Anonyma: Verführung auf der Couch

Eine Niederschrift

»Was dieses Buch zu einem einzigartigen Dokument macht, ist neben seiner außergewöhnlichen literarischen Qualität das vorbehaltlose Bemühen der Autorin zu verstehen, was ihr widerfahren ist.« Psyche

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Herausgegeben von Gerd Busse

Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken

Die 1903 erschienenen »Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken« des sächsischen Richters Daniel Paul Schreber zählen nicht nur zu den Klassikern der Psychiatriegeschichte, sondern haben eine Reihe weiterer Disziplinen beschäftigt: Historiographie, Philosophie, Theologie, Literaturtheorie, Linguistik, Zeitgeistforschung, Pädagogik, Soziologie, um nur einige zu nennen. Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um die faksimilierte Neuedition der Originalausgabe aus dem Jahre 1903, ergänzt um ein Nachwort und ein Register auf die »Denkwürdigkeiten« [ mehr ]

Psyche

57. Jahrgang Heft 12 2003

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supervision 4/2003: Macht

4/2003

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Das Unbewusste in Organisationen (PDF)

Freie Assoziationen zur psychosozialen Dynamik von Organisationen

Ein Sammelband zu Ehren des fünfjährigen Bestehens der Zeitschrift »Freie Assoziation«: Internationale Autoren erarbeiten psychoanalytische Zugangs- und Verstehensmöglichkeiten unbewusster Prozesse und Dynamiken in Organisationen. [ mehr ]

Das Unbewusste in Organisationen

Freie Assoziationen zur psychosozialen Dynamik von Organisationen

Ein Sammelband zu Ehren des fünfjährigen Bestehens der Zeitschrift »Freie Assoziation«: Internationale Autoren erarbeiten psychoanalytische Zugangs- und Verstehensmöglichkeiten unbewusster Prozesse und Dynamiken in Organisationen. [ mehr ]

Aufstehen für die Menschlichkeit

Beiträge zum Kongress »Kultur des Friedens« 2003

»Kultur des Friedens – damit ist ein hohes Ziel gemeint. Es ist die Vision einer echten Leitkultur, die über alle ethnischen, nationalen und religiösen Grenzen hinausreicht und die hervorbringen soll, was heute noch eher eine Leerformel darstellt, nämlich eine menschliche Gemeinschaft, eine Gemeinschaft der Menschlichkeit, was die englische Sprache mit dem einem doppelsinnigen Wort Humanity erfassen kann«.
Horst-Eberhard Richter [ mehr ]

Psychoanalyse und Ethnologie

Biographisches Lexikon der psychoanalytischen Ethnologie, Ethnopsychoanalyse und interkulturellen psychoanalytischen Therapie

Das Lexikon stellt Daten zu Leben und Werk psychoanalytischer Ethnologen, Ethnopsychoanalytiker und Analytiker mit interkulturellen ethnologischen und therapeutischen Erfahrungen bereit. Ausgangspunkt ist die deutschsprachige Tradition der Ethnopsychoanalyse - jene Disziplin, bei der die Psychoanalyse zur Feldforschung dient. Vertreter der kulturvergleichenden Psychologie, der transkulturellen Psychiatrie und Ethnomedizin sind einbezogen. Die internationale Datensammlung beinhaltet Einträge aus den wissenschaftlichen und institutionellen Apparaten.  [ mehr ]

Hypochondrie

Eine psychoanalytische Bestandsaufnahme

»Hypochondrie – eine psychoanalytische Bestandsaufnahme« stellt den zur Zeit umfassendsten Überblick der psychoanalytische Klinik und Theorie zur Hypochondrie dar und diskutiert in insgesamt 16 Beiträgen zentrale Fragestellungen.
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Mathias Hirsch

Farinelli - Il Castrato (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(3), 67-71

