Differenzerfahrungen in gemischtkulturellen Gruppen. John Berrys Akkulturationsmodell revisited: Grundzüge einer empirisch fundierten Theorie (PDF)
Aus der Verbandsarbeit. Bericht von der 46. Hauptversammlung VDS (14.16.11.2013 in Rostock) (PDF)
Rostock. Im Turnus von 2 Jahren finden die Hauptversammlungen des Verbandes Sonderpädagogik e.V. auf Bundesebene statt. In diesem Jahr – 2013 – haben sich die 133 gewählten Delegierten aus allen Landesverbänden, darunter 9 Delegierte aus Hessen, für 3 Tage in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern, Abb. 1) eingefunden und über die Grundlagen der künftigen Arbeit und der Weiterentwicklung des Verbandes verhandelt und beschlossen. [ mehr ]
Wie vermittelt man benachteiligte Jugendliche in den Arbeitsmarkt? (PDF)
Wie vermittelt man Jugendliche, und hierbei besonders benachteiligte Jugendliche, nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt? Eine Frage, deren Beantwortung sich die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung (gjb) zur Aufgabe gemacht hat. Auf Basis eines Stadtverordneten-Beschlusses wurde der Verein vor über 15 Jahren gegründet. Stadtnah, aber doch eigenständig und vor allem als eine kleine flexible Einheit organisiert, bieten die Mitarbeiter individuelle ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Ziemen, Kerstin: Kompetenz für Inklusion: Inklusive Ansätze in der Praxis umsetzen (PDF)
Beschäftigt man sich aktuell mit schulischen Zusammenhängen kann man vor dem Begriff der »Inklusion« nicht mehr ausweichen. Seit März 2009 erfährt durch die Ratifizierung der UN Behindertenrechtskonvention das allgemeine Menschenrecht auf Bildung eine stärkere Eindeutigkeit. Die Verweigerung Menschen mit Behinderung mit dem verbogenen Verweis auf eine spezielle Förderung in Sondereinrichtungen und Förderschulen »unter ihres ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Udo Sierck: Budenzauber Inklusion. Mit farbigen Illustrationen von Nati Radtke. (PDF)
Wenn die vollmundigen Sonntagsreden zur Inklusion gehalten, die erschöpfenden Debatten geführt und die Schritte selbstverständlicher und selbstbestimmter Teilhabe zwar theoretisch untermauert, aber oft nur millimeterweise installiert sind, dann hält uns Udo Sierck den Spiegel unserer Bemühungen vor und macht uns klar, dass zur Inklusionseuphorie sehr wenig Anlass besteht. [ mehr ]
Mentalisieren und Reflektieren. Gedanken zur professionellen Haltung von Lehrkräften im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung (PDF)
Kinder mit Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung stellen nicht erst seit der Inklusionsdebatte für Lehrkäfte immer wieder eine Herausforderung im Bereich der angemessenen Beziehungsgestaltung dar. Unbewusst bringen sie ihre bislang erworbenen und häufig negativ konnotierten Beziehungserfahrungen oder Wünsche an Bezugspersonen in die jeweiligen Institutionen ein und greifen in Situationen der Unsicherheit darauf zurück. Dies ... [ mehr ]
Kultur durch Sprache - Gebärdensprache als Initiator einer eigenen Kultur (PDF)
»Durch die gegenseitige Abhängigkeit des Gedankens, und des Wortes von einander leuchtet es klar ein, dass die Sprachen nicht eigentlich Mittel sind, die schon erkannte Wahrheit darzustellen, sondern weit mehr, die vorher unerkannte zu entdecken. Ihre Verschiedenheit ist nicht eine von Schällen und Zeichen, sondern eine Verschiedenheit der Weltansichten selbst« (von Humboldt, W. 1820, S. 28). Diese Aussage von Wilhelm von Humboldt in einer Rede über ... [ mehr ]
Inklusion aus der Sicht eines Menschen mit Behinderung (PDF)
Am 29. September 2012 fand an der Universität zu Köln die Tagung »Fachdidaktik inklusiv« statt. Die Tagung wurde organisiert und durchgeführt vom Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln. Diese Tagung hat mich, der ich selber mit den Folgen einer schweren Schädel-Hirnverletzung lebe, welche ich erlitten habe, nachdem ich am 28. Februar 1982 als zwölfjähriger Schüler – beim Rollschuhlaufen – ... [ mehr ]
Die Abwertung von Menschen mit Behinderung in Deutschland. Ein Element der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit im Fokus von Effizienzkalkülen (PDF)
Die strukturelle Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung widerspricht dem im deutschen Grundgesetz verankerten Artikel 3 der Gleichheit. Hiernach darf niemand »wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt (…)« werden. Darüber hinaus darf niemand »(…) wegen seiner Behinderung benachteiligt ... [ mehr ]
»Sex« - Vom Sündenfall zur Erlösungshoffnung und zurück. Die wechselhafte Geschichte eines schillernden Begriffs (PDF)
Bisexualität und Depression. David Bowies Supplement 2013 (PDF)
Charismatische Männlichkeit oder intersubjektive Anerkennung? Kritische Anmerkungen zu Franz' Vortrag über die Bedeutung des Väterlichen und Männlichen in der Psychoanalyse (PDF)
Genderproblematik in Psychotherapien (PDF)
Weibliche Identität und Macht. Einige psychoanalytische Perspektiven zu Frauen in Führungspositionen (PDF)
Zur Bedeutung des Männlichen und Väterlichen in der Psychoanalyse (PDF)
supervision 2/2014: Kooperationen
Aus dem Editorial: »Anlass für das Thema dieses Heftes ist die Tatsache, dass in komplexen Organisationen immer häufiger unterschiedliche supervisorische und supervisionsähnliche Beratungsansätze parallel praktiziert werden. Dieser – bisher wenig beschriebene – wachsende Einzug von Supervision in manchen Organisationen (z. B. Krankenhäusern) hat zur Folge, dass Supervisor/-innen einander direkt und indirekt in den Feldern ... [ mehr ]
Forum Bioenergetische Analyse 2014
Das Forum Bioenergetische Analyse veröffentlicht Beiträge, die dem kollegialen Erfahrungsaustausch dienen, das bioenergetisch-analytische Wissen vertiefen, strittige theoretische und praktische Aspekte der Arbeit diskutieren sowie Verbindungen zu Nachbardisziplinen herstellen. [ mehr ]
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 51: Sexualitäten 2.0
Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.
Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]
Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 1+2/2014
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]
psychosozial 136: Vielfalt, Identität, Erzählung. Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur in der Wanderungsgesellschaft
Bildungseinrichtungen stehen heute mehr denn je im Zeichen vielfältiger Globalisierungs- und Migrationsprozesse. Um vom umfassenden gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Wandel des 21. Jahrhunderts nicht nur einfach »betroffen« zu sein, sondern die Rolle von Akteuren und Gestaltern einnehmen zu können, ist es notwendig, der Situation angemessene Strategien zu entwickeln. Insbesondere historisches Lernen weist eine spezifische Affinität ... [ mehr ]
Die Erfindung des Traumas (PDF)
Trotz der Notwendigkeit, den Zusammenhang zwischen intrapsychischen und sozialen Problemen herzustellen, spaltet sich die Traumatheorie in zwei Hauptströme, die jeweils nur einen der Aspekte berücksichtigen. Im vorliegenden Buch reflektiert David Becker diese Widersprüche im Bezug auf die psychotherapeutische Praxis und begründet ein konzeptionelles Umdenken in der Traumatheorie. [ mehr ]
Selbstfindung und Sozialisation (PDF)
Selbstfindung und Identitätsentwicklung stellen in der heutigen enttraditionalisierten Gesellschaft eine große Herausforderung dar. Das Buch nähert sich dem Konzept der Identität aus verschiedenen Perspektiven an und zeigt die Relevanz der dynamischen und gruppenbezogenen Auffassung von Identität für den therapeutischen Prozess auf. [ mehr ]