Emotion-Focused Therapy

European Psychotherapy, Scientific Journal fpr Psychotherapeutic Research and Practice, Volume 7 (2007)

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Behandlung von Depressionen mit dem Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)

Therapiemanual

Dieses Buch zeigt die neueste Entwicklung in der kognitiv-behavioralen Behandlung von Depressionen. Durch die Entwicklung von Empathie entsteht ein zwischenmenschliches Selbst, das auf die Belange des Gegenübers eingehen kann. Die Interventionen sind so einfach, dass sie leicht umzusetzen sind und sie sind so wirkungsvoll, dass die Depressionstherapie rasch voranschreitet. [ mehr ]

Supervision, Intervision und Intravision in Ambulanz, Klinik und Praxis

Konzeption und Durchführung im Rahmen kognitiv-behavioraler und integrativer Psychotherapie

Unter besonderer Berücksichtigung von prozessualen Beziehungs- und Interaktionsaspekten wird in diesem Buch auf Supervision eingegangen. Sowohl die besondere Aufgabe des Supervisors als Mentor in der Ausbildung als auch die supervisorische Perspektiveneinnahme in der Intervision sind Thema der Betrachtungen. Dabei wird das Arbeiten mit Beziehungen und Emotionen ebenso untersucht wie die ganzheitliche Entwicklung und der Aufbau professioneller Fähigkeiten. Ein Praxisbuch für Supervisoren und Therapeuten – auch im Sinne von Qualitätsmanagement zur Optimierung der Prozess- und Ergebnisqualität. [ mehr ]

Achtsamkeit

Ein Meditationshandbuch für Therapeuten und Klienten

Achtsamkeit bedeutet ganz in der Gegenwart, im Hier und Jetzt zu sein und sich seiner Gefühle, Gedanken und Handlungen in jedem Augenblick voll bewusst zu machen. Für die Achtsamkeitsmeditation interessieren sich nicht nur Psychotherapeuten sondern in zunehmenden Maße auch Klienten und natürlich auch die Forschung. Mittlerweile gibt es eine ganze Anzahl von Studien, auch im deutschsprachigen Raum, die die Wirksamkeit bestätigen. Achtsamkeit kann man sich jedoch nicht theoretisch einverleiben, sondern man muss sie einüben, am besten jeden Tag. Dafür ist dieses Buch gedacht. [ mehr ]

Katharina Rothe und Burghard Brosig Oliver Decker

Paul Parins Aufsatz von 1978 wiedergelesen

Psyche, 2007, 61(12), 1270-1280

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Peter Lütkehaus

Ein Pyrrhus-Sieg? Rückblick auf das Freud Jahr

Psyche, 2007, 61(6), 626-627

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Aydan Özdaglar

»Irgendwie anders« - Über Schwierigkeiten in deutsch-türkischen Psychoanalysen

Psyche, 2007, 61(11), 1093-1115

Die Schwierigkeit, häufig nur subtil wahrgenommene Besonderheiten in der Beziehung zwischen deutschen Analytikern und türkischen Analysanden psychoanalytisch zu beschreiben, scheint sich aus der kulturellen Einbettung der psychoanalytischen Theoriebildung in der jüdisch-christlichen Tradition zu erklären. In der psychotherapeutischen Behandlung der zweiten Migrantengeneration muss nicht nur die Problematik der kulturellen Identität zwischen ... [ mehr ]

Ralf Zwiebel

Zwischen Abgrund und Falle. Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu Alfred Hitchcock

Psyche, 2007, 61(1), 65-73

Ausgehend von der Überzeugung, dass es eine faszinierende und fruchtbare Nähe zwischen der klinischen Psychoanalyse und der Filmpsychoanalyse gibt, die in der kontextuellen und interkontextuellen Konstruktion von Bedeutungen sowohl in der analytischen Beziehung als auch des Filmerlebnisses und Filmverständnisses zu sehen ist, wird eine Konkretisierung dieser Auffassung am Beispiel ausgesuchter Filme von A. Hitchcock vorgenommen. Mit Bezug auf den Film ... [ mehr ]

