Andreas Nolten & Erhard Tietel

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Eine Frage der Dosis - Macht, Kompetenz und andere Eitelkeiten (PDF)

38. Jahrgang, 2020, Heft 1

Gibt es die richtige Dosis an beraterischer Intervention in Beratungsprozessen? Wie dosiert man Fachwissen und Feldkompetenz sowie Einflussnahme und Machtausübung richtig? Was ist der passende Zeitpunkt, die förderliche Haltung, die geeignete Form, die angemessene Intensität? Die Redakteurinnen und Redakteure der supervision gehen den Fragen nach der richtigen Dosierung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Erfahrungen nach – sowohl grundlegend als auch ganz praktisch.
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Matthias Güldner

Alles nur eine Frage der Dosis, oder besser das Rezept ändern? (PDF)

Zwischenruf zu einer kurzatmigen, quantitativ ausgerichteten politischen Kultur

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Katharina Witte

Der schiefe Turm von Pisa (PDF)

Scheitern als Chance für Entwicklung

In diesem Artikel geht es um Scheitern in Beratungen und um Wege aus dem Scheitern heraus. Die Gründe fürs Scheitern als auch seine Chancen werden in diversen Fallbeispielen deutlich. Der Mut zum Scheitern ist der Schlüssel für Entwicklung.

Abstract:
This article is about failure in counseling and finding to deal with it. Case studies illustrating the reasons for and chances of failures are being presented. The courage to fail is the key to ... [ mehr ]

Wolfgang Weigand

Eitelkeit: Windhauch und Vergänglichkeit (PDF)

Eine philosophisch-theologische Annäherung für den Berater

Anhand literarischer Bezüge (Kohelet, Andreas Gryphius, Astrid Lindgren) wird der Frage nachgegangen, was Eitelkeit letztendlich für die Beratungsarbeit und den Berater bedeutet. Nicht nur der sichtbare Narzissmus, sondern die mit der Relativität und Vergänglichkeit menschlicher Bemühungen verbundenen Grenzen sind Fokussierungen, die in der Beratungsarbeit jenseits von Konzept und Methodik anthropologische Dimensionen sind, die eine reflektierte ... [ mehr ]

Ronny Jahn

Demokratie und Supervision (PDF)

Eine Frage der Dosis

Der Autor widmet sich dem Verhältnis von Demokratie und Supervision aus berufspraktischer Perspektive. Anhand von vier Alltagsszenen begründet er zunächst sein diffuses Unbehagen in die vermeintliche »Wahlverwandtschaft« von Supervision und Demokratie. Im Weiteren expliziert er sein Demokratieverständnis und plädiert für eine Unterscheidung von Demokratie und Supervision. Schließlich wird skizziert, wie sich supervisorische Praxis ... [ mehr ]

Andreas Nolten

Digitale Transformation (PDF)

(K)ein Thema für die Supervision?

Die Digitale Transformation wird die Arbeitswelt grundlegend verändern. Der Autor beschreibt konkrete technologische Entwicklungen und deren Auswirkungen. Dabei liegt das Augenmerk auf der Veränderung von Inhalten und Anforderungen in Berufen, Generierung und Weitergabe von Wissen sowie Folgen der Datenanalyse und digitaler Geschäftsmodelle.

Abstract:
Digital transformation will fundamentally change the world of work. The author describes concrete ... [ mehr ]

Theresia Volk

Macht und Beratung (PDF)

Ein Plädoyer

Beraterinnen sind mitnichten machtabstinent und dürfen es auch nicht sein. Über das nicht-triviale Verhältnis von Erkenntnis und Erfolg.

Abstract:
Consultants are by no means abstinent from power and should not be. About the non-trivial relationship between knowledge and success.
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Erhard Tietel

Überdosis Feldkompetenz? (PDF)

Warum die Beratung von Betriebsräten einschlägige Feldkompetenz erfordert

Der Text greift die Diskussion um die Vorund Nachteile einschlägiger Feldkompetenz und Felderfahrung auf und skizziert die Gefahr, dass eine hohe Expertise im Beratungsfeld sowohl dazu führen kann, dass Berater und Beraterinnen die nötige Distanz zum Feld missen lassen, als auch dazu, allzu schnell von einer reflexiven Haltung in den Modus der Fachberatung oder in Handlungsanweisungen abzugleiten. Gibt es also eine »Überdosis Feldkompetenz«? Der ... [ mehr ]

Peter Altvater

Interaktionsprozesse in der Organisationsberatung (PDF)

Zwischen Identifikation und Abgrenzung, Engagement und Abstinenz

Der Aufsatz spürt am Beispiel der Organisationsberatung den Dynamiken der Interaktion zwischen Berater*innen und organisationalen Akteur*innen nach. Nach einer Sichtung, welche theoretischen Konzepte für ein Verstehen der Interaktionsdynamik in Beratungsprozessen hilfreiche Hinweise geben können, werden unter einer dichotomen Perspektive von Identifikation und Abgrenzung, Engagement und Abstinenz die Wirkungen von Interaktionen zwischen Berater*innen und ... [ mehr ]

Andrea Sanz

Eine Frage der Dosis …?! (PDF)

Andrea Sanz im Gespräch mit Angela Gotthardt-Lorenz

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Andreas Nolten & Erhard Tietel

Editorial (PDF)

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Andreas Nolten & Erhard Tietel

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Eine Frage der Dosis - Macht, Kompetenz und andere Eitelkeiten

38. Jahrgang, 2020, Heft 1

Gibt es die richtige Dosis an beraterischer Intervention in Beratungsprozessen? Wie dosiert man Fachwissen und Feldkompetenz sowie Einflussnahme und Machtausübung richtig? Was ist der passende Zeitpunkt, die förderliche Haltung, die geeignete Form, die angemessene Intensität? Die Redakteurinnen und Redakteure der supervision gehen den Fragen nach der richtigen Dosierung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Erfahrungen nach – sowohl grundlegend als auch ganz praktisch.
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Herausgegeben von Andreas Peglau

Massenpsychologie des Faschismus (PDF)

Der Originaltext von 1933

Reichs Massenpsychologie ist eine tiefgründige Untersuchung der psychosozialen Hintergründe des deutschen und internationalen Faschismus und zugleich ein außergewöhnlicher Zeitzeugenbericht. Der Originaltext von 1933 erscheint hier ergänzt um das Nachwort der zweiten Auflage von 1934 sowie einem Glossar und einer biografisch-zeitgeschichtlichen Einordnung von Andreas Peglau. [ mehr ]

Migration, Flucht und Wandel (PDF)

Herausforderungen für psychosoziale und pädagogische Arbeitsfelder. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 27

Flucht und Migration haben einen Wandel in allen Bereichen des Lebens zur Folge und stellen auch die Pädagogik vor spezifische Herausforderungen. Die dabei wirkende Dynamik zwischen Psyche und sozialem Umfeld erhellen die AutorInnen durch ihre psychoanalytisch-pädagogische Perspektive. [ mehr ]

Die letzte Stunde (PDF)

Wie psychoanalytische Behandlungen enden

Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Therapiestunden umgehen und wie beide der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein begegnen. [ mehr ]

Lehrkräftebildung mit Fack ju Göhte (PDF)

Junge Lehrerinnen und Lehrer zwischen Adoleszenz und Verantwortung

Was kann ein Film wie Fack ju Göhte zur LehrerInnenbildung beitragen? Eine Menge, sagen die AutorInnen und legen ein Begleitbuch zum Film für DozentInnen, BerufsänfangerInnen, ReferendarInnen und LehramtsstudentInnen vor. Anhand des vorbestraften Aushilfslehrers Zeki Müller und der unsicheren Referendarin Lisi Schnabelstedt rekonstruieren sie unterschiedliche Entwicklungsprozesse zu einem beruflichen Selbstverständnis von jungen LehrerInnen im Spannungsfeld von adoleszenter Entwicklung und Professionalisierung.  [ mehr ]

Effizienz und Effektivität in der Psychotherapie (PDF)

Therapeutische Berufsfelder sind zunehmend von Kosten-Nutzen-Relationen geprägt. Psychotherapie soll nicht nur effektiv, sondern auch effizient sein!

Die AutorInnen betrachten kritisch die Auswirkungen, die der Wunsch nach Effektivität und Effizienz hervorbringt. Als WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der Psychotherapie und angrenzender Gebiete setzen sie sich mit ihren jeweiligen Arbeitsanforderungen kritisch auseinander und entwickeln teils provokante Thesen.
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Kann denn Liebe ewig sein?

Psychoanalytische Erkundungen über Liebe, Begehren und Beständigkeit

»Die Unmöglichkeit, Spannung und gegenseitige Verpflichtung, Begehren und Sicherheit, Romantik und Zugänglichkeit gleichzeitig zu erhalten, ist ein wohlbekanntes Thema moderner Romantik. Kann denn Liebe Ewig sein? behandelt dieses Thema mit derselben Gelehrsamkeit, therapeutischen Weisheit und mühelosen, leichten Ausdrucksweise, mit der Mitchell bereits an andere große Fragen des psychischen Lebens herangegangen ist.«
Jessica Benjamin [ mehr ]