Zusammenfassung des Films (Corbiau 1995): Der Chorknabe Farinelli (geschichtlich Carlo Broschi, geboren 1705 in Andria/Apulien) wird von seinem älteren Bruder Riccardo kastriert, damit er dessen durchschnittliche Musik mit der erwarteten Stimme eines Kastraten zu Weltruhm bringt. Die Brüder gehen eine innige Symbiose ein, treten (anfangs) nur gemeinsam auf, teilen sich das Leben und die Liebesabenteuer. Wie der Bruder, bemühen sich mehrere (Vater-)Figuren darum, ... [ mehr ]

Walter Schönau

Zur lyrischen Sprechsituation (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(3), 57-65

Die folgenden Überlegungen zur anthropologischen Fundierung der Lyrik bilden die Fortsetzung meines Aufsatzes »Lyrik als Muttersprache« in »Freie Assoziation«, Heft 1 / 2003, in dem Herders phylogenetischer Definition der Poesie als der »Muttersprache des menschlichen Geschlechts« eine neue ontogenetische, das heißt hier psychoanalytische Bedeutung an die Seite gestellt wurde. Handelte es sich in jenem Aufsatz in erster Linie um ... [ mehr ]

Mathias Hirsch

Töten, opfern, sich-selbst-töten, sich-selbst-opfern (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(3), 35-55

Zum Menschen als Kulturwesen gehört die Fähigkeit, Angehörige der eigenen Art und sich selbst zu töten, die ihn neben vielen anderen Eigenschaften von den natur-, also instinktgebundenen Lebewesen unterscheidet. Deshalb existiert in allen Kulturen ein basales Tötungsverbot (genauso wie das Inzestverbot), Aggressions- und insbesondere Racheimpulse sollen durch religiöse und weltliche Gesetze begrenzt werden; gleichwohl töten sich Menschen ... [ mehr ]

Robert D. Hinshelwood & Wilhelm Skogstad

Die Methode der Organisationsbeobachtung (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(3), 23-34

In diesem Beitrag wird die Methode der Organisationsbeobachtung vorgestellt. Ausgehend vom psychoanalytisch orientierten Instrument der Babybeobachtung nach Bick (1964) wird beschrieben, wie sich dieses Tool auf die Beobachtung von Organisationen anwenden lässt, um so die dort herrschenden, spezifisch kulturellen Muster von Ängsten, Zwängen und Einflüssen zu erforschen. Als wesentliche Momente dieser Methode wird die Rolle der teilnehmenden Beobachtung sowie ... [ mehr ]

Bernd Nitzschke

Versöhnung - diesseits von Gut und Böse. Sigmund Freuds transkulturelles Erbe (PDF)

Freie Assoziation 2003, 6(3), 7-21

Individuelle und kollektive Beweggründe, Geschichten zu erzählen und Geschichte als ewiges Ringen zwischen »Gut« und »Böse« zu (re-)konstruieren, werden einer kritischen Betrachtung unterzogen. Historische Heilserwartungen werden dabei als Bemühen interpretiert, traumatische Verletzungen ungeschehen zu machen, um so in die vortraumatische Zeit zurückkehren zu können. Diesem vergeblichen Versuch wird Freuds ... [ mehr ]

Psyche

57. Jahrgang Heft 11 2003
5,60 €

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Thea Bauriedl

Bert Hellingers »Aufstellungen« - ein Symptom unserer Zeit (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2003, 4(2), Nr. 7, 77-97

Warum lassen sich derzeit so viele Menschen von einem ehemaligen katholischen Missionar äußerlich und innerlich »bewegen«? Was haben sie davon, wenn sie »aufgestellt« werden, hin und her geschoben, auf die Knie gezwungen werden, primitive »Wahrheiten« gesagt bekommen und »richtige« Sätze nachsprechen müssen? Wo bleibt bei diesen Menschen in dieser Situation das Bedürfnis nach Selbstbestimmung und ... [ mehr ]

Peter Möhring

Brauchen wir noch Väter (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2003, 4(2), Nr. 7, 61-76