Brigitte Ziob

Körperinszenierungen - Das veräußerte Selbst

Psyche, 2007, 61(2), 125-136

Die Gestaltung oder Umgestaltung des Körpers durch Tätowierungen, Piercings und Schönheitsoperationen wird aus psychoanalytischer Perspektive erörtert. Diese Körpermodifikationen stellen den Körper in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und verwandeln ihn in einen Kunstkörper. Die Entäußerung des Selbst dient dazu, die Bestätigung von Außen zu bekommen, als Selbst wahrgenommen und anerkannt zu werden, was wiederum ... [ mehr ]

Franz Zimmermann

Über die Begrenztheit der psychoanalytischen Theorien, dargestellt am Beispiel der Thematisierung der Geschlechterdifferenz durch die Theorien von Freud, Rank, Ferenczi, Klein und

Psyche, 2007, 61(3), 252-281

Am Beispiel der Theorien von Freud, Rank, Ferenczi, Klein und Lacan wird dargestellt, dass die psychoanalytischen Theorien durch eine spezifische Begrenztheit gekennzeichnet sind. Durch sie wird jeweils nur bestimmten Phänomenen eine zentrale ätiologische und nosologische Bedeutung verliehen, während andere in ihrer Bedeutung minimiert, dann jedoch von konkurrierenden Theorien wieder in den Vordergrund gestellt werden. Dieser Vorgang wird am Beispiel der ... [ mehr ]

Beate West-Leuer

»New Realities«. »eXistenZ« von David Cronenberg und »Mulholland Drive« von David Lynch: Wenn äußere Realität und psychische Realität nicht unterschieden werden

Psyche, 2007, 61(12), 1241-1254

Die Filme eXistenZ von D. Cronenberg (USA 1999) und Mulholland Drive von D. Lynch (USA 2001) werden aus psychoanalytischer Sicht interpretiert. Beide Filme zeichnen sich dadurch aus, dass die äußere Realität und die psychische Realität aus der Perspektive des Zuschauers kaum zu unterscheiden sind. Narzisstische und psychotische Ängste der Protagonisten stehen im Mittelpunkt der filmischen Handlungsabläufe. Es wird verdeutlicht, dass der ... [ mehr ]

Heinz Weiß

Ein mehrphasiges Modell der projektiven Identifizierung

Psyche, 2007, 61(2), 151-173

Ausgehend von Melanie Kleins unpublizierten Auffassungen zur projektiven Identifizierung, Bions Theorie von Container/Contained sowie Money-Kyrles Verständnis der Gegenübertragung als Transformationsprozess, wird ein mehrphasiges Modell der projektiven Identifizierung entwickelt. Dabei werden fünf Teilphasen unterschieden: (1) Anheftung, (2) Eindringen, (3) Verbindung der Projektion mit einem inneren Objekt des Analytikers, (4) Transformation und (5) ... [ mehr ]

David Tuckett

Wie können Fälle in der Psychoanalyse verglichen und diskutiert werden? Implikationen für künftige Standards der klinischen Arbeit

Psyche, 2007, 61(9-10), 1042-1071

Bislang haben Psychoanalytiker keinen Weg gefunden, um in der Diskussion über Fallmaterial die Unterschiede zwischen ihren individuellen Arbeitsweisen klar und deutlich herauszuarbeiten. In diesem Kontext wird die Methode der zwei Schritte beschrieben, ein von der EPF-(Europäischen Psychoanalytischen Föderation-)Arbeitsgruppe für komparative klinische Methoden entwickelter Diskussionsansatz, der Psychoanalytikern dabei helfen soll, die impliziten ... [ mehr ]

Ulrich Stuhr

Die Bedeutung der Fallgeschichte für die Entwicklung der Psychoanalyse und heutige Schlußfolgerungen

Psyche, 2007, 61(9-10), 943-965

Die Bedeutung der Fallgeschichte für die Entwicklung der Psychoanalyse wird besprochen. Historisch kam es zu Freuds Wende zur Psychologie und Heuristik, indem er begann, die Leidensgeschichte von Patienten aus deren Lebensgeschichte zu beschreiben, die sich wie eine Novelle lesen ließ. So erfolgte die Begründung der Psychoanalyse über Fallgeschichten, die immer auch dazu dienten, Typisches der Fälle hervorzuheben, was als didaktisches Mittel ... [ mehr ]

Gerhard Schneider

Ein »unmöglicher Beruf« (Freud) - das aporetische Prinzip in der Reflexion der psychoanalytischen Behandlungstechnik

Psyche, 2007, 61(7), 657-685

Unter Bezugnahme auf einen 2006 in der Psyche erschienenen eigenen Aufsatz, in dem die Entstehung und Entwicklung des Analysierens anhand der Aporie-These zu rekonstruieren wurde - Analysieren bestehe darin, Analysieren möglich zu machen (Aporie: Ausweglosigkeit) - , wird der Versuch unternommen, konstitutive Bestandteile des Analysierens im Hinblick darauf zu untersuchen, ob sie nicht zugleich das Analysieren potentiell verunmöglichen (Aporetisierung). Im ... [ mehr ]

Gerhard Schneider & Gabriele Witt-Schneider

Alfred Hitchcocks »Die Vögel« - der Einbruch in ein narzißtisches Universum als Apokalypse

Psyche, 2007, 61(12), 1226-1240

Es wird die These vertreten, dass A. Hitchcock in Die Vögel (1963) mit den Mitteln des Films die Bedrohung eines narzisstisch-autarken Systems analysiert, die entsteht, wenn es mit der Annäherung und dem Eindringen eines Fremden konfrontiert wird. Der Film nimmt dieses Thema auf (und variiert es), das bereits in seinem direkten Vorgängerfilm Psycho , zu dem es zahlreiche Verbindungen gibt, zentral war. Konkret geht es hier um das familiale System ... [ mehr ]

Raimar Schilling

Das Handeln des Psychoanalytikers, die psychoanalytische Situation und die Frage der Ethik

Psyche, 2007, 61(1), 1-33

Auf der Grundlage von Erfahrungen einer Kommission zur Bearbeitung ethischer Probleme aus psychoanalytischen Behandlungen wird die Bedeutung ethischer Kategorien für psychoanalytisches Handeln erörtert. Die Tätigkeit des Psychoanalytikers als Handeln im besonderen Feld der psychoanalytischen Situation enthält die Strukturen des allgemeinen Denkens über Ethik und muss gleichzeitig den Besonderheiten des psychoanalytischen Erfahrungsraums Rechnung ... [ mehr ]

Jörg M. Scharff

Psychoanalysieren und die Kunst der Balance

Psyche, 2007, 61(9-10), 837-863

Überlegungen zur psychoanalytischen Therapiepraxis werden angestellt. In seiner praktischen Tätigkeit hat der Psychoanalytiker ständig unter vielen Optionen auszuwählen. Psychoanalytisches Verstehen und Handeln geschieht vermittels einer Gestaltbildung, die im Zuge ihrer Realisierung stets ein Spannungsfeld in bezug auf das aktuell Ausgeschlossene erzeugt. Vereinfachend lässt sich die potentiell unbegrenzte Anzahl von Aspekten, unter denen das ... [ mehr ]

Christa Rohde-Dachser

Im Dienste der Schönheit. Zur Psychodynamik schönheitschirurgischer Körperinszenierungen

Psyche, 2007, 61(2), 97-124

Körperinszenierungen im Dienste der Schönheit waren von jeher ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Neu ist aber das Ausmaß, in dem dafür neben kosmetischen Mitteln auch die Angebote der plastisch-ästhetischen Chirurgie in Anspruch genommen werden. Es wird versucht, diese Entwicklung aus psychoanalytischer Perspektive zu erklären. Dazu wird die Bedeutung der Schönheit in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt. Beginnend mit der ... [ mehr ]