Film
Ira - Wut und Zorn in Kultur und Literatur
Wut und Zorn zählen zu den expressivsten Emotionen. Ihre soziale Relevanz macht sie zu einem seit der Antike immer wieder bearbeiteten Thema. Der interdisziplinäre Band gibt Einblicke in die Darstellung der beiden Affekte in unterschiedlichen Epochen, Literaturen und Genres. [ mehr ]
IMAGO
Das fächerübergreifende Phänomen »Ästhetik« wird aus der Perspektive verschiedener Disziplinen, insbesondere Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Kunstgeschichte, Philosophie und Medientheorie, betrachtet. Ziel ist es, den Dialog der Wissenschaften anzuregen und zu fördern. [ mehr ]
Darren Aronofsky
Das Werk des Filmregisseurs und Drehbuchautors Darren Aronofsky reicht vom Low-Budget-Projekt Pi über den grafisch opulenten Film The Fountain bis zum Arthouse-Publikumserfolg Black Swan. Trotz der unterschiedlichen Zugänge findet sich immer das einheitliche Motiv der »Ich-Suche« des Individuums. [ mehr ]
Pier Paolo Pasolini
Nachdem Pasolini in den fünfziger Jahren als Drehbuchautor in die Filmszene einstieg, waren seine ersten Regiearbeiten wie Accattone oder Das erste Evangelium – Matthäus noch stark vom Neorealismus beeinflusst. Bewusst inszenierte er seine Figuren als changierend zwischen Profanität und Transzendentalität. Ende der Sechziger wandelte sich Pasolinis Werk und er wandte sich großen Legenden und Mythen zu, etwa Ödipus (Edipo Re – Bett der Gewalt) oder Medea. [ mehr ]
Filmräume - Leinwandträume
Die vorliegende Auswahl an Filmbesprechungen vermittelt einen Eindruck von den vielfältigen Perspektiven, unter denen Psychoanalytiker filmisches Geschehen wahrnehmen und verstehen. Damit geben sie diesen Filmen eine Tiefenstruktur, die insbesondere die psychische Wirkung des Filmgeschehens auf den Zuschauer erschließen, und eröffnen einem breiten Publikum neue Sichtweisen auf Filme wie Sieben, Matrix, Gegen die Wand oder Up in the Air. [ mehr ]
Das Fremde im Film
Das Fremde ist Teil unseres Lebens. In seiner medialen Widerspiegelung wird es anhand von elf ausgewählten Filmen unter psychoanalytischen Aspekten erkundet. [ mehr ]
Psychoanalytiker im Spielfilm
Seit Anbeginn der Filmgeschichte bevölkern Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker die Leinwand. Was fasziniert die Gesellschaft an diesem Beruf? Silvia Herb untersucht im vorliegenden Band eine Reihe bekannter Hollywoodfilme der letzten 30 Jahre – wie Analyze This, Nuts oder What about Bob? – und arbeitet das darin zum Ausdruck kommende Verhältnis zwischen Psychoanalyse und Gesellschaft detailliert heraus. [ mehr ]
Trauma im Film
Anhand von Filmen wie »Brokeback Mountain«, »Catch Me If You Can«, »Das Leben ist schön«, »21 Gramm« u.a. erkunden Psychoanalytiker in ihren Beiträgen die Darstellung von Traumatisierungen in Filmen und die Funktion solcher Filme für den Einzelnen und die Gesellschaft. [ mehr ]
Cinépassion
Ob Klassiker oder Trouvaille: 20 Filme werden aus psychoanalytischer Perspektive wieder – und neu – gesehen. Entstanden ist eine farbige Revue zur aktuellen psychoanalytischen Filmdiskussion. [ mehr ]
»Ich sehe was, was du nicht siehst«
Sieben Hamburger Psychoanalytiker und Psychotherapeuten analysieren 13 bekannte Spielfilme aus den letzten 50 Jahren. Dem Thema Suizid im Film ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet. [ mehr ]
Roman Polanski - Traumatische Seelenlandschaften
Roman Polanskis Filme zeigen poetische Seelenlandschaften, deren Ursprünge in selbst erlebten traumatischen Erfahrungen liegen. Im Buch werden die wesentlichen Motive gefunden und analysiert. [ mehr ]
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 42
Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.
Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]
Stanley Kubrick
Andreas Jacke versucht, die Rätsel aus Stanley Kubricks Filmen zu lösen, und beschreibt das gesamte Werk eines Mannes, dem es gelungen ist, zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Arthaus-Kino und Hollywood perfekte Filme zu drehen, die einen ganz eigenen Ausdruck haben. [ mehr ]
»Liebe auf Abwegen«
15 Spielfilme werden hier aus psychoanalytischer Sicht interpretiert. Allen gemeinsam ist, dass sie von den Abgründen der Liebe handeln, die in uns allen schlummern - der Mutterliebe, dem Inzest, Formen der Perversion bis hin zur Liebe in der Therapie. [ mehr ]
Film und Psychoanalyse
Anhand der psychoanalytischen Betrachtung von Kinofilmen werden grundlegende kulturelle Veränderungen und ihr Einfluss auf die Psyche und Identität des Individuums diskutiert. [ mehr ]
Mit Freud im Kino
Ein repräsentativer Querschnitt von Filmen aus den letzten 50 Jahren und unterschiedlichen Ländern wird psychoanalytisch untersucht. Der Text verbindet in gut verständlicher Form Film und Psychoanalyse und kann so nicht nur als Einstieg in die Psychoanalyse, sondern auch als psychoanalytische Interpretationshilfe beim Betrachten von Filmen genutzt werden. [ mehr ]
Zwischenwelten
Zwischen Filmen und den Äußerungen des menschlichen Seelenlebens bestehen Ähnlichkeiten. Die Autoren, Psychoanalytiker in freier Praxis, möchten mit ihrer Interpretation einen erweiterten Blick auf den jeweiligen Film werfen. [ mehr ]
Rechtsextremismus in Fernsehdokumentationen
Fernsehfilme zum Rechtsextremismus können aufklären oder emotional vereinnahmen; die Analyse ihrer Tiefenstruktur zeigt auch, wie Fernsehjournalisten heftige Affekte, die durch fremdenfeindliche Gewalt ausgelöst werden, durch eine dramatisierende Filmgestaltung ausleben und wie dies auf die Zuschauer wirkt. König bietet Anregungen für eine verbesserte Filmarbeit über Rechtsextremismus und zeigt, wie die Machart dieser Filme zugleich die Mechanismen unserer Kulturindustrie widerspiegelt. [ mehr ]
Filme auf der Couch
In der Berliner Reihe »Film und Psychoanalyse« wurden 19 Filme unterschiedlicher Genres interpretiert. Dramen, Krimis und Komödien sind ebenso vertreten wie frühe Experimentalfilme, Semidokumentationen, Science-Fiction- und Horrorfilme sowie ein Zeichentrickfilm. [ mehr ]
Marilyn Monroe und die Psychoanalyse
Marylin Monroe war die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Andreas Jacke unternimmt ausgehend von den zu Lebzeiten vorgenommenen Diagnosen und mit Hilfe der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine eingehende psychoanalytische Re-Konstruktion ihrer Persönlichkeit.
Ein gut lesbares Buch über die unvergessene Monroe ein Jahr vor ihrem 80. Geburtstag 2006. [ mehr ]