Die Bedeutung des Vaters in der weiblichen Adoleszenz
Die Studie untersucht die subjektive und unbewusste Bedeutung der Vaterfigur in der Entwicklung weiblicher Adoleszenter. Methodisch integriert sie Erzählforschung und Psychoanalyse zu einem intersubjektiven Paradigma. [ mehr ]
Gruppenanalytische Pädagogik
Aus Erkenntnissen der psychoanalytischen Pädagogik sowie neueren Entwicklungen der psycho- und gruppenanalytischen Theoriebildung entwirft der Autor das Konzept einer gruppenanalytischen Pädagogik. Zahlreiche Praxisbeispiele aus Supervision, Psychotherapie und Pädagogik veranschaulichen die Argumentation. [ mehr ]
Sexualität
Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]
Körper und Entwicklung - Embodiment
Kindheitserfahrungen werden im Gehirn nicht sprachlich kodiert gespeichert, sondern als leibhaftiges Erleben. Heutige zwischenmenschliche Begegnungen und Beziehungen führen zu körperlich-affektiv-kognitiven Resonanzen und Informationsverarbeitungen, die wir mit sprechender Psychotherapie nicht erfassen können. Das Buch bildet diese aktuelle Entwicklung der Psychotherapie durch Beiträge namhafter Autoren ab und bietet dadurch den derzeit umfassendsten Überblick über dieses hoch spannende Thema. [ mehr ]
Kersti Weiß (Hg.) Strategisches Management. Erfolgreiche Entwicklung von Personen und Organisationen (PDF)
Stefan Busse/ Brigitte Hausinger (Hg.) Supervisionsund Coachingprozesse erforschen (PDF)
Hauptsache mitmachen. Gedanken zum film »Work hard - Play hard« (PDF)
In der Optimierungsfalle. Zur Soziologie der Wettbewerbsgesellschaft (PDF)
Die zweifelhafte Verlässlichkeit methodischer Haltegriffe in der Beratung (PDF)
Mit einem kritischen Blick wird die Beratungsausbildung thematisiert. Es werden Beispiele aus der Praxis in Zusammenhang mit der Dynamik des zu beobachtenden Standardisierungsprozesses in Praxis und Ausbildung diskutiert. Der Standardisierungsprozess in der Beratung hat wesentliche methodische Elemente hervorgebracht und definiert und dabei andere Elemente ausgeklammert. Es wird nicht nur an einige »verschüttete« Beratungsdeterminanten erinnert, sondern darüber hinaus die unauflösbare Zusammengehörigkeit dieser beiden widersprüchlichen Determinanten beschrieben: die Standardisierung und Qualitätsabsicherung einerseits und die Einzigartigkeit der Klient-Berater-Beziehung in der ihr eigenen Widersprüchlichkeit andererseits. Die Konsequenzen einer Dialektik von Autonomie und Abhängigkeit, von methodischer Professionalität und professioneller Beziehung für die beraterische Praxis und Beratungsausbildung beschreiben ein Dilemma der professionellen Beratungszunft. [ mehr ]
Agentin des Wandels: Zum siebzigsten Geburtstag von Dr. Cornelia Edding (PDF)
Zum 70. Geburtstag von Dr. Cornelia Edding werden ihre Beiträge als Psychologin, Gruppendynamikerin und Supervisorin gewürdigt. [ mehr ]
Always on. Vom Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit (PDF)
Mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones spielen eine wichtige Rolle für die Effizienzsteigerung, Verdichtung und Subjektivierung von Arbeit. Sie entgrenzen mindestens dreifach und haben Einfluss auf Erschöpfung/Erholung und Arbeitsorganisation. Häufig werden die Geräte unreflektiert oder positiv-ambivalent genutzt, zwingen das Individuum aber zu ständigen Mikroentscheidungen. Durch eine »interessierte Selbstgefährdung« kann sich das Individuum kaum dem Druck entziehen, »always on« zu sein, wie Interviewausschnitte zeigen. Die Mobilkommunikation bringt dem Individuum vordergründig Vorteile, bedeutet aber auch eine erhebliche psychische Belastung. Schließlich wird an einem Praxisbeispiel deutlich, dass Beratung unterstützend Selbstorganisation und Techniknutzung reflektieren sollte. [ mehr ]
Professionalität und die Treue zu sich selbst (PDF)
Aus persönlicher Sicht werden der dauernde (Professionalisierungs-)Druck auf Trainer, Supervisoren und Berater und die permanente Selbstoptimierung reflektiert. Ihre Professionalisierung ist ein niemals beendeter Prozess, denn eine anerkannte Berufsgesellschaft, die die Arbeit dieser Berufsgruppe gegenüber den Kunden legitimiert und sichert, fehlt. Ohne diesen Professionsschutz sind sie dem Markt und seinen Launen ganz besonders ausgeliefert. Sie müssen an sich arbeiten, um ihren Platz auf dem Markt zu halten oder einen solchen zu gewinnen. Das ist unverzichtbar, hat aber auch seinen Preis. [ mehr ]
Genug ist nicht genug. Endlose Selbstoptimierung durch Training und Beratung (PDF)
Es werden einige Ergebnisse der TOPS-Fachtagung »Genug ist nicht genug - Endlose Selbstoptimierung durch Training und Beratung« vom 8. vom 10. März 2013 in Berlin präsentiert und Überlegungen zu möglichen Konsequenzen für die Supervisions- und Trainingspraxis angestellt. Es handelt sich nicht um eine systematische Abhandlung, sondern um eine Fortführung der Diskussion, die sich auf der Tagung entwickelt hat - insbesondere in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Anbietern von optimierenden Trainings und Seminaren. Die Kernthesen lauten: Supervision kann dazu beitragen, der Gefahr einer doppelten Entfremdung zu begegnen: dem Verlust der eigenen Gesundheit und dem Verlust der eigenen Persönlichkeit. Supervision und Training können Menschen dabei unterstützen, eine ausbalancierte Lebensweise als Bedingung ihrer - auch beruflichen - Existenz zu erkennen und anzustreben. Supervision und Training können dabei mitwirken, die eigene Persönlichkeit im beruflichen Kontext zur Geltung zu bringen, um einerseits produktiver zu werden, sich aber andererseits auch selbst zu verwirklichen. Diese Aufhebung von Entfremdung gelingt nur, wenn zwischen dem Prozess der Verwertung gewonnener Subjektivität und dem ihrer Herstellung eine klare Grenze gezogen wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Prozess der Gewinnung von Subjektivität seiner Eigengesetzlichkeit folgen kann und nicht in einer Art Kurzschluss den gleichen Optimierungs- und Rationalisierungszwängen unterworfen wird, wie sie für andere Ressourcen vielleicht sinnvoll erscheinen. [ mehr ]
Buchbesprechung: Karin Terfloth, Sören Bauersfeld: Schüler mit geistiger Behinderung unterrichten. Didaktik für Förderund Regelschule. Mit einem Vorwort von Hans-Jürgen Pitsch
Karin Terfloth und Sören Bauersfeld legen mit dieser Publikation eine didaktischmethodische Orientierung vor, die über die grundlegenden Fragen zur Bildung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung hinaus den Schwerpunkt auf die konkrete Unterrichtsplanung legt. Entgegen den Ausführungen zu den Aspekten Bildung und Lernen für Schüler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (z.B. Fornefeld 2008, Stöppler/Wachsmuth 2120) liegen derzeit ... [ mehr ]
Lernprozesse dokumentieren im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung?. Lerntagebücher als Möglichkeit der Dokumentation auch für nicht schreibende Schülerinnen und Schüler (PDF)
An bereits Erarbeitetes anknüpfen, dieses Wissen zur Weiterarbeit nutzen und darauf aufbauend neue Erkenntnisse gewinnen. Soweit das Ideal eines erfolgreich fortschreitenden Lernprozesses, bei welchem vorhandene Strukturen und Erkenntnisse genutzt werden und von ihnen ausgehend weitergearbeitet werden kann. Wie jedoch kann dieser Prozess unterstützt werden, besonders dann, wenn bei Schülerinnen und Schülern im Bereich der Erinnerung und Wiederanknüpfung ... [ mehr ]
Buchbesprechung: Jan C. Joerden, Eric Hilgendorf, Felix Thiele (Hrsg.): Menschenwürde und Medizin. Ein interdisziplinäres Handbuch (PDF)
Erarbeitet wurde das vorliegende Handbuch am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZIF) in Bielefeld von einer sehr produktiven Forschungsgruppe mit dem Rahmenthema »Herausforderungen für Menschenwürde und Menschenbild durch neue Entwicklungen der Medizintechnik«. In der Forschungszeit wurden mehrere Konferenzen mit Fachexperten abgehalten, die die Thematik auf hohem Niveau behandelten und deren Aufsätze in zwei ... [ mehr ]