Die biologische Notwendigkeit der Vaterschaft wird gerade überschritten: ein Klon braucht keinen Vater, eine Mutter allerdings auch nicht. Kürzlich hing an vielen Orten ein großes Plakat mit einem Muskelmann, und darauf die Frage: Wird das y- Chromosom überflüssig? Ich habe meinen Titel als Frage oder wie eine Frage formuliert, aber ohne Fragezeichen. Diese Form könnte bedeuten: Kann es also in Frage stehen, dass Väter gebraucht werden? Eine ... [ mehr ]

Götz Eisenberg

Die Wahl der Waffen. Versuch über eine familiäre Katastrophe (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2003, 4(2), Nr. 7, 31-60

Ende der 60er Jahre lernen sich Friedhelm und Luise1 in einer Kleinstadt im Sauerland kennen. Friedhelm Steinberg besucht das Gymnasium, während Luise eine Ausbildung zur Fernseh- und Radiotechnikerin absolviert, eine für eine junge Frau zur damaligen Zeit ganz ungewöhnliche Ausbildung. Friedhelm entstammt einer jugendbewegten großen Familie. Der Vater leitet ein Jugendbildungszentrum, während die Mutter den riesigen Haushalt führt und sich um die ... [ mehr ]

Jill Savege Scharff & David E. Scharff

Objektbeziehungstheoretisch orientierte Paartherapie - Teil II (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2003, 4(2), Nr. 7, 3-30

Auf der bewussten Ebene hören wir dem Paar zu und achten darauf, wer von den Partnern was in welcher Reihenfolge und mit welchem Affekt sagt. Ebenso aufmerksam versuchen wir, dem Schweigen und den nonverbalen mimischen und gestischen Kommunikationen zuzuhören. Dennoch ist dieses intensive Zuhören nicht durch die bewusste Aufmerksamkeit geprägt, die unsere Beschreibung vermuten lassen könnte. Vielmehr befinden wir uns in einem Zustand, in dem unsere ... [ mehr ]

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 03/2003

6. Jahrgang, 2003, Heft 3

KONZEPT

»Freie Assoziation« fühlt sich dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet und hinterfragt normale Phänomene unserer kulturellen sozialen, politischen und beruflichen Realität.
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Im Spiegel des Anderen (PDF)

Anwendungen einer relationalen Psychoanalyse

Was tut sich im mentalen Untergrund der postmodernen Lebenswelt? In der Tradition einer psychoanalytischen Kulturkritik versammelt dieses Buch Beiträge zu den »heißen« Debatten unserer Zeit.  [ mehr ]

Von der Idealisierung des Nationalsozialismus zur Idealisierung des Kommunismus (PDF)

Eine biografietheoretische Verlaufsstudie früherer SED-Genossen von 1990 bis 1999

Mit Hilfe von biografischen Interviews mit zwei ehemaligen SED-Genossen, zeigt die Autorin, welche Funktion die Identifikation mit dem Antifaschismus-Verständnis der SED für die Bewältigung von früheren Identifikationen mit dem Nationalsozialismus für Angehörige der Aufbaugeneration der DDR haben konnte. [ mehr ]

Herzinfarkt vermeiden (PDF)

Neue Wege zur Vorbeugung und Heilung

Der Unterschied zu den vielen anderen Ratgebern zum Thema Herzinfarkt besteht darin, dass in diesem Buch eine völlig neue Sichtweise des Herzinfarkts dargestellt wird. Verstopfte Herzkranzgefäße sind nur ein Aspekt des Herzinfarkts, der von der Schulmedizin einseitig in den Vordergrund gestellt wird. In diesem Buch wird gezeigt, inwieweit die Persönlichkeit des Herzkranken, sein Gefühls- und Beziehungsleben und viele weitere Aspekte unserer Lebensführung entscheidend zur Infarktentstehung beitragen. Das hat enorme Konsequenzen und eröffnet völlig neue Behandlungsmöglichkeiten. Viele Menschen sollten daran interessiert sein.


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