Lehrbuch der Psychotherapie. Gesamtwerk alle 5 Bände

Band 1: Wissenschaftliche Grundlagen der Psychotherapie; Band 2: Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Therapie; Band 3: Verhaltenstherapie; Band 4: Verhaltenstherapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien; Band 5: Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
373,83 €

Das fünfbändige Lehrbuch bietet einen vollständigen Überblick über Grundlagen und Vertiefungen der Psychotherapie. Es orientiert sich am Psychotherapeutengesetz und der verbindlichen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung, bildet die Psychotherapie im Rahmen des Studiums der Klinischen Psychologie und Psychotherapie an der Universität umfassend ab und eignet sich deshalb auch zur Prüfungsvorbereitung. Außerdem dient es als Nachschlagewerk und zur Weiterbildung von Praktizierenden. [ mehr ]

Heinz Weiß

Sehen und Gesehenwerden (PDF)

Zur Dialektik des Schamerlebens

Ausgehend von einer Darstellung der Scham in der Geschichte der psychoanalytischen Theoriebildung wird auf die Rolle des Blicks und des Gesehenwerdens in der Schamerfahrung eingegangen. Anders als die primitiven Sinnesmodalitäten des Riechens, Schmeckens und Tastens bringt der Blick die Erfahrung von Abstand und damit die Erfahrung eines Dritten ins Spiel, die mit Freude und Anerkennung, aber auch mit Neid, Unterlegenheit, Ausgeschlossensein undBeschämung einhergeht. ... [ mehr ]

Bruno Heidlberger

Rezension von: Wolfgang Kraushaar (2018). 1968 (PDF)

Wohin geht unsere offene Gesellschaft? »1968« - Sein Erbe und seine Feinde

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Maximilian Römer

Rezension von: Cosimo Schinaia (2018). Pädophilie (PDF)

Klinische und kulturelle Erkundungen zum Phänomen Pädophilie

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Udo Rauchfleisch

Transgender: Vielfalt der Geschlechter und Selbstbestimmung (PDF)

Eine Herausforderung für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie

Viele soziale Orte unserer von der Vorstellung der Binarität der Geschlechter geprägten Gesellschaft fordern eine eindeutige Zuordnung zu einem der beiden Geschlechter. Transgender und unter ihnen insbesondere Transidente (»Transsexuelle«) sind in einem extremen Maße fremdbestimmt. Im Rahmen ihrer Transition müssen sich Transidente verschiedenen Forderungen unterwerfen, vor allem in Bezug auf Begutachtungen, um körperliche Angleichungen ... [ mehr ]

Christina Hofmann

Viele Wörter für ›Schnee‹ (PDF)

Jerome Bruners Lehrplanforschung als eine Ouvertüre interkulturellen Lernens

Dieser Artikel wirft Licht auf ein besonders im deutschsprachigen Diskurs zu Unrecht vernachlässigtes Kapitel von Jerome Bruners früher Kulturpsychologie der Erziehung und Bildung, nämlich seine Arbeit am Social Studies Curriculum Man: A Course of Study (MACOS) in den 1960er Jahren. Der Grundgedanke des Lehrplans besteht darin, amerikanischen Schüler_innen mithilfe ethnografischer Filmaufnahmen aus der kanadischen Arktis eine neue Perspektive auf die eigene ... [ mehr ]

Joachim Küchenhoff

Scham und Beschämung in (u.a. psychoanalytischen) Institutionen (PDF)

Im folgenden Beitrag werden einleitend einige psychoanalytisch wichtige Charakteristika der Scham zusammengetragen. Drei Dimensionen stehen dabei im Zentrum: der Blick des Anderen, die Erfahrung des Mangels und schließlich die Versuche, Scham abzuwehren. Es schließt sich eine kleine Kulturgeschichte des Esels an, um zu beschreiben, was der Andere mit seinem Blick und anderen Maßnahmen tut, um aus mir, der ich mich durchschaut fühle, einen Esel zu machen ... [ mehr ]

Wolfgang Hering

Scham und psychotische Erstarrung (PDF)

In einer Skizze zur Scham werden die bedrohliche und die identitätssichernde Seite des Affekts gezeigt. Danach wird die Wirksamkeit der Scham innerhalb der zwei psychotischen Syndrome Schizophrenie und schizoaffektive Störung diskutiert, mit dem Ergebnis, dass Schamerleben Menschen mit schizophrener Erkrankung nicht zugänglich ist. Vor allem drei Gründe werden dafür angeführt: Scham geht mit der Vorstellung von Entblößung einher, was die Fähigkeit zu symbolisieren impliziert, die bei ... [ mehr ]

Christa Hack

Scham und Beschämung im Erleben körperlicher Erkrankung und medizinischer Behandlung (PDF)

Scham ist ein Gefühl, das zum Schutz des innersten Eigenen, des körperlichen und psychischen Selbst notwendig ist, um es vor dem Blick des Anderen, namentlich vor dem entwertenden Blick des Anderen zu bewahren. Im Falle einer körperlichen Krankheit wird die schützende Hülle durchbrochen, indem der Kranke in besonderem Maße dem Blick der Anderen und der Angst vor Kontrollverlust ausgesetzt. Dann kann Scham zu einem bedrohlichen oder vernichtenden ... [ mehr ]

Benigna Gerisch

Symmetrische Schönheit - Asymmetrische Psyche (PDF)

Zum Schamerleben von Körperlichkeit

In diesem Artikel wird, ausgehend von den historischen Idealen zur Schönheit und ihrem inhärenten Symmetriegebot, zum einen nachgezeichnet, wie die Utopie von Symmetrie im gegenwärtigen Schönheitsdiskurs, aber auch in der klinischen und nicht-klinischen Praxis als paradigmatischer Indikator für das Empfinden von Schönsein evident zutage tritt. Zum anderen werden aus psychoanalytischer Perspektive die Folgen dieser Diskurse für die psychische ... [ mehr ]

Elfriede Löchel

Scham und Beschämung im Zeitalter der Social Media (PDF)

Ausgehend von einem psychoanalytischen und phänomenologischen Verständnis der Scham untersucht der Beitrag Phänomene des Schamerlebens und der Beschämung im Bereich der Social Media. Er vertritt die These, dass Alltagsmythen über digitale Beschämungsstrategien, aber auch Schamdiskurse generell zunehmen und versteht dies als Indiz für die Veränderung subjektiver Struktur im Rahmen des digitalen Wandels der Gesellschaft. Neben ... [ mehr ]

Rolf-Peter Warsitz

Scham - ein philobatisch-oknophiles Dilemma (PDF)

Ausgehend von einer phänomenologischen und begriffsgeschichtlichen Analyse der Scham, die die Dialektik von Sehen und Gesehenwerden in den Mittelpunkt rückt, wird nach der besonderen Ausprägung gefragt, die das Schamphänomen im psychoanalytischen Prozess annimmt – als Schamaffekt in Übertragung und Gegenübertragung. Phänomenologisch stellt sich die Scham als Konstitution des Subjekts im Blick des Anderen dar. Klinisch-psychoanalytisch ... [ mehr ]

Joachim Küchenhoff

Editorial (PDF)

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The Student, the Patient and the Illness

Ascona Balint Award Essays 2019

The essays for the Ascona Balint Award give a deep impression of the students’ experiences, reflections and conclusions. And they show an insight into medical education in different countries. [ mehr ]

Psychoanalyse und Körper Nr. 35

18. Jahrgang, Nr. 35, 2019, Heft II

Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.

Mit Beiträgen von ... [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

58. Jahrgang, 2019, Heft 3

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]

psychosozial 157: Scham und Beschämung

(42. Jg., Nr. 157, 2019, Heft III)

Worauf Scham sich richtet, die Objekte der Scham, das wandelt sich mit der Zeit. Galt in unserer Gesellschaft die Scham lange dem Sexuellen, richtet sie sich heute eher auf die Perfektion des eigenen Körpers oder auf das Geld. Die Beiträge greifen das Thema Scham aus unterschiedlichen Perspektiven auf und bilden so ein Netzwerk, das von verschiedenen Seiten her kommend, von der Philosophie, der Psychoanalyse und den Sozialwissenschaften, den Themenbereich umkreist und beleuchtet. [ mehr ]

Markus Brunner Philipp Berg(Hg.)

Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 2/2018: Wolfsgeheule

21. Jahrgang, 2018, Heft 2

Heft 2/2018 der Freien Assoziation widmet sich der politischen Entwicklung in der Türkei seit den Protesten in und um Istanbuls Gezi-Park im Jahr 2013. Die Autor*innen gehen der zunehmenden autoritär-nationalen Begeisterung und der Hatz auf (eingebildete) Feind*innen nach. An der Wurzel des türkischen Nationalismus steht der historisch der Genozid an den Armenier*innen.  [ mehr ]

The Student, the Patient and the Illness (PDF)

Ascona Balint Award Essays 2019

The essays for the Ascona Balint Award give a deep impression of the students’ experiences, reflections and conclusions. And they show an insight into medical education in different countries. [ mehr ]

Mut zur Psychotherapie! (PDF)

Wie sie funktioniert und warum sie guttut

Ulrich Trebbin macht Mut und Lust, die Chancen der Psychotherapie zu nutzen, um ein zufriedeneres und glücklicheres Leben zu führen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele blicken Interessierte dem Autor bei seiner therapeutischen Arbeit direkt über die Schulter und erfahren, worauf es bei einer Psychotherapie ankommt.
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Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart (PDF)

Die dialogische Entwicklung des Psychischen vor dem Hintergrund der Ausgrenzung behinderter Menschen

Tatjana Jungblut erinnert an die Rolle des Seelischen bei psychischer Erkrankung und Behinderung und tritt der Reduktion des Psychischen auf Bewusstseinsvorgänge entgegen. In Analysen von über 115 DenkerInnen begibt sie sich schrittweise von der Antike bis zur Gegenwart und schafft damit die Grundlagen für eine historisch fundierte moderne Konzeption von Körper, Seele und Geist.
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Mut zur Psychotherapie!

Wie sie funktioniert und warum sie guttut

Ulrich Trebbin macht Mut und Lust, die Chancen der Psychotherapie zu nutzen, um ein zufriedeneres und glücklicheres Leben zu führen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele blicken Interessierte dem Autor bei seiner therapeutischen Arbeit direkt über die Schulter und erfahren, worauf es bei einer Psychotherapie ankommt.
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Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart

Die dialogische Entwicklung des Psychischen vor dem Hintergrund der Ausgrenzung behinderter Menschen

Tatjana Jungblut erinnert an die Rolle des Seelischen bei psychischer Erkrankung und Behinderung und tritt der Reduktion des Psychischen auf Bewusstseinsvorgänge entgegen. In Analysen von über 115 DenkerInnen begibt sie sich schrittweise von der Antike bis zur Gegenwart und schafft damit die Grundlagen für eine historisch fundierte moderne Konzeption von Körper, Seele und Geist.
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