein, sich auf sehr problematische Situationen einzulassen. Neid und projektive ... [ mehr ]