13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2019
Bestell-Nr.: 26496
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2019-3-31
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Elfriede Löchel
Scham und Beschämung im Zeitalter der Social Media (PDF)
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Ausgehend von einem psychoanalytischen und phänomenologischen Verständnis der Scham untersucht der Beitrag Phänomene des Schamerlebens und der Beschämung im Bereich der Social Media. Er vertritt die These, dass Alltagsmythen über digitale Beschämungsstrategien, aber auch Schamdiskurse generell zunehmen und versteht dies als Indiz für die Veränderung subjektiver Struktur im Rahmen des digitalen Wandels der Gesellschaft. Neben psychoanalytischen Überlegungen wird Shaming auch im Kontext der Rechtsprechung diskutiert und darüber hinaus auf das Konzept der Prometheischen Scham bezogen.
Abstract:
Based on a psychoanalytic and phenomenological understanding of shame, the article examines shame and shaming in the context of Social Media, e.g. cybermobbing and digital shaming. Increasing discourse on shame as well as shame related everyday myths are seen as symptoms for changing relations between self and other in the process of digitalization and social change. Apart from psychoanalytic considerations digital shaming is discussed in the cultural context of shaming sanctions within the law, and related to the concept of Promethean shame.
Abstract:
Based on a psychoanalytic and phenomenological understanding of shame, the article examines shame and shaming in the context of Social Media, e.g. cybermobbing and digital shaming. Increasing discourse on shame as well as shame related everyday myths are seen as symptoms for changing relations between self and other in the process of digitalization and social change. Apart from psychoanalytic considerations digital shaming is discussed in the cultural context of shaming sanctions within the law, and related to the concept of Promethean shame.
Joachim KüchenhoffS. 5–8Editorial (PDF)
Rolf-Peter WarsitzS. 9–19Scham - ein philobatisch-oknophiles Dilemma (PDF)
Heinz WeißS. 20–30Sehen und Gesehenwerden (PDF)
Zur Dialektik des SchamerlebensElfriede LöchelS. 31–43Scham und Beschämung im Zeitalter der Social Media (PDF)
Benigna GerischS. 44–60Symmetrische Schönheit - Asymmetrische Psyche (PDF)
Zum Schamerleben von KörperlichkeitChrista HackS. 61–73Scham und Beschämung im Erleben körperlicher Erkrankung und medizinischer Behandlung (PDF)
Wolfgang HeringS. 74–86Scham und psychotische Erstarrung (PDF)
Joachim KüchenhoffS. 87–97Scham und Beschämung in (u.a. psychoanalytischen) Institutionen (PDF)
Christina HofmannS. 101–116Viele Wörter für ›Schnee‹ (PDF)
Jerome Bruners Lehrplanforschung als eine Ouvertüre interkulturellen LernensUdo RauchfleischS. 117–124Transgender: Vielfalt der Geschlechter und Selbstbestimmung (PDF)
Eine Herausforderung für Psychiatrie, Psychologie und PsychotherapieHelmwart HierdeisS. 125–128Rezension von: Hans Hopf (2017). Aggression in psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen (PDF)
Selbstreflexive AggressionstherapieMaximilian RömerS. 129–132Rezension von: Cosimo Schinaia (2018). Pädophilie (PDF)
Klinische und kulturelle Erkundungen zum Phänomen PädophilieBruno HeidlbergerS. 133–139Rezension von: Wolfgang Kraushaar (2018). 1968 (PDF)
Wohin geht unsere offene Gesellschaft? »1968« - Sein Erbe und seine Feinde
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