Rezension: Klöppel S, Jessen F (Hg) (2018) Praxishandbuch Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (PDF)
Rezension: Huber F (2017) Hinter den Türen warten die Gespenster. Das deutsche Familiendrama der Nachkriegszeit (PDF)
»Musik auf Rädern«. Ambulante Musiktherapie (PDF)
Theaterspielen und Demenz. Beobachtungen aus der Theaterarbeit (PDF)
Theaterspielen mit Menschen mit Demenz bietet künstlerische, soziale und gesellschaftliche Partizipation und Teilhabe. Diese Theaterform baut auf einer besonderen Arbeitsweise auf, deren Ziel das gemeinsame Spiel auf Augenhöhe für alle Beteiligten ist – hier genannt: Begegnung in dritten Räumen. Die Spielsituationen müssen dafür die Erfahrungsund Erlebnisräume der Spielerinnen und Spieler und damit ihre situativen Kompetenzen umfangreich ... [ mehr ]
Wirklichkeit wirkt. Künstlerische Arbeit in einem Wohnund Pflegeheim (PDF)
Welche Auswirkungen hat es, wenn in einem Wohnund Pflegeheim künstlerische Arbeit angeboten wird? Beispiele aus der Praxis zeigen: Künstlerisches Handeln öffnet Begegnungsräume außerhalb der Alltagsrollen. Die Möglichkeit des eigenständigen, künstlerischen Ausdrucks wird als Freiheit erlebt, als autonomer Spielraum jenseits des Pflegeund Versorgungsalltags. Der Kunstraum eröffnet die Möglichkeit hierarchiefreier Begegnung ... [ mehr ]
Poesie und Coping. Schreiben und Lesen als gesellschaftsrelevante künstlerische Interventionen (PDF)
Am Beispiel der Schreibwerkstätten in Hamburg-Rothenburgsort anlässlich der Gedenkfeiern 2003 zum »Feuersturm auf Hamburg« im Jahr 1943 erzählt der Beitrag von einem niedrigschwelligen Einsatz des Schreibens und Lesens mit kriegstraumatisierten Überlebenden im Seniorinnenalter. Das künstlerisch ausgerichtete Projekt wird hier in den Kontext von Modellen einer Poesieund Bibliotherapie, Schreib-, Graphound Lesetherapie gestellt und diskutiert. ... [ mehr ]
Liebe - gelebt und gesungen. Eine Falldarstellung aus der Musiktherapie für alte Menschen (PDF)
Die Falldarstellung eines mit Demenz, Depression und Traumatisierungserfahrungen belasteten alten Ehepaares führt durch Therapiesettings in Dyade, Triade, Kleingruppe und Großgruppe. Zudem findet während des Therapieverlaufs ein Wechsel von häuslicher Versorgung in ein Pflegeheim statt. Fokus der Darstellung ist der Modus des Paares und jedes Einzelnen, in diesen Phasen auf Musik zu reagieren, sowie die Frage, welche musiktherapeutischen Interventionen sich ... [ mehr ]
Zusammenfassung des Cochrane Reviews von Karkou und Meekums (2017) zu Tanzund Bewegungstherapie bei Demenz (PDF)
Der Artikel fasst die Hauptergebnisse eines Cochrane Reviews zu Tanzund Bewegungstherapie bei Demenz zusammen: Zwei Reviewerinnen lasen und prüften unabhängig voneinander 19 Studien im Volltext. Keine der Studien entsprach den Einschlusskriterien für die quantitative Datenanalyse. Die Autorinnen formulierten klare Empfehlungen für zukünftige tanzund bewegungstherapeutische Studien bei Demenz.
Abstract:
The article summarizes the main ... [ mehr ]
Wirksamkeitsnachweise Musiktherapie für Menschen mit Demenz. Übersicht und Beurteilung (PDF)
Es wird ein kurzer Überblick zum Stand der Wirkungsforschung zu Musiktherapie für Menschen mit Demenz gegeben, der die nachgewiesenen Wirkungen sowie die dafür effektiven Methoden der Musiktherapie nennt und anhand eines kurzes Beispiels veranschaulicht. Die aktuell nachgewiesenen Wirkungen sind die signifikante Reduktion von Agitation und Angst. Im Bereich der Symptomatik sind weiterhin nachgewiesen die signifikante Bearbeitung kognitiver Symptomatik und ... [ mehr ]
Das Leibgedächtnis bleibt bei Demenz erhalten. Phänomenologisches Konzept und tanztherapeutische Potenziale (PDF)
Der Artikel zeigt auf, wie das Leibgedächtnis definiert ist und es in der Demenz erhalten bleibt. Er stellt Bezüge zu Künstlerischen Therapien, insbesondere zur Tanztherapie, her und zeigt, wie in dieser Arbeit Fähigkeiten des intakten Leibgedächtnisses genutzt werden können, um positiven Affekt und kreative Ressourcen zu stimulieren. Auf der Leibebene kann selbst in der Demenz noch ein Aufbau und Lernen stattfinden. Es wird eine Einführung in ... [ mehr ]
Künstlerische Therapien als Psychotherapie im Alter (PDF)
Der Artikel stellt die Bedeutung der Künstlerischen Therapien als Psychotherapie im Alter vor. Die Voraussetzungen liegen dabei in einem psychologischen und sozialen Verständnis der Künste für den Umgang mit den spezifischen Herausforderungen des Alterns und in einem erweiterten Verständnis der Formen und Aufgaben von Psychotherapie. Angeschnitten werden auch die Möglichkeiten der Künstlerischen Therapien, speziell der Musiktherapie, bei ... [ mehr ]
Der therapeutische Blick. Anthropologische und ästhetische Aspekte der therapeutischen Beziehung (PDF)
In der Gesundheitsversorgung spielt der Begriff »Krankheitsbild« eine Rolle, der eine Symptomatik in eine statistisch darstellbare Größe überführt. In der therapeutischen Praxis – wie z.B. in der humanistischen Psychologie – spielt darüber hinaus das »Menschenbild« eine Rolle, das einen entscheidenden Einfluss hat auf die therapeutische Beziehung und das individuelle Bild, das der Therapeut vom Patienten gewinnt. ... [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 61: Künstlerische Therapien, herausgegeben von Jan Sonntag und Michael Ganß (PDF)
2008264000000 [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
[ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 61: Künstlerische Therapien, herausgegeben von Jan Sonntag und Michael Ganß
Unter dem Sammelbegriff »Künstlerische Therapie« werden Verfahren wie Kunst-, Musik-, Tanz-, Biblio-, oder Theatertherapie gefasst, die überwiegend den herkömmlichen Trennungslinien der Kunstgattungen folgen. Aber auch die Überwindung der Trennung der Künste wird zunehmend erprobt: in integrativen und intermedialen Konzepten.
Die Autorinnen und Autoren der Artikel dieses Themenheftes sind sämtlich ausgewiesene und ... [ mehr ]
Nur das Leben war dann anders (PDF)
Nur das Leben war dann anders ist ein einzigartiges Dokument: Aus der differenzierten Perspektive des Schriftstellers konfrontiert Dominik Riedo seine eigenen Erinnerungen mit Innensichten seines pädophilen Vaters – Tagebucheinträge, Briefe und Aufzeichnungen – sowie Außensichten – Polizeiprotokolle, psychiatrische Gutachten, Gerichtsurteile und Zeitungsmeldungen. [ mehr ]
Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (PDF)
Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen aus den verschiedenen Verfahren und unterschiedlichen Berufsfeldern stellen die Vielfalt der Berufsausübung, die Breite der Behandlungsintentionen, die unterschiedlichen Werdegänge zum KJP und ihre beruflichen Erfahrungen dar. In fachlichen wie persönlichen Beiträgen zeigen die AutorInnen, dass sie ihren Beruf mit tiefer Überzeugung, viel Engagement und zum Wohl der behandelten Kinder, Jugendlichen und Familien ausüben. [ mehr ]
Taktvolle Nähe (PDF)
Emotionale und körperliche Nähe bergen ein großes heilsames Entwicklungspotenzial, geraten jedoch schnell unter den Verdacht einer Grenzverletzung. Gerade »an der Basis«, zum Beispiel bei Mitarbeitenden pädagogischer Einrichtungen, herrscht gegenwärtig eine hohe Verunsicherung, wie Nähe und Distanz angemessen gestaltet werden können. Statt für pauschale Verhaltensrichtlinien, die im Sinne einer Übergriffsprävention einseitige Distanz anmahnen, plädiert der Autor vielmehr für die Wahrung von Würde und Rechten als ethische Leitplanken der pädagogischen Beziehungsgestaltung und für den Takt als Beziehungsregulativ, das den »richtigen« Abstand ermittelt. [ mehr ]
Unbehagen in psychoanalytischen Institutionen (PDF)
Ausgehend von Freuds Unbehagen in der Kultur betrachtet die Autorin das Gefühl des Unbehagens in psychoanalytischen Institutionen als mögliches Zeichen von Verdrängungsprozessen. Dazu untersucht sie fördernde und hemmende Umstände der Ausbildung und Berufsausübung und zieht auch Bions Konzepte zur Arbeit in Gruppen heran. Die Reflexion und Beachtung individueller Bedürfnisse sowie der subjektiven, unbewussten Bedeutung der Institution kann konstruktive Veränderungen anregen. Auf Basis eigener langjähriger Arbeitserfahrungen in psychoanalytischen Institutionen beleuchtet Sylvia Zwettler-Otte zahlreiche Problemstellungen. [ mehr ]
Ritual (PDF)
Als geronnene Wiederholungen prägen Rituale unseren Alltag und unser Zusammenleben maßgeblich. Sowohl mit Blick auf die Gesellschaft als auch auf das Individuum analysieren die BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes pointiert ihre positiven und negativen Seiten. Rituale bieten zwar Schutz und Sicherheit, doch zwängen sie dabei stets auch ein. Nicht von ungefähr galten Rituale lange Zeit als Inbegriff des Konservativen, Starren und Förmlichen. Eine gänzlich durchritualisierte Welt wäre zweifellos eine unfreie Welt. Die hier versammelten Beiträge präsentieren eine umfassende Reflexion der Rituale – durch eine kritische Theorie der Gesellschaft und die psychoanalytische Erfahrung. [ mehr ]
Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (PDF)
Auf fundierte und ansprechende Weise vermitteln die AutorInnen des vorliegenden Bandes einen umfassenden Überblick über die Theorie und Praxis der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Durch zahlreiche Beispiele bringen die AutorInnen ihre Erfahrungen aus der klinischen Praxis mit PatientInnen und als Lehrende an Ausbildungsinstituten und Hochschulen ein. Das Buch richtet sich an Studierende, PraktikerInnen und Lehrende der Psychoanalyse und ihrer therapeutischen Anwendungen, aber auch an Interessierte aus Medizin, Psychologie und Pädagogik. [ mehr ]
Langsamer atmen, besser leben (PDF)
Entscheidend für die Bewältigung von Belastungen ist die Fähigkeit, die richtige Balance zwischen Aktivität und Ruhe zu finden. Bewusstes Atmen kann nicht nur zu unmittelbarer Stressreduktion, sondern auch zur Blutdrucksenkung, zum Abbau von Ängsten und zur Verbesserung chronischer Lungenerkrankungen beitragen. Thomas H. Loew erläutert, wie wir das entschleunigte Atmen in unseren Alltag integrieren können. Dazu legt er handfeste Forschungsergebnisse vor, die er anschaulich und verständlich erklärt. [ mehr